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Aktualisiert: 10. Juli 2025
»Es ist ganz gleich; bei dem, auf welchen ich zuerst treffe.« »Ich habe bereits für euch gesorgt. Da drüben ist das Lager der Haddedihn.« »Das sind Schammar. Wie heißt ihr Scheik?« »Mohammed Emin.« »Wird er uns aufnehmen? Kennst du ihn?« »Ich kenne ihn und habe bereits mit ihm von euch gesprochen. Sieh diesen Hengst! Wie gefällt er dir?«
Auch am Nachmittag, nach Tisch, legte er Proben von der Stahlkraft seiner Arme ab, indem er auf Herrn von Tressens Veranlassung einen bisher nicht zu bändigen gewesenen Hengst bestieg und unter den Augen der Gutsinsassen und der Herrschaften um den Hof herum jagte. Es war, als sei die Legende vom wilden Reiter zur Wahrheit geworden!
Hiermit und so war er fertig mit ihm. Durch die Hand sah er sein Blut. »Juana . . . ja . . . mein Blut unser Blut « schrie er und stachelte den Hengst mit dem Dolch. Moos spann sich grau über die Wüste. Kranichzüge rauschten über ihm. Endlos blendeten die weißen Kaktusfelder in der Ferne. Ein Tuareg begegnete ihm. Sie ritten scharf aneinander vorbei.
Trennt ein Mann sich von solchen Waffen, wie ich sie trage?« »Nie!« Ich entledigte mich derselben und legte sie vor ihm nieder. »Sieh, hier lege ich sie dir zu Füßen, als Pfand, daß ich nicht gekommen bin, dir den Hengst zu rauben; und wenn dies noch nicht genug ist, so sei mein Wort und auch hier mein Freund dir Pfand.« Jetzt lächelte er beruhigt. »Es sei, also zehn Mann?«
'Was wollt Ihr Lumpen? schrie er und gab seinem Hengst die Sporen daß er sich hoch aufbäumte und drei Männer niederriß. Da erwachte unser Grimm; sie fielen seinem Roß in die Zügel, sie stachen nach ihm mit Spießen und ich, ich vergaß mich so, daß ich ihn am Mantel packte und rief: 'Schießt den Schelmen tot! "Das warst Du, Hans?" rief Georg und sah ihn mit scheuen Blicken an.
Die Bootsknechte begleiteten die sanfte Musik mit einem halblauten Gesang. Da verstummten beide. Aller Augen hatten sich nach dem rechten Ufer gerichtet, an welchem ein großer Reiter seinen Hengst bändigte und mit einer weiten Gebärde nach der Barke herüber grüßte. Scheues Gemurmel durchlief die Reihen der Sitzenden.
Afrasiab, der Fürst von Turan, läßet ruhn Die Waffen, friedlich blüht das Reich von Iran nun; Doch in der Friedensruh was soll ich selber thun? Da rüstet' er sich schnell zur Jagd, er band in Eile Den Gürtel fest, und hieng den Köcher um voll Pfeile. Den Bogen prüft' er, ob er nicht die Kraft verlor; Dann zog er aus dem Stall den edlen Hengst hervor.
So schön!« Er hielt es am Halfter fest und besah es von allen Seiten. »Das dachte ich mir doch gleich,« meinte er dann; »seht mal her: ist das nicht Tidke Rundes Marke?« Damit wies er auf das Zeichen, das der Hengst auf der Schulter hatte. »Na, gekauft ist das bestimmt nicht, denn als ich vorige Woche von ihm einen Vierjährigen haben wollte, sagte er, er hätte selbst keinen über, da ihm einer an der Kolik gefallen ist.
Mehreremale machte das Tier, ein schwarzes Rassepferd, Sätze, daß die Umstehenden unwillkürlich aufschrieen und einen tödlichen Sturz schon vor Augen sahen, aber Tankred riß den Hengst herab, als ob in die schnaubenden Nüstern gebohrte unsichtbare Stahlstricke ihn niederzerrten, peitschte ihn zwischen die Ohren und über die Weichen und flog dann wieder in solcher Karriere über den Hof, daß die Funken aus dem Pflaster stoben.
»Allah kerihm, so bist du bereits jetzt schon ein toter Mann!« »Aber sobald ich hier an diesem Orte halten bleibe, ist das Spiel zu Ende!« »Wohl, du willst es nicht anders. Ich werde meine Stute reiten, um alles sehen zu können.« »Erlaube mir zuvor, den Hengst zu probieren!« »Thue es!«
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