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Aktualisiert: 29. Juni 2025


»Neinnichtbitte, Wilmslaß mich nicht mehr hinein.« »JaaberHeting, warum denn?« »Weilweil ich mich vor ihr fürchtekam es bebend über ihre Lippen. Der Pächter starrte sie anverständnislosund faßte sich an den Kopf. Noch wußte der Hofpächter ja nicht, was sich heute morgen zwischen den beiden Schwestern abgespielt hatte.

»Heting, du? – Ich glaubte, du wärst schon zu Bett gegangen?« »Nein, Wilms, ich wollte dich noch erwarten.« »Wirklich? – Das ist schön. – Na, da komm, Heting, wir trinken noch ein letztes Glas zusammen. – Wir haben ja heut noch gar nicht zusammen angestoßen. – Willst du

»Hetingsagte Wilms an einem der nächsten Tage, als sie nach dem Kaffee in der Wohnstube zusammen saßen, »du bist ja so vornehm angezogen, willst du ausfahren

»Hetingsprach der Physikus ernst und strich dem Mädchen über die heiße Stirn, »jetzt hängt alles von dir ab, verstehst du?« »Nein.« »Der Mann ist seelisch kranksagte der Doktor langsam, indem er ihr fest in die Augen sah, »verstehst du jetzt, warum alles von dir abhängtDa wurde das Mädchen blaß und wieder dunkelrot und sah vor dem alten Freunde zu Boden. Sie verstand ihn.

»Ich dank’ dir auch für alles, Heting, was du an mir getan hastsprach er mit zitternder Stimme und umklammerte krampfhaft ihre Finger, »auch dafür, Heting, daß du wieder ein bißchen Zufriedenheit in mein Haus gebracht hast. – Ich hab’ mich so wohl gefühlt –« murmelte er leise und aus seinem Auge drang ein großer, schwerer Tropfen hervor: »Gott geb’s, daß alles so bleibt

Müde und erschlafft, wie er war, wiegten ihn die Töne noch immer am leichtesten in den ersehnten Schlummer. »Was soll ich spielen?« »Ganz gleich, es is ja alles schön.« »Nein, was du gern hast.« »Nun, dann das von Weihnachten, du weißt ja, HetingSie schloß die Augen, ein süßer Schauer durchfuhr sie zum letztenmal.

»Heting, mein Lieblingflüsterte sie, »beruhige mich doch. Weiter ist zwischen euch nichts vorgefallen?« »Nichtsentgegnete die andere, die Augenbrauen zusammenziehend. »Siehst du, daß du doch diese ganze dumme Geschichte viel zu ernst nimmst? Hier trink’ deine Medizin.« »Nein, laß nochHetingwirklich weiter nichts? – Weiter nichtsWar es möglich?

»Wilmsich bitte dich, Schwagerflüsterte sie dringend. »Geh’ jetzt hinaus und laß mich alleinganz alleinnicht wahr, du tust mir den Gefallen?« »Natürlich, Heting, ich tu’ ja alles, was du willsterwiderte der Landmann. »Bloß sag’ mir noch, bist du vielleicht ungehalten, weil ich heute ohne dich in die Kirche ging?

Kaum waren sie in dem Pachthause angelangt, so setzte sich Hedwig völlig erschöpft in eine Sofaecke und begann plötzlich heftig zu schluchzen. Wilms sah bestürzt, daß all ihre Glieder bebten und zitterten wie Grashalme, über die der Sturm rauscht. »Hetingliebes Hetingmurmelte er und fuhr ihr unbeholfen über das Haar. – »Bist du krank? – Willst du mir nicht sagen, warum du weinst

Ich tue das, was ich für recht halte, und scheue niemandDamit riß sie sich heftig los und ging in der großen Stube mitten durch die Fröhlichen hindurch, gerade auf Wilms zu, um ihn zum Tanz aufzufordern. Die Försterin wurde rot vor Unwillen, als sie es sah, und flüsterte aufgeregt mit ihrem Manne. »Hetingsprach Wilms betreten, »ich möchte nicht gern. Solange Else fort ist – –«

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zähneklappernd

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