Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. September 2025


Für die Komposition dieser Scene fehlte es nicht an Vorbildern. Schon auf einem altbabylonischen Cylinder sehen wir in der Mitte einen heiligen Baum, zu beiden Seiten je eine sitzende Figur, im Hintergrunde eine vom Erdboden sich aufrichtende Schlange. Eine altägyptische Darstellung, bei der allerdings die Schlange fehlt, zeigt den Baum in der Mitte, rechts und links Mann und Weib, im Hintergrunde wahrscheinlich einen Gott. In den Zweigen des Baumes hängt wie zur Warnung eine mit Hieroglyphen bedeckte Tafel. In der antiken Kunst ist die Schlange als Hüterin der goldenen

Vernimm die Urtöne der Schöpfung, die sich gestalten zu Wesen deinem Sinn empfänglich.< Und indem ich die Akkorde deutlicher und deutlicher erklingen hörte, war es, als sei ein neuer Sinn in mir erwacht, der mit wunderbarer Klarheit das erfaßte, was mir unerforschlich geschienen. Wie in seltsamen Hieroglyphen zeichnete ich das mir aufgeschlossene Geheimnis mit Flammenzügen in die Lüfte; aber die Hieroglyphen-Schrift war eine wunderherrliche Landschaft, auf der Baum, Gebüsch, Blume, Berg und Gewässer, wie in lautem wonnigem Klingen sich regten und bewegten

Ein König, Schwestern, unser Freund! Heil dir! uns neues Reich, zum Schauplatz ihm erkoren, Dem frommen Krieger, niemands Feind! Laßt freudig um sein Bild, voll Majestät in Blicken, Der Tänze Hieroglyphen ziehn! Einst, Schwestern, tanzen wir, mit trunkenerm Entzücken, Einst, freut euch, tanzen wir um ihn!" Einst tanzen wir um ihn? Prophetin banger Schrecken! Nie werde dieses Wort erfüllt!

Die Säulen, deren Architrav, die Decke des Tempels sind alle wohl erhalten und die erhaben gearbeiteten Hieroglyphen im Innern des Porticus sind von einer Genauigkeit der Arbeit, als ob sie erst gestern aus der Hand des Künstlers hervorgegangen wären. Warum sind in dem Innern der Tempel die Hieroglyphen erhaben, an der äußeren Seite aber meist vertieft gearbeitet?

Zwischen den allegorischen Bildern oberhalb und unterhalb der Schriftcolonnen bemerkt man noch an manchen Stellen die ursprüngliche Farbe, besonders grün und blau, was sehr dazu beiträgt, Bilder und Hieroglyphen hervortreten zu machen.

Es gibt darüber sichere Aufschlüsse; aber die Menschen ziehen es vor, über hunderte und tausende fremder Angelegenheiten zu lesen und zu denken, statt über ihre eigenen. Sie wollen die tiefen Hieroglyphen ihrer Krankheit nicht lesen lernen und interessieren sich, gleich dem Neger, noch weit mehr für das Spielzeug des Lebens, als für seinen Ernst, als für ihren Ernst.

Die Erschütterung wirkte fort in Eugen Sparre. Sie war derart, daß sie auch durch die beleidigende Feindseligkeit des Grafen nicht vermindert wurde und gab ihm so viel zu denken, daß er seine Arbeit darüber vergaß. Die persönlichen Verhältnisse Ungnads flößten ihm, jenem Allgemeinen gegenüber, nur geringe Teilnahme ein; trotzdem horchte er bei den Andeutungen Ferry Sponecks auf. Sponeck hielt sich in dem Fall nicht zur Verschwiegenheit verbunden; was alle Welt wußte, konnte auch Sparre wissen; für Sparre war es Bestätigung, die den Charakter noch tiefer erleuchtete. Er erblickte Verborgenes, und was seinem Auge entging, vervollständigte die Kombination. Diese Geschicke ließen sich wunderlich leicht entziffern; ihre Hieroglyphen bedurften nicht einmal der Geduld. So zuckte für ihn greller Schein um die Szene im Flur, als er ins Haus trat und alle um die zerbrochene Vase herumstanden. Sekundenkurzes Schauen genügte; haften blieb in Blick und Gedächtnis der mädchenhaft zarte Knabe neben dem überschlanken Erasmus Ungnad, das Gebeugte und Zerquälte an ihm, das zitternd Aufgestörte im Wesen des Kindes, die unverkennbare

"Nur meine Ungeschicklichkeit," erwiderte das Fräulein, mit Behagen den Kaffee einschlürfend, "ist schuld daran. Auf diesen Boden muß man sich hüten, etwas fallen zu lassen, denn irr' ich nicht, so sind diese Steine mit den wunderbarsten Hieroglyphen beschrieben, welche manchem nur gewöhnliche Marmoradern bedünken möchten."

Es unterliegt nach dieser Beschreibung also wohl keinem Zweifel, dass der Tempel Bled el Rum ägyptischer Herkunft ist. Hieroglyphen oder sonstige Inschriften waren nirgends zu entdecken, sollen auch, wie mein Begleiter mir sagte, nie dort gefunden worden sein.

Kriegsgeheul ertönte, und Gegenstände flogen durch die Luft, die einst einer andern Bestimmung geweiht waren. Die schwarze Tafel, in eine Generalstabskarte verwandelt, war mit Hieroglyphen bedeckt. Die Reiterei hatte sich des ganzen Globus bemächtigt, und ein dämonisch kleiner Knabe saß auf dem Nordpol und fuchtelte mit beiden Armen.

Wort des Tages

falscher

Andere suchen