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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Aber Helmke, duSchierhorn kam und stellte sich neben den Oberobmann. »Sobefahl der, »jetzt, so wie ich rufe, ihr sechs da, so schnell wie es geht, die Körbe offen, Helmke die Stangen in die Hand gegeben, und ihr andern paßt auf und sorgt dafür, daß keiner ihm was tun kann. Und hat er Unglück, gehst du an seine Stelle, Hinrich, und dann du, Jochen.

»Was im Wege steht? Grundgütiger Gott, was im Wege steht! Berge sollten ihm im Wege stehen, diesem dicken Menschen, Thomas! Berge! Aber er sieht sie nicht! Er kümmert sich nicht darum! Er hat kein Gefühl dafür! Ist er denn ein Vieh?... Seit Urzeiten sind Hagenströms unsere Widersacher ... Der alte Hinrich hat Großvater und Vater schikaniert, und wenn Hermann dir noch nichts Ernstliches hat antun können, wenn er dir noch keinen Knüppel zwischen die Beine geworfen hat, so geschah es, weil sich ihm noch keine Gelegenheit dazu bot ... Als wir Kinder waren, habe ich ihn auf offener Straße geohrfeigt, wozu ich meine Gründe hatte, und seine holdselige Schwester Julchen hat mich dafür beinahe zuschanden gekratzt. Das sind Kindereien ... gut! Aber sie haben voll Hohn und Freude zugesehen, wenn wir Unglück hatten, und meistens war ich diejenige, die ihnen dies Vergnügen verschaffte ... Gott hat es so gewollt ... Aber inwiefern der Konsul dir geschäftlich geschadet, und mit welcher Unverschämtheit er dich überflügelt hat, das mußt du selbst am besten wissen, Tom, darüber kann ich dich nicht belehren. Und als zu guter Letzt noch Erika eine gute Heirat machte, da hat es sie gewurmt, so lange, bis sie es fertig gebracht hatten, den Direktor aus der Welt zu schaffen und einzusperren, durch die Hand ihres Bruders, dieses Katers, dieses Satans von Staatsanwalt ... Und nun wollen sie sich erfrechen ... sie entblöden sich nicht

Von dem Schlangenkönige und ob er seitdem erlöst worden, haben sie nie wieder was gehört. Der Wiedehopf. So hat Hinrich Vierk einmal vom Schneidermeister Wiedehopf erzählt: Es begeben sich die wunderbarsten Dinge in der Welt: Könige sind Bettler und Bettler sind Könige geworden und kann man keinem ansehen, was er einst gewesen ist und was er noch werden kann.

In Barth lewde een Schipper Hinrich Gau, dat was de glücklichste un vörwegenste Schipper in der ganzen Ostsee, dem ook alles to Faden leep. He unnerstund sick, wat keen anner Schipper dörfte, un se seden, he kunn mit allen Winden segeln, un wenn he wull, ook wedder den Strom.

Unweit dieser Gruppe gewahrte man Hinrich Hagenström, einen untersetzten, beleibten Herrn mit rötlichem, ergrautem Backenbart, einer dicken Uhrkette auf der blau karierten Weste und offenem Leibrock. Er stand zusammen mit seinem Kompagnon, Herrn Strunck, und grüßte den Konsul durchaus nicht.

In Barth lewde een Schipper Hinrich Gau, dat was de glücklichste un vörwegenste Schipper in der ganzen Ostsee, dem ook alles to Faden leep. He unnerstund sick, wat keen anner Schipper dörfte, un se seden, he kunn mit allen Winden segeln, un wenn he wull, ook wedder den Strom.

Der Konsul schüttelte den Kopf. Er selbst hatte in letzter Zeit allerhand Besorgniserregendes verspüren müssen. Freilich, die älteren Träger und Speicherarbeiter waren bieder genug, sich nichts in den Kopf setzen zu lassen; aber unter den jungen Leuten hatte dieser und jener durch sein Benehmen Zeugnis davon gegeben, daß der neue Geist der Empörung sich tückisch Einlaß zu verschaffen gewußt hatte ... Im Frühjahr hatte ein Straßenkrawall stattgefunden, obgleich eine neue Verfassung, die den Anforderungen der neuen Zeit entsprach, bereits im Entwurf vorhanden war, welcher ein wenig später, trotz des Widerspruches Lebrecht Krögers und einiger anderer störrischer alter Herren, durch Senatsdekret zum Staatsgrundgesetz erhoben wurde. Volksvertreter wurden gewählt, eine Bürgerschaft trat zusammen. Aber es gab keine Ruhe. Die Welt war ganz in Unordnung. Jeder wollte die Verfassung und das Wahlrecht revidieren, und die Bürger zankten sich. »Ständisches Prinzipsagten die einen; auch Johann Buddenbrook, der Konsul, sagte es. »Allgemeines Wahlrechtsagten die anderen; auch Hinrich Hagenström sagte es. Noch andere schrien: »Allgemeine Ständewahlund vielleicht wußten sie sogar, was darunter zu verstehen war. Dann schwirrten noch solche Ideen in der Luft umher wie Aufhebung des Unterschiedes zwischen Bürgern und Einwohnern, Ausdehnung der Möglichkeit, das Bürgerrecht zu erlangen, auch auf Nichtchristen ... Kein Wunder, daß Buddenbrooks Trina auf Gedanken verfiel, wie der mit dem Sofa und dem seidenen Kleid! Ach, es sollte noch ärger kommen. Die Dinge drohten eine fürchterliche Wendung zu nehmen

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