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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Der Konsul ließ seine Zigarre aufglimmen, stieß mit zurückgeneigtem Kopfe den Rauch von sich und fuhr dann fort: »Du denkst, daß wir ja, wenn einmal deine lieben Eltern zu Gott gerufen werden, noch etwas Beträchtliches zu erwarten haben, und das ist richtig. Jedoch ... wir dürfen damit nicht allzu unvorsichtig rechnen. Ich weiß, daß dein Vater ziemlich peinliche Verluste gehabt hat, und zwar, wie bekannt ist, durch Justus. Justus ist ein äußerst liebenswürdiger Mensch, aber er ist nicht eben ein starker Geschäftsmann und hat auch unverschuldetes Unglück gehabt. Er hat bei mehreren Kunden höchst störende Einbußen erlitten, die Folge seines geschwächten Betriebskapitals war teures Geld, durch Transaktionen mit Bankiers, und dein Vater hat mehrere Male mit bedeutenden Summen einspringen müssen, damit kein Unglück geschah. Dergleichen kann sich wiederholen und wird sich, fürchte ich, wiederholen, denn verzeih mir, Bethsy, wenn ich aufrichtig rede die gewisse heitere Leichtlebigkeit, die bei deinem Vater, der mit Geschäften nichts mehr zu tun hat, so angenehm wirkt, kommt deinem Bruder, als Geschäftsmann, schlecht zustatten ... Du verstehst mich ... er ist nicht sehr behutsam, wie? ein bißchen rasch und obenhinaus ... Im übrigen lassen sich deine Eltern, was mich so aufrichtig freut, nichts abgehen, sie führen ein herrschaftliches Leben, wie es ... ihren Verhältnissen entspricht
Ohne daß der heitere Ausdruck ganz aus Dorines Gesicht verschwand, schob sich der Unterkiefer langsam hervor, wodurch die Züge etwas Unerbittliches, ja Wildes bekamen, das Dietrich neu war. »Du bleibst«, wiederholte sie. Auch sie flüsterte bloß. »Du bleibst in diesem Zimmer, bis ich es für gut finde, dich zu entlassen.«
Sein glänzendes Auge, die heitere Miene, das Gepräge des Wohlbehagens und Überflusses, das wellenförmige, leicht gelockte Haar, das sich halb unter die beschattenden Straußfedern des männlich ins Gesicht gedrückten Hutes versteckte, der feste Gang und edle Anstand des Mannes gefielen ihr gar wohl.
Der heitere, zufriedene Ton, der darin von der ersten bis zur letzten Zeile herrscht, hat mir eine ganz besondere Freude gemacht. Es scheint mir aber, als wären Sie schon seit längerer Zeit viel gleichförmiger gestimmt als im Anfang unseres brieflichen Umgangs.
Er hatte einen sehr verständigen Brief vorausgeschickt, der Charlotten völlig beruhigte. Soviel Deutlichkeit über sich selbst, soviel Klarheit über seinen eigenen Zustand, über den Zustand seiner Freunde gab eine heitere und fröhliche Aussicht.
Mir aber einigen Trost und Unterhaltung zu verschaffen, suchte ich diesem Ungeheuren eine heitere Seite abzugewinnen, und die Form der komischen Oper, die sich mir schon seit längerer Zeit als eine der vorzüglichsten dramatischen Darstellungsweisen empfohlen hatte, schien auch ernstern Gegenständen nicht fremd, wie an "König Theodor" zu sehen gewesen.
Nachdem mehrere wohlgemeinte Bemühungen meinerseits, sie aufzuheitern, zu demselben Resultat geführt hatten, sagte mir die arme Seele mit zögernden Worten, daß sie heitere Orte und angeregte Gesellschaften meide. „Sie machen mich immer unzufrieden und erinnern mich an das, was ich hätte haben können.
"Ganz recht", versetzte Eduard; "einige Schritte von hier konnte ich die Leute arbeiten sehen". "Dann", fuhr der Gärtner fort,"öffnet sich rechts das Tal, und man sieht über die reichen Baumwiesen in eine heitere Ferne. Der Stieg die Felsen hinauf ist gar hübsch angelegt. Die gnädige Frau versteht es; man arbeitet unter ihr mit Vergnügen".
Dann eine Weise von Sinding im alten Stil jeder Ton ein Wort für sich; dann eine heitere, kernfrische Melodie von Svendsen; zum Schluß den Festmarsch von Seimers. Heute hatte sie keine Angst; ihre Augen wanderten mit reicher Botschaft zu Tilla, von ihr zu den anderen reine Märchenbotschaft!
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