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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie erinnerte sich deutlich, wie etwas Herrliches aufgequollen war, damals aus der Finsternis des langen Schlafes; ein nie zuvor gespürtes Glück hatte ihr Herz zum Bersten voll gemacht und war emporgesproßt bis zum Munde und war als ein Lächeln um die Lippen erblüht. Dann war das Erwachen gekommen, – die Augen sahen nichts mehr, das Herz fühlte nichts mehr.
»Wenn uns bei Tische eine Speise nicht zusagt, so brauchen wir sie doch niemand anderm zu verekeln, mein Kind,« fuhr die Alte gutgelaunt fort, »und das Heiraten ist doch von Eva an bis zu uns herab immer für was ganz Herrliches gehalten worden ... Haben Sie keine Mutter mehr?« fragte die alte Frau.
Nur mit Mühe ließ sich Schildknecht davon abbringen, dem famosen Herrn Lutterott einen Zorn- und Schmähbrief zu schreiben. »Solche Kerle sind jetzt das Bürgerideal,« knirschte er; »so sehen sie aus, die oben wohl gelitten und unten gefürchtet sind. O herrliches Deutschland!« Engelhart hatte längst aufgehört, des Mannes in Groll zu gedenken.
Er besuchte sie oft, und sie war ein häufiger Gast im Schloß, wenn sie allein kommen konnte oder nur ein kleiner Kreis versammelt war. Bei solchen Gelegenheiten war es, wo sie Liszts herrliches Spiel genoß, sich des genialen, geistvollen Gesellschafters freute, und durch ihn Wagners Musik kennen lernte. Es war eine neue Welt für sie und eine, die sich der altgewohnten harmonisch anschloß.
»Aber gelt, Großmutter, die Kuchen freuen dich furchtbar stark? Sieh nur, wie weich sie sind!« rief das Heidi immer wieder, und die Großmutter bestätigte: »Ja, ja, gewiß, Heidi, was sind das auch für gute Leute!« Dann strich sie wieder mit der Hand über das warme, weiche Tuch und sagte: »Aber das ist etwas Herrliches für den kalten Winter!
»Es sind mehrere vorhanden.« Ich griff in meinen Turban und nahm einige Geldstücke hervor. Sie gehörten zu den Münzen, welche ich in den Satteltaschen des Abu-Seïf gefunden hatte. Sein herrliches Kamel war mir leider in Bagdad verendet; das Geld aber war mir bis heute geblieben. »Ich danke dir! Hier hast du!« »O Herr, deine Gnade ist größer als
Kaspar wurde davon benachrichtigt und er fand sich zur bestimmten Stunde vor dem Theater, das sich als ein weißes, herrliches Gebäude am Ufer des Sees erhob, ein. Als der Vorhang aufging, sah man nur in einen grauen, leeren Raum hin. Doch der Raum belebte sich alsobald, denn es erschien eine Tänzerin mit nackten Beinen und Armen, die zu einer leisen Musik tanzte.
Sein Stil war plump, aber zärtlich; all das sanfte Licht, das in seiner Seele wohnte, strömte dabei in die Zeilen über, die ganze Güte seines Wesens kam in wunderlichen Wortverschnörkelungen zum Ausdruck, wie diese: daß du, meine so hochgeliebte Mutter, mich immer ermahnst, beim Rechten zu bleiben, ist ein herrliches Zeugnis deiner Tugend und kann mir nichts Lieberes geschehen.
Sie wird hundertmal glücklicher sein, wenn sie glauben kann, es durch sich selbst wiedererlangt zu haben, und ich glaube, meiner Nichte ein herrliches Mittel gewährt zu haben, durch das sie die Freundschaft ihres Mannes wiedererlangen kann, indem ich sie hierherführte. Ich verlange keine andere Mithilfe von Ihnen, als daß Sie unsern schönen Kürassier-Oberst mit Neckereien der Liebe überhäufen."
Tausend junge Gefühle schossen aus meinem Herzen, wie die Blumen aus dem Erdreich, wenn's Frühling wird. Ich sah keine Welt mehr, und doch besinn' ich mich, daß sie niemals so schön war. Ich wußte von keinem Gott mehr, und doch hatt' ich ihn nie so geliebt. Luise theures herrliches Kind nimm meinen alten mürben Kopf nimm Alles Alles! den Major Gott ist mein Zeuge ich kann dir ihn nimmer geben.
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