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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Denn es will uns heut entfliehen Der melodischste der Schwäne, Will zu heilgerm Himmel ziehen, Daß sein Herz sich nicht mehr sehne. Königin der Sternenzinne, Priesterin verklärter Herzen, Lehrerin geheimer Minne, Heldin, Trösterin der Schmerzen, Nacht! durch deines Tempels Mitte Sehe ich Biondetten gehen, Scheu verhüllt in züchtger Sitte; Du wirst sie nicht wiedersehen.

Hatte er nur sein Spiel mit ihr getrieben? Ihr schwindelte bei dem Gedanken. Aber er sollte nicht glauben, sie wie jede andere Lise behandeln zu können. Aber ihr Trotz, ihre Kampfstimmung hielt nicht lange vor. Sie war keine Heldin. Sie war nur stark im passiven Widerstand, im stumpfen Uebersichergehenlassen.

Frau Ansorge ahnte, was ihr bevorstand. Ihre ganze Kraft nahm sie vor Arnold zusammen. Nicht um ihn zu schonen, verbarg sie ihre Schmerzen und nicht um als Heldin in seinen Augen zu gewinnen, sondern weil sie sich vor seinem Urteil fürchtete.

Ich gäbe viel darum, Leser, wenn ich recht wüsste, wie lange ich wohl eine Heldin in der Luft schweben lassen könnte, bis du, bei der Beschreibung eines Schlosses, mein Buch mutlos aus der Hand legen würdest, ohne abzuwarten, bis das Weib auf den Boden gekommen ist.

Wenige nur ahnen es, daß hier eine ungeheure Kulturtragödie aufgeführt ist, und die Heldin des Stückes bis auf den letzten Moment für zurechnungsfähig erklärt werden muß vor dem Tribunal einer Meinung, die die Wehen unsrer Zeit versteht. Es gilt hier überhaupt nicht das Urteil, sondern die Erklärung.

Aber die wilde Ironie, die nirgends nachweisbar hervortritt und deren Katzenaugen man doch überall ahnt, hinter den Vorgängen, hinter dem Stil, hinter der verfälschten und unangemessenen Gefühlssucht der Heldin: wie entsteht sie? Wer hat hier gelitten, um so ironisch sein zu dürfen?

Auch diese Novelle endet kurz in ungeheurem Ernste. Und »Heldin«, die stirbt, damit sie die Welt gut wissen darf; lebt sie doch von ihrer Liebe! und »Jungfrauen«, die sich noch einmal aus dem Sturm in den heiteren Kreis ihres schwesterlichen Lebensmorgens retten welche Anfänge! Was für Morgenluft auf diesen Seiten!

Begeistert von dem Eindruck mehrerer Gemälde Raphael's, die er in Bologna betrachtet hatte, besonders einer heiligen Agathe, schrieb Goethe den 19. October 1786: "Ich habe mir die Gestalt wohl gemerkt, und werde ihr im Geist meine Iphigenie vorlesen, und meine Heldin nichts sagen lassen, was diese Heilige nicht aussprechen möchte.

Nach Einigen soll sie in Taunton, nach Anderen in Exeter geschehen sein; nach Einigen war die Heldin der Geschichte ein junges Mädchen, nach Anderen eine verheirathete Frau, und der Verwandte, dem sie das entehrende Opfer brachte, wird von Einigen als ihr Vater, von Anderen als ihr Bruder, von noch Anderen als ihr Gatte bezeichnet.

Er schrieb darüber: "Am Garda-See, als der gewaltige Mittagswind die Wellen an's Ufer trieb, und wo ich wenigstens so allein war, als meine Heldin am Gestade von Tauris, zog ich die ersten Linien der neuen Bearbeitung, die ich in Verona, Vicenza, Padua, am fleißigsten aber in Venedig fortsetzte. Dann aber gerieth die Arbeit in Stocken.

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