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»Ich bin zu nachsichtig gegen sie. Ich hätte jedem eine Ohrfeige geben sollen. Sicherlich hetzt ihre Mutter sie gegen mich auf.« »Wie wäre es, wenn ich mich ein wenig nach den Herrchen umsähefährt er fort. »Es könnte gewiß nichts schaden, sich zu überzeugen, wie sie ihren Studien obliegen

Die dritte Jagdweise auf den Springbock ist die von den Engländern eingeführte und besteht darin, daß man das Thier, ohne sich des Feuergewehrs zu bedienen, mit Windhunden zu Tode hetzt.

Da grab' ich meine Taler eh' fünftausend Klafter in d' Erden ein und zünd' mein Haus an allen Ecken an, eh' ich so einem Schuft ein' Kreuzer auf fünfzig Schritte nur zeig'. Einen eignen Hund richt' ich mir ab, daß er s' vom Haus weg hetzt. Wo ist denn nur mein Weib schon wieder? Trautel, hörst denn nicht? Trautel! Fünfte Szene. Voriger. Trautel kommt, sie ist und spricht etwas kränklich. Trautel.

Mein Schicksal nämlich lässt mir Zeit: es vergass mich wohl? Oder sitzt es hinter einem grossen Steine im Schatten und fängt Fliegen? Und wahrlich, ich bin ihm gut darob, meinem ewigen Schicksale, dass es mich nicht hetzt und drängt und mir Zeit zu Possen lässt und Bosheiten: also dass ich heute zu einem Fischfange auf diesen hohen Berg stieg. Fieng wohl je ein Mensch auf hohen Bergen Fische?

Sie verkleiden sich, damit der Geist sie nicht erkenne , oder sie entstellen seinen oder den eigenen Namen; sie wüten gegen den rücksichtslosen Fremden, der den Geist durch Nennung seines Namens auf seine Hinterbliebenen hetzt. Es ist unmöglich, der Folgerung auszuweichen, daß sie nach Wundts Ausdruck, an der Furcht »vor seiner zum Dämon gewordenen Seele« leiden .

Dem letzteren nachgebildet sind die bekannten Klangwitze des Kapuziners in Wallenstein: Kümmert sich mehr um den Krug als den Krieg, Wetzt lieber den Schnabel als den Sabel, Hetzt sich lieber herum mit der Dirn, Frisst den Ochsen lieber als den Ochsenstirn etc. Das römische Reich, dass Gott erbarm, Sollte jetzt heissen römisch arm.

Jetzt unter ihren Hunden wüthet sie, Mit schaumbedeckter Lipp', und nennt sie Schwestern, Die heulenden, und der Mänade gleich, Mit ihrem Bogen durch die Felder tanzend, Hetzt sie die Meute, die mordathmende, Die sie umringt, das schönste Wild zu fangen, Das je die Erde, wie sie sagt, durchschweift. Die Amazonen. Ihr Orkusgötter! Wie bestraft ihr sie! Die Oberpriesterinn.

Ist das nicht der dritte Reichsritter, den sie mir, einem Hund gleich, auf den Hals hetzt, um mir diese Landschaft abzujagen! Ich glaube, das ganze Reich frißt ihr aus der Hand.

Er nimmt das Ernstliche scherzhaft, und wir, um nicht müßig und nachlässig zu scheinen, müssen das Scherzhafte ernstlich nehmen. So hetzt eins das andre; und was man abzuwenden sucht, das macht sich erst recht. Er ist gefährlicher als ein entschiednes Haupt einer Verschwörung; und ich müßte mich sehr irren, wenn man ihm bei Hofe nicht alles gedenkt.

Und da kennen wir sie alle aus eigenem innerem Bewußtsein: diese dunkle, schlummernde, nur hier und da sich in uns aufbäumende Macht, die uns schwanken läßt auf dem geraden Pfad unseres gewollten Wegs, die plötzlich hineinlangt mit unwiderstehlicher Faust in unserer Seele stillen Frieden, die uns wie mit einem Schwertstreich zerspaltet in zwei Seelen, die, wenn auch oft und oft unterdrückt, wieder und wieder sich anzeigt, treibt und hetzt und, kaum erstickt unter den aufgerafften Kissen unseres guten Gewissens, schon wieder versuchend, lauernd, bedrängend uns hineinzerrt in ein dunkel lockendes Chaos rätselhafter Ziele, unerhörter Torheiten, nie gefühlter Versuchungen!