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Aktualisiert: 22. Juni 2025
In dem Augenblick erhob sich ein Hymnus ohne gleichen auf der Erde: einmal noch atmeten Müde tief und befreit auf, dann endlich schlossen sie die glanzlosen Augen für immer. Liebende umschlangen sich in heißer Seligkeit. Kämpfende, Irrende, Kranke knieten von dem Bewußtsein überwältigt nieder, nicht unrettbar an das Leben geknebelt zu sein. Licht überleuchtete an diesem Tage die ganze Welt.
Als der Lehrer eine vergleichende Tatsache aus der alten Geschichte erzählt hatte, sagte der Schloßherr: »Da machten es die Tiroler noch besser und heißer; als die Franzmänner durch das Tal der Gleres herunterzogen, war kein Mensch in dem Dorfe.
Alles blühte hier, Schmetterlinge flogen über die Gräber hin, und hoch in den Lüften standen ein paar Möwen. Es war so still und schön, und sie hätte hier gleich bei den ersten Gräbern verweilen mögen; aber weil die Sonne mit jedem Augenblick heißer niederbrannte, ging sie höher hinauf, auf einen schattigen Gang zu, den Hängeweiden und etliche an den Gräbern stehende Trauereschen bildeten.
Die Mittagsonne brannte heiß auf seinen Kopf, alle seine Pulse hämmerten, die Füße wurden ihm so schwer, daß er sie nur mit Mühe heben konnte. Je steiler die Alm wurde, je größer wurden seine Schritte. Und er spornte sich selbst mit der Aussicht an, daß nur noch eine Stunde, dann nur noch eine halbe, jetzt nur noch eine Viertelstunde heißer Mühe vor ihm liege.
Der Inhalt großer Kästen wurde besichtigt, und auch das Klavier geöffnet; heiser klangen die Töne, die der alte Mann hervorlockte; dann summte er leise ein Lied vor sich hin. „Ja, das konnte sie singen!“ sagte er, und dabei nickte er ihrem Portrait zu, welches er bei dem Trödler gekauft hatte und hellauf leuchteten dabei die Augen des alten Mannes. „Ich will in den Krieg!
Ich gewahrte ihn nur wie durch Schleier, jede seiner Bewegungen erregte mir Ekel, bei jedem seiner Worte zuckte ich zusammen; meine Stimme klang heiser, und wer weiß, wozu es gekommen wäre, wenn ich nicht Auroras Blick wie einen geisterhaften Bann beständig auf mir ruhen gefühlt hätte.
Bei Tag ist die Hitze erstickend, und meistens auch bei Nacht. Das Klima von Guayra gilt mit Recht für heißer als das von Cumana, Porto Cabello und Coro, weil der Seewind schwächer ist und durch die Wärme, welche nach Sonnenuntergang von den senkrechten Felsen ausstrahlt, die Luft erhitzt wird.
„Wenn ich einmal mürrisch gegen Dich gewesen war, folterten mich Vorwürfe, und ein heißer Drang, Dich zu versöhnen, Dir von neuem Liebesbeweise zu geben, quoll in mir auf. Freilich unterließ ich sie. Ich habe diesen Zwiespalt nie begriffen. „Deine Schönheit, Dein Liebreiz, Deine unbeschreibliche Herzensgüte ängstigten mich.
Mit dem sie einmal ein Liebesverhältnis hatte und ihn verließ, zu dem kehrt sie nicht wieder zurück.« Dann erfaßte er wieder verzweiflungsvoll mit den Bewegungen eines Wahnsinnigen die Scheere und begann einen neuen Dolman, den er eben fertig gestellt hatte, in Stücke zu zerschneiden, indem er heiser röchelte: »Verdirb, Hund! Die Welt soll ein Ende haben.«
»Und ihr meint, ich sei der Narr im Spiel!« keucht er heiser, taumelt und will mit den Fäusten auf sie los, aber der Garde hält ihn: »Laßt sie ausreden!« und wie der Presi sich nicht setzt, umspannt er ihn mit seinen eisernen Armen und drückt ihn auf den Stuhl. »Hockt ab, Presi, und hört. Dann sprecht!« Binia wollte sich flüchten. »Bleibe, Kind!« knurrte sie der Garde an.
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