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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Als Maschi fort war, warf Mani sich verdrießlich aufs Bett. Ihre Nachbarin und Freundin kam und fragte, was geschehen sei. »Denk dir nur! Ist es nicht eine Schande? Jetzt kommt das Annapraschan-Fest meiner einzigen Schwester, und sie wollen mich nicht hinreisen lassen!« »Aber Mani! Du denkst doch nicht wirklich daran, hinzureisen, wo dein Mann so krank ist?«
Gelinge es ihm nicht, durch Zureden zu überzeugen, so solle er keinerlei Gewalt anwenden und sich nicht zu Schimpfworten hinreißen lassen. Geht aber jemand in dieser Sache zu ungestüm vor, so bestrafen ihn die Utopier mit Verbannung oder Sklavendienst.
Die Eskadron Brands lag in der Stabstation, und der Morgenritt des Obersten führte an der Reitschule vorbei. Alle Augenblicke war er da, spöttelte, nörgelte raste, brachte die Leute zur Verzweiflung und Brand beinahe um seine Geduld. Auch seiner Frau machte der Oberst das Leben schwer. Einmal, in einer Stunde der Empörung über ihn, ließ sie sich hinreißen, Wildenstein ihr Leid zu klagen.
Dieses Wesen wird sie höchstens zum Erstaunen bringen, aber gewiß zu keiner Mitwirkung hinreißen; so ist es für beide gut, wenn sie recht oft hingeht.«
Châtillon ließ sich von seiner Wut und Ungeduld hinreißen: er nahm einen langen Speer aus den Händen einer seiner Reiter und stürmte damit auf Gwijde los. Er hätte wohl auch den jungen Grafen unfehlbar getötet, denn der sah seinen neuen Feind nicht ankommen, da er mit anderen Rittern focht.
Neben Gedichten, deren Wert mehr im Gegenstand und ehrlichen Feuer als in der poetischen Form lag, waren unter den ersten auch allerschönste, so der 1844 entstandene Schweizerhymnus »O mein Heimatland« und das 1845 entstandene »Bei einer Kindesleiche«, die, außer daß sie durch Inbrunst, Fülle und Tiefe hinreißen müssen, auch einen ganz eigenen, einzigen Ton haben.
»Wie faules Obst in den Graben werfen!« rief der Bürgermeister erschrocken. »Das wäre in der Tat ein Unfug, den ich scharf ahnden würde. Die Geistlichkeit läßt sich oft, wie wir alle wissen, vom frommen Eifer hinreißen, allein das bürgerliche Haupt der Gemeinde folgt unbestechlich der Gerechtigkeit.
Mußte sie nicht sagen: „Ihr täuscht euch, ich bin nicht glücklich, ich bin unglücklich, tief unglücklich?“ War denn wirklich der Grund ihres Zerwürfnisses mit Leo wichtig genug, um solche Folgen zu haben, daß sie nun Komödie spielen mußte, was sie in die ärgsten Verlegenheiten brachte, ihr die größte Pein bereitete? „Ach, wäre es doch nicht so weit gekommen, hätte ich mich nicht zu der unglückseligen Flucht hinreißen lassen!“ So dachte sie jetzt in ihrem Innern und seufzte schmerzlich auf.
Was hat Ihre Fertigkeit, schöne Reden zu halten, mit der Wahrheit zu schaffen? so wenig, wie das Orgelspiel mit ihr zu schaffen hat. Ich war niemals in Ihrer Kirche, aber ich war in Ihren politischen Versammlungen und habe Sie dort das tun sehen, was man die Menge zum Enthusiasmus hinreißen nennt. Das heißt: die Leute regten sich auf und benahmen sich, als ob sie betrunken wären.
Er habe sich abermals vom Zorn hinreißen lassen, er wisse dann nicht, was er thue, sie habe ihm doch schon einmal vergeben, und was er von der Verstorbenen gesagt, sei wirklich in dem von ihm angeführten Sinne wahr, wenigstens habe er hingeworfene Worte so gedeutet.
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