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Aktualisiert: 7. Juli 2025
Heiteren Wesens hatte er seinem Körper schon jenes liebenswürdige Balancieren eines Chevaliers gegeben, der den Weinen des Landes herzhaft zugesprochen, denn er fand es so lustiger wie sicherer, den Edelmann anzusprechen wie ein leicht Trunkener.
Schon verschwand der Wagen drüben in der beflaggten Straße, die Hochrufe schwollen schon ab in der Ferne, und Diederich, der aufseufzte und die Augen schloß, setzte den Hut wieder auf. Guste winkte ihn krampfhaft herbei, und die Leute, die noch umherstanden, klatschten ihm zu, mit Gesichtern voll heiteren Wohlwollens. Auch die Soldaten, die vorhin ihn verfolgt hatten, lachten nun.
Die blühenden Rotdorngänge des Parks und die anmutige Umgebung verliehen unserem Dasein trotz der Nähe der Front eine Spur jenes heiteren Lebensgenusses, den der Franzose unter seinem »vie de campagne« versteht.
Als ich das erstemal den Freiherrn besuchte, hatte ich keinen anderen Vorsatz, als an einem neuen Ort unter neuen Menschen einen heiteren Tag zu verbringen.
"Da wir denn ungestört hier allein sind", sagte Eduard, "und ganz ruhigen, heiteren Sinnes, so muß ich dir gestehen, daß ich schon einige Zeit etwas auf dem Herzen habe, was ich dir vertrauen muß und möchte, und nicht dazu kommen kann". "Ich habe dir so etwas angemerkt", versetzte Charlotte.
Auch diese Novelle endet kurz in ungeheurem Ernste. Und »Heldin«, die stirbt, damit sie die Welt gut wissen darf; lebt sie doch von ihrer Liebe! und »Jungfrauen«, die sich noch einmal aus dem Sturm in den heiteren Kreis ihres schwesterlichen Lebensmorgens retten welche Anfänge! Was für Morgenluft auf diesen Seiten!
Therese beendete die komische Szene, indem sie sich mit der Kleiderbürste an die Reinigung ihres Vetters machte. Der Ostermorgen versprach einen heiteren, wenn auch etwas kühlen Festtag. Voller Sonnenschein lag über der herben Frühlandschaft, als die Glocken von St. Gertrud die Gläubigen und Erbauungsbedürftigen zum Gottesdienst riefen.
Das alles brachten wir im heiteren Ton der Neckerei vor, wie sie manchmal zwischen uns hin und her ging, aber wir waren nicht frei dabei, denn auf einmal stand Trennung und Abschied zwischen uns, und wir waren noch gar nicht beisammen gewesen. Ich machte bald, daß ich fort kam, denn ich war es nicht gewöhnt, mich zu beherrschen, und es ging zu vieles zu stark in mir um.
Ein natürliches Schweigen war es nicht: der lieblich vergehende Tag, das sommerliche Blühen forderten eher zu heiteren Gesprächen auf, aber um den Schläfer lag ein eigner Bann, jeder spürte die Gegenwart des Jünglings jetzt stärker als vorher, und es hatte bei einigen gleichgültigen Redensarten sein Bewenden, die leiser klangen als selbst die Atemzüge des Schlummernden.
Sie brachte mir eine Rose und sagte mit heiteren Mienen, daß sie mir dieselbe bloß darum gebe, um mir einen kleinen Ersatz für alle die Rosen zu bieten, welche ich heuer im Asperhofe durch meine Hieherreise versäumt habe.
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