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Aktualisiert: 24. Oktober 2025
So saß man dort uneingeengt und doch ungesehen und heimelich. Mit rechter Lust schaute ich in die heitere Welt hinaus, die nah und fern so friedlich vor mir lag, und daß wir unser Werk so mitten in der Lenzlust treiben sollten, machte mich recht herzensfroh, und dem Mägdlein wußt’ ich’s im Stillen Dank.
Voller Rätsel war das Leben und auch voller Stürme. Der heitere Greis mit seiner prachtvollen Lust am Leben wurde dennoch vom Tod hingemäht, und auch sein Glanz war nicht ohne Trübung. Denn er hatte nie für die Zukunft gesorgt, weder für sich, noch für die Seinen.
Denn nachdem der Begleiter durch manche sonderbare, bedeutende, heitere, rührende, furchtbare Geschichten die Aufmerksamkeit erregt und die Teilnahme aufs höchste gespannt hatte, so dachte er mit einer zwar sonderbaren, aber sanfteren Begebenheit zu schließen und ahnete nicht, wie nahe diese seinen Zuhörern verwandt war.
Das Erscheinen der Fürstin Campobasso wurde ein Ereignis; respektvoll zog man sich zurück; aber sie geruhte, es nicht zu bemerken; sie blickte nur auf ihre Rivalin, bewunderte sie. Jeder Reiz ihrer Kusine war ein Dolchstoß in ihr Herz. Nach den ersten Redensarten der Höflichkeiten nahm die Orsini, welche ihre Kusine schweigsam und zerstreut sah, ihre glänzende und heitere Unterhaltung wieder auf.
Die Dienerinnen bemühten sich, ihm auf alle Weise die Zeit zu vertreiben, sie sangen, spielten und führten heitere Tänze auf; dann setzten sie ihm wieder Speise und Trank vor, wie ein geborener Königssohn sie nicht besser haben konnte, und der Tag verging ihm schneller als er geglaubt hatte.
Dennoch aber gibt es nur selten völlig heitere Tage; denn die grosse alltäglich mit aufsteigender Sonne in die Luft gehobene Wassermenge formt sich rasch zu leichten Wölkchen, welche der starke Nordostwind vor sich hin treibt.
"Lassen Sie mich das Kind sehen", rief er aus, "das ich getoetet habe! Das Unglueck, das wir mit Augen sehen, ist geringer, als wenn unsere Einbildungskraft das uebel gewaltsam in unser Gemuet einsenkt; lassen Sie uns den abgeschiedenen Engel sehen! Seine heitere Miene wird uns sagen, dass ihm wohl ist!"
Ohne Launen, immer aus dem Herzen heraus liebenswürdig, hilfsbereit und empfänglich für jede heitere Stimmung, war er der beste Kamerad, in dessen Gegenwart Mißmut nie aufkommen konnte. Krankheit und Tod lassen den Charakter eines Menschen erst recht erkennen.
Und dabei dachte jeder von den vier Menschen an irgend eine bestimmte unbedeutende Stunde, deren kleines Glück man einst, ohne es zu werten, ebenso mitgenommen hatte. Und um so schmerzlicher war dieses Sehnen, als es nicht ein Unwiderbringliches betraf, als jeder fühlte, wie der heitere Heimatsommer ihn erwartete und traurig wurde, wenn keiner kam.
Genug, Hilarie empfand auf einmal ein unwiderstehliches Verlangen, gleichfalls eine Fahrt zu unternehmen, die Wöchnerin zu begrüßen, zu beschenken und einige heitere Stunden zu verleben.
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