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In diesem Übermute, der durch eine Mahlzeit ein fremdes Ich-selbst erhalten, und sich dadurch die Unterwerfung von dessen innerstem Wesen erworben zu haben meint, übersieht er die innere Empörung des andern; er übersieht die vollkommene Abwerfung aller Fessel, diese reine Zerrissenheit, welcher, indem ihr die Sichselbstgleichheit des Für-sich-seins schlechthin ungleich geworden, alles Gleiche, alles Bestehen zerrissen ist, und die daher die Meinung und Ansicht des Wohltäters am meisten zerreißt.

»Gar nicht, natürlich«, antwortete Paul Seebeck. »Wer nicht freiwillig, aus innerstem Instinkt zu uns kommt, mag fortbleiben. Die brauchen wir, die uns zufällig finden, weil sie uns brauchen.« »Ja, ja«, sagte Jakob Silberland etwas verlegen. »Aber wir müssen doch einen Anfang haben. Wir zwei, drei Menschen können uns dort nicht festsetzen und auf die anderen warten.

Drum laß es uns wie einen heil'gen Raub In unsers Herzens Innerstem bewahren. Aus Himmels Höhen fiel es uns herab, Und nur dem Himmel wollen wir's verdanken. Es kann ein Wunder für uns tun. Sechster Auftritt Gräfin Terzky zu den Vorigen. Gräfin. Es sei die höchste Zeit. Thekla. Oh! nicht doch! Es ist ja kaum ein Augenblick. Gräfin. Die Zeit vergeht Euch schnell, Prinzessin Nichte. Max.

Doch, so wie zwei billige freundschaftliche Nachbarn zwar nicht verstatten, daß sich einer in des andern innerstem Reiche ungeziemende Freiheiten herausnehme, wohl aber auf den äußersten Grenzen eine wechselseitige Nachsicht herrschen lassen, welche die kleinen Eingriffe, die der eine in des andern Gerechtsame in der Geschwindigkeit sich durch seine Umstände zu tun genötiget siehet, friedlich von beiden Teilen kompensieret: so auch die Malerei und Poesie.

In diesen eigentlichen Elementen der Musik aber ist mehr und anderes lebendig, als die Fachästhetik gemeinhin gelten läßt. In ihnen wirkt und aus ihnen spricht die geistige Grundkraft der Zeit überhaupt, der sie angehören, und aus deren innerstem Gefühlstrieb sie ihre Gesetze empfangen.

Da fand er und sein Herz schlug schnell ein unversehrtes Löwenfell. Er kriecht hinein, es paßt ihm gut, er fühlt auch gleich des Löwen Mut und denkt mit innerstem Behagen: nun brauchst du nicht mehr Säcke tragen. Stolz trabt er durch den Wald daher, tut ganz, als ob ein Leu er wär, schüttelt die Mähne, schlägt mit dem Schweif und setzt die Tatzen breit und steif.

Seine freundliche Aufnahme, sein höchst freundliches und anspruchsloses Betragen während meines ersten Aufenthaltes in Schoschong, seine freundschaftliche Zuvorkommenheit während meines zweiten Besuches und seine wahrhaft brüderliche Sorgfalt, die er mir angedeihen ließ, als ich mittellos und krank von der dritten Reise zurückkehrte, haben mich oft alle Müh- und Drangsale meiner Laufbahn vergessen lassen, mich mit innerstem Danke gegen diesen wahren Apostel des Friedens erfüllt und mich seinen anhänglichsten und wärmsten Freund werden lassen.

Sorgsam kontrollierte er ihr Abmagern oder Zunehmen, bat sie, nun in dieser Fasson innezuhalten, scheinbar scherzhaft, mit verhülltem innerstem Ernst. Er fragte sie, ob sie gut schlafe, wie viel sie gegessen habe alles nur zu dem einen Zwecke: um auf dem Umwege über ihre Schönheit seine Behaglichkeit zu erlangen.