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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Es schwamm gleichsam in einem Lichtmeer. Von den mächtigen Treppenkandelabern floß das Licht auf den Vorgarten herab, und ein zahlreiches Publikum hatte sich auf der Straße aufgestellt, um der Einfahrt der zahlreichen Equipagen mit ihren livrierten Kutschern und Dienern beizuwohnen.
All die hohen Riesensäulen Hört er murmeln unmutgrimmig, Länger wollen sie's nicht tragen, Und sie wanken und sie zittern; Und sie brechen wild zusammen, Es erbleichen Volk und Priester, Krachend stürzt herab die Kuppel, Und die Christengötter wimmern. Die Wallfahrt nach Kevlaar Am Fenster stand die Mutter, Im Bette lag der Sohn. "Willst du nicht aufstehn, Wilhelm, Zu schaun die Prozession?"
Aber die Erklärung der Mutter hatte, selbst als bewußter Betrug, noch die Macht, ihn zu verringern; sie hob ihn aus der Fülle seiner Erfindung; sie beschränkte ihn auf ein müdes Nachahmen; sie setzte ihn auf den Einzelnen herab, der er nicht war: sie machte ihn zum Betrüger.
Darauf kam Master Kerrel die Stiege herab; er war schneeweiß im Gesicht, man sah es ihm an, daß er etwas sagen wollte und nicht konnte, vor Entsetzen blieb ihm die Sprache aus. Er war erst um fünf Uhr morgens nach Hause gekommen, so lange hatte er sich in den Kaffeehäusern von Coventgarden umgetrieben. Er hatte nichts Verdächtiges bemerkt, Francis Rhymers Zimmer war geschlossen gewesen.
»Das wird’s nicht brauchen,« sagte Totila, sein Schwert ziehend. »Ich bürge dir, sie halten meinen Ritt diesen Hügel herab nicht auf.« »Wir werfen die Feinde in ihr Lager zurück,« fuhr der König fort, »nehmen das Lager, werfen sie in den Bach, der dicht hinter dem Lager glänzt: was übrig ist, können eure Reiter, Totila und Teja, über die Ebene jagen bis Rom.«
Von den großen Kurtisanen, die in Palästen wohnen, Tempel den Göttern und öffentliche Gärten dem Volke stiften und in deren Empfangssälen man Dichter und Künstler, Schauspieler, vornehme Fremde, ja manchmal sogar Prinzen trifft bis zu den gewöhnlichen Dirnen herab sind sie alle von schwellgliedriger Schönheit und unbeschreiblicher Anmut.
Unter den vielen Trauergedichten, welche den Schmerz der Völker über den Sturz dieser erlauchten Familie aussprachen, ist eines der kürzesten und bessten das folgende, bei Wassaf erhaltene: O Dscherendab, wo zu Tebris sein Grab, Der erste Regen ström' auf dich herab! Die herrlichsten Gesichter deckt dein Staub, Der grössten Männer Wangen sind dein Raub.
Napoleon III war frischer als sonst, zwar hingen seine Züge mit dem Ausdruck des Leidens und körperlicher Schmerzen schlaff herab, aber in seinem Blick machte sich eine gewisse an die vergangenen Tage seiner Jugend erinnernde Energie bemerkbar, als er mit seinem langsamen, etwas unsicheren Gang dem Minister entgegentrat, welcher es übernommen, das Steuer des Staatsschiffes, welches so lange die feste Hand des Herrn Rouher geführt hatte, durch die bedenklichen Klippen verschiedener Neuerungen zu führen.
Du kamest die Straße herab, die Hände voll Blumen, und dein Gesicht sah aus, als ob du im stillen ein Liedchen summest, das nur du selber hörest. Da dachte ich, wer dir wohl die Blumen gegeben habe und wem du sie bringest?
Ein Herr, der meinem Vater ähnlich sah, nur viel vornehmer erschien, sprach von einer Rednerbühne herab zu einer festlichen Versammlung. Man jubelte ihm zu, er schien seine Rede gerade beendet zu haben.
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