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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Brauch' ich dir das zu sagen, der du so oft die Last getragen hast, mich vom Kummer zur Ausschweifung und von süßer Melancholie zur verderblichen Leidenschaft übergehen zu sehn? Auch halte ich mein Herzchen wie ein krankes Kind; jeder Wille wird ihm gestattet. Sage das nicht weiter; es gibt Leute, die mir es verübeln würden. Am 15. Mai
Nein, an diesen wahrhaft höllischen Plan dachte das engelreine Herzchen, das allen Menschen gerne ihr Gutes gönnte, nicht. Und wie sollte sie auch daran gedacht haben?
Mit einem Jubelschrei stürzte es sich an das Bett, kletterte wie ein Kätzlein hinauf und umarmte stürmisch die Mutter, als wollte es sie nie mehr loslassen. »Mutti, hast du stark Schmerzen gehabt?« fragte die Kleine. »Nein Herzchen, diesmal nicht so sehr, das letztemal war es schlimmer!« »Das letztemal? O Mutti! das war ja ich! aber ich kann ganz sicher nichts dafür.
Es würde mir gerade jetzt recht wehe tun." "Gott bewahre mich, daß ich lache," entgegnete der Hofrat; "wenn eines im höchsten Fieberparoxismus ist, wie Sie, Goldkind, so lacht man gewöhnlich nicht." Er dankte ihr für ihre Schokolade, nahm Stock und Hut und ließ das Mädchen mit ihrem siebzehnjährigen, von dem Keim der ersten Liebe stürmisch bewegten Herzchen allein.
Frau Elisabeth war während dieser Gedanken einen Waldweg gegangen, der zu einer einsamen kleinen Höhe führte. Peterlein lief singend hintendrein. Er erreichte die Mutter erst, als sie sich auf eine der leerstehenden Ruhebänke niedergelassen hatte. Er lehnte sich an sie, und sie schlang den Arm um ihn und fühlte unter ihrer Hand das vom Springen erregte Herzchen pochen.
»Na, da kommt ja ein Constable, mein Herzchen,« rief plötzlich Einer der am Fenster Stehenden aus, »nun sind wir ja außer aller Noth.« »Gott sei Dank,« sagte Hopfgarten, diesem rasch entgegentretend, als sich auch schon die Thür öffnete, und der Constable, von einem ganzen Schwarm Menschen gefolgt, das Zimmer betrat. Lobsich, ungemein lustig und guter Laune, war mitten zwischen ihnen.
Sie glaubte ja gar nicht anders, als die Gräfin könne von ihrer Liebe zu Martiniz auch nicht die leiseste Ahnung haben; wußte ja sogar sie kaum seit Stunden, daß sie ihn so recht innig liebe, hatte sie ja doch all ihre Sehnsucht, all ihre Liebe recht tief und geheimnisvoll im Herzchen verschlossen, und niemand könne, glaubte sie, da hinein sehen als vielleicht höchstens Mart ja, er mußte ja gefühlt haben, daß sie ihm gut sei, sonst hätte er wohl nicht jenes Geständnis gewagt, daß er sie lie
So muß einem ganz jungen Mädchen zumute sein nach seinem ersten Ball, wo sein Herzchen zum erstenmal gesprochen hat. Er hatte um die Erlaubnis gebeten, sich meinem Manne vorzustellen. Daß er gleich am folgenden Tage davon Gebrauch machen würde, wagte ich kaum zu hoffen.
Im hellen Sommergewand, im Bergerehut, gerade so leicht und flüchtig wie einst, huschte Binia hervor, eine Gärtnerin hob warnend den Finger auf und rief ihr etwas wie eine Mahnung nach, dann schloß sich das Pförtchen wieder. Man sah, wie Binia das Herzchen flog. »Josi, wie kommst du auch da her?« rief sie. Eine ziemlich verlegene Begegnung. Ihm glüht der Kopf, er weiß nichts zu sagen.
Gertrud sagte sich immerzu: »Ich muß protestieren, ich muß meinen Brief abschicken.« Aber ihre Lippen zitterten und brachten kein Wort vor. Der Oberförster stand von ihr abgekehrt und wartete auf das Zurückkommen des Mädchens. Maggie sah mit gespannter Neugier in Gertruds Gesicht, und Fräulein Perl begriff überhaupt nichts. »Hast du denn nach Romitten geschrieben, Herzchen?« fragte sie ahnungslos.
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