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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Ich hätte dem gestrengen Pascha beinahe in das Gesicht gelacht. Es war der Eckzahn, und er hing so lose zwischen dem angeschwollenen Zahnfleische, daß ich nur der Finger bedurfte, um die unterbrochene Operation zu vollenden. »Wie viele Streiche soll der Hekim erhalten?« »Sechzig.« »Willst du ihm die noch fehlenden erlassen, wenn ich dir den Zahn herausnehme, ohne daß es dich schmerzt?«
Eigentlich sollte ich auch ein H. U. einfügen; aber es ist besser, wenn ich mir diese Freiheit nicht herausnehme. Meine Name würde dann auf Normannenblut hindeuten, gnädiger Herr und Normannenblut ist keine Empfehlung für einen Kellner. Wenn Sie Kellner wären, würden Sie bald finden, daß Ehrlichkeit und Treue Ihnen ebensowenig helfen können wie Normannenblut.
Doch, so wie zwei billige freundschaftliche Nachbarn zwar nicht verstatten, daß sich einer in des andern innerstem Reiche ungeziemende Freiheiten herausnehme, wohl aber auf den äußersten Grenzen eine wechselseitige Nachsicht herrschen lassen, welche die kleinen Eingriffe, die der eine in des andern Gerechtsame in der Geschwindigkeit sich durch seine Umstände zu tun genötiget siehet, friedlich von beiden Teilen kompensieret: so auch die Malerei und Poesie.
Der Prinz, nachdem er die Kinder, die Kohlhaas neben sich niedergesetzt hatte, wohlgefaellig betrachtet und auf eine freundliche Weise nach ihrem Alter und Namen gefragt hatte, eroeffnete ihm, was der Nagelschmidt, sein ehemaliger Knecht, sich in den Taelern des Erzgebirges fuer Freiheiten herausnehme; und indem er ihm die sogenannten Mandate desselben ueberreichte, forderte er ihn auf, dagegen vorzubringen, was er zu seiner Rechtfertigung vorzubringen wuesste.
Wenn du ihre Prügel fürchtest, so könnten dir die meinen auch nicht schlecht bekommen!« »Ich fürchte aber gar nicht ihre Prügel.« »So? Was denn?« Törleß sprach wieder ruhig. Seine rohe Drohung ärgerte ihn bereits. Aber unwillkürlich war sie ihm entschlüpft, lediglich weil ihm schien, daß sich Basini ihm gegenüber mehr herausnehme als gegen die anderen.
»Prinzessin,« erwiderte die falsche Fatime mit vieler Verstellung, »verzeih, daß ich mir so viel Freiheit herausnehme. Meine Meinung, wenn dir etwas daran liegen könnte, ist nämlich, daß wenn oben von der Mitte dieser Kuppel ein Rochei herabhinge, dieser Saal in allen vier Teilen der Welt seinesgleichen nicht haben und der Palast ein Wunder der Welt sein würde.«
Fräulein Cadière beklagte sich hierüber mehrmals bei der Guiol, aber diese leichtfertige Person lachte sie aus, dass sie dabei nur etwas Unanständiges finden könne, und ebenso erzählten ihr die anderen Mitglieder der Schwesternschaft, dass Pater Girard sich mit ihnen noch ganz andere Freiheiten herausnehme, worüber sie indessen durchaus nicht ungehalten wären.
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