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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Sie herzten schöne Frauen mit zärtlichem Umfahn: Das musten bald beweinen viel Jungfrauen wohlgethan. Da wurden allenthalben die Fenster aufgethan, 1776 Als mit seinen Mannen der Markgraf ritt hindann. Sie fühlten wohl im Herzen voraus das herbe Leid: Drum weinten viel der Frauen und manche waidliche Maid.

Sie fiengen, wen sie wollten: sie hatten volle Macht. 224 Gernot und Hagen, die schnellen, hatten Acht, Daß man die Wunden bahrte; da führten sie hindann Gefangen nach dem Rheine der Kühnen fünfhundert Mann. Die sieglosen Recken zum Dänenlande ritten. 225 Da hatten auch die Sachsen so tapfer nicht gestritten, Daß man sie loben sollte: das war den Helden leid.

"Beßer wohl gehabten sich Könge nirgend mehr 1492 Und fröhlicher, das wißet, als die Fürsten hehr Und ihre Degen alle, Freund und Untertan. Sie freuten sich der Reise, da wir schieden hindann,"

Die junge Markgräfin nahm bei der Hand 1732 Geiselher den jungen von Burgundenland; So nahm auch ihre Mutter Gunthern den kühnen Mann. Sie giengen mit den Helden beide fröhlich hindann. Der Wirth gieng mit Gernot in einen weiten Saal. 1733 Die Ritter und die Frauen setzten sich zumal. Man ließ alsdann den Gästen schenken guten Wein: Gütlicher bewirthet mochten Helden nimmer sein.

Und sagt es euern Mägdlein, die ihr euch gesellt, Uns begegnet unterwegs mancher auserwählte Held." Sie hatten noch Geschmeide, das sie zu Siegfrieds Zeit 1314 Beim Reiten getragen, daß sie mit mancher Maid Mit Ehren reisen mochte, so sie wollt hindann. Hei! was man guter Sättel den schönen Frauen gewann!

Ich that also, verzog nicht und schritt an der Seite des Bruders, den sie mir mitgegeben hatten, hindann.

Da stand bald in den Waffen der schönen Siegelinde Kind. Das Volk befahl er Hagen, als er zog hindann, 185 Ihm und Gernoten, diesem kühnen Mann. So ritt er hin alleine in der Sachsen Land, Wo er die rechte Märe wohl bald mit Ehren befand. Er sah ein groß Geschwader, das auf dem Felde zog, 186 Und die Kraft der Seinen gewaltig überwog: Es waren vierzigtausend oder wohl noch mehr.

Wohl verwandte hohe Kosten der König bei dem Hofgelag. Des edeln Wirthes Freunde, wie es der Herr gewollt, 710 Verschenkten ihm zu Ehren Kleider und rothes Gold, Silber auch und Rosse an manchen fremden Mann. Die gerne Gaben nahmen, die schieden fröhlich hindann.

Allgemach waren mir die schweren Gedanken vergangen; die lang entbehrte Freiheit, die Erfüllung sehnlicher Hoffnung und heute das klare röthliche Sonnenlicht, das die Welt beschien, machten mir das Herz froh und leicht. Munter schritt ich hindann.

Die goldrothen Schilde trug man an den Strand 388 Und schaffte zu dem Schiffe all ihr Rüstgewand; Ihre Rosse ließ man bringen: sie wollten nun hindann. Wie da von schönen Frauen so großes Weinen begann! Da stellte sich ins Fenster manch minnigliches Kind. 389 Das Schiff mit seinem Segel ergriff ein hoher Wind.

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