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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es raucht schon aus dem Schornstein, der Kaffeekessel ist aufgesetzt; das ganze Haus ist wach und in Bewegung; draußen auf dem Hof ist ein langer Kaffeetisch gedeckt. Die Schnitter sind am Abend vorher gekommen und haben auf Heuboden und Scheune geschlafen.
"Bleib Sie nur, Mamsell", sagte das Weib und ließ die empfangene Münze in die Tasche gleiten, "ich gehe schon; es ist hier doch nichts mehr zu finden. Aber", fuhr sie fort, mit einer geheimnisvollen Gebärde sich gegen die Alte neigend, "auf deinem Heuboden schlafe ich nicht wieder. Es geht war um in eurem Hause, das pflückt des Nachts den Mörtel aus den Fugen.
Nicht unter diese Namensreihe gehört jedoch der Name des Grafen Rudolf von Fenis, ein Minnesänger, gestorben um 1196; dessen Burg beim Bernerdorfe Vingelz zwischen dem Bielersee und dem Seelande gelegen ist; sein und seiner Burg urkundlicher Name ist Fenils, ableitend von latein. fenus, Ertrag, fenile, Heuboden, hier in der örtlichen Bedeutung von Schlossscheune und Vorburg.
Heidi machte die Tür auf und kam in einen kleinen Raum hinein, da sah es schwarz aus, und ein Herd war da und einige Schüsselchen auf einem Gestell, das war die kleine Küche; dann kam gleich wieder eine Tür, die machte Heidi wieder auf und kam in eine enge Stube hinein, denn das Ganze war nicht eine Sennhütte, wie beim Großvater, wo ein einziger, großer Raum war und oben ein Heuboden, sondern es war ein kleines, uraltes Häuschen, wo alles eng war und schmal und dürftig.
Nehmt euch in Acht, sagte Robert. Gebt ihm nur ein Kissen unter den Kopf und werft eine Decke über ihn, dann schläft er bis zum Morgen. Die Alte nahm die Mädchen mit in die Stube. Robert mußte auf dem Heuboden über dem Vorratsschuppen schlafen. Carlsson ging auf seine Kammer. Die Lichter wurden gelöscht und es ward still in der Küche.
Harm steckte noch das Bier im Geblüt, als er sich auf den Heuboden hinlegte, und als er beim Einschlafen war, ging ihm immer das Lied im Kopfe rund, das die jungen Leute zuletzt gesungen hatten: Kumm üm de Middenacht, kumm um Klock een! Vadder slöpt, Mudder slöpt, ick slap alleen. Die Wehrwölfe Harm blieb für das erste im Bruche.
Sie schaute überall umher und zu dem Heuboden hinauf. Dort lag ihr Sohn tief im Heu drinnen, sie konnte ihn nicht recht sehen. Mit klopfendem Herzen stieg sie die Leiter hinauf. Der This blieb ehrerbietig draußen vor der Tür stehen, nur den Korb schob er in die Hütte hinein.
Sie untersuchte gewissenhaft die Webekammer und die Molkerei, die Räucherkammer und die Schmiede, alles in wachsender Begeisterung. Dann gingen sie über große Dachböden, Trockenböden für Wäsche und Trockenböden für Holz, Heuböden und Böden für trocknes Laub, das die Schafe zu fressen bekommen.
Da war auf dem Heuboden ein ganz artiges Bettlein zugerichtet; oben, wo der Kopf liegen musste, war das Heu hoch aufgeschichtet, und das Gesicht kam so zu liegen, dass es gerade auf das offene, runde Loch traf.
Unwillkürlich mußte der Junge lachen. »Das waren Wichtelmännchen von einer andern Sorte als ich!« rief er. »Aber ich will deine Halskette lösen und die Stalltür aufmachen, dann kannst du hinausgehen und deinen Durst an einer der Wasserpfützen löschen. Und dann will ich sehen, ob ich auf den Heuboden hinaufklettern und Heu in deine Krippe hinunterwerfen kann.«
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