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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Im Grunde sind die Emancipirten die Anarchisten in der Welt des "Ewig-Weiblichen", die Schlechtweggekommenen, deren unterster Instinkt Rache ist... Eine ganze Gattung des bösartigsten "Idealismus" der übrigens auch bei Männern vorkommt, zum Beispiel bei Henrik Ibsen, dieser typischen alten Jungfrau hat als Ziel das gute Gewissen, die Natur in der Geschlechtsliebe zu vergiften... Und damit ich über meine in diesem Betracht ebenso honnette als strenge Gesinnung keinen Zweifel lasse, will ich noch einen Satz aus meinem Moral-Codex gegen das Laster mittheilen: mit dem Wort Laster bekämpfe ich jede Art Widernatur oder wenn man schöne Worte liebt, Idealismus.

Sie begriff, daß sie bis zum äußersten kämpfen müsse, damit es dieser Frau nicht gelänge, ein schreckliches Unglück über sie zu bringen. »Henrikbittet sie, »laß deine Mutter sich nicht zwischen uns stellen. Ich will dir erzählen, wie das Ganze sich zugetragen hat. Du bist gerecht, du wirst mich nicht ungehört verurteilen.

Da war nicht einer der Anwesenden Sintram und Daniel Bendix und Dahlberg und wer sonst noch mit hereingekommen war , der nicht in den Bart gelacht hätte, weil er sich so über den dummen Grafen Henrik lustig machte. Die junge Gräfin verstand es nicht sofort. Was war es eigentlich, das für null und nichtig erklärt wurde?

Da unten sind sie alle so heißblütig, sowohl Papa als Mama und die Kardinäle und die Mönche, alle sind sie leicht erregbar. Deswegen mußte alles so heimlich vor sich gehen, denn wenn die Leute uns hätten wegschleichen sehen, würden sie uns wohl alle beide totgeschlagen haben, nur um meine Seele zu retten. Henrik hielten sie ja für einen Verlorenen

Der ganze Pöbel war in Aufruhr, der Palast ihres Vaters war belagert worden. Henrik wurde von Banditen verfolgt, ihre Mutter und ihre Schwestern flehten sie an, diese Ehe aufzugeben. Ihr Vater aber war wütend, daß das italienische Pack ihm verbieten wollte, seine Tochter zu geben, wem er wolle. Er befahl Graf Henrik, sie zu entführen.

Die Majorin nahm sich seiner an, schenkte ihm Kleider und überredete deine Schwiegermutter, ihn als Hauslehrer für deinen Mann, den jungen Grafen Henrik, zu nehmen.« »Einen abgesetzten Pfarrer?« »Ach, er war ein junger, kräftiger Mann und besaß gute Kenntnisse. Es war nichts an ihm auszusetzen, wenn er nur nicht trank. Gräfin Märta nahm so etwas nicht so genau.

Sie hatte wohl noch niemals so harte Worte an sich richten hören. Sie war so hilflos zwischen diesen harten Männern, und nun wandte ihr einziger Verteidiger sich gegen sie. Nie mehr würde ihr Herz Kraft haben, die Welt hell zu machen. »Aber Henrik! Du solltest mich ja beschützenGösta Berling war jetzt, wo es zu spät war, aufmerksam geworden. Er wußte nicht, was er tun sollte.

Da unten hatte etwas von dem Glanz der Jugend über ihm gelegen, und sie waren unter höchst romantischen Umständen miteinander vereint worden. Man mußte nur die junge Gräfin erzählen hören, wie Graf Henrik sie entführt hatte. Mönche und Kardinäle waren rasend darüber, daß sie die Religion ihrer Mutter, in der sie aufgewachsen war, verlassen und zum Protestantismus übertreten wollte.

Eines Tages war Marianne Sinclaire bei ihr; da warfest du Spaten und Schurzfell weg, Gösta Berling, und wurdest wieder Kavalier.« »Der Weg führte an meinem Hause vorüber, du Dummkopf.« »Freilich führte der Weg dort vorüber. Später kamst du nach Borg, wurdest Henrik Dohnas Hauslehrer und wärest fast der Schwiegersohn der Gräfin Märta geworden.

»Henrik, ich kann nicht!« »Du kannstsagte der Graf hart. »Du kannst. Aber ich weiß, was du willst. Du willst mich zwingen, mich mit dem Manne zu duellieren, den du in deiner Launenhaftigkeit nicht leiden kannst. Wohlan! Wenn du ihm keine Genugtuung geben willst, so will ich es. Es ist stets ein besonderes Vergnügen für eine Frau, wenn Männer ihretwegen getötet werden.

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