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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Es überfällt sie ein Katarrh, woraus eine Brustkrankheit wird, und in drei Wochen liegt sie auf der Bahre; ihr Tod schlug mir Wunden, deren Narben ich jetzt noch nicht gerne ansehe. Ich lag krank zu Bette, ehe sie noch beerdiget war; der alte Schaden auf meiner Brust schien aufzuwachen, ich hustete heftig und war so heiser, daß ich keinen lauten Ton hervorbringen konnte.
»Wer wünscht das mehr, heißer als ich? aber ich kann sie doch nicht zwingen?« – »Nicht? warum nicht? Suche sie auf und gewinne sie im guten oder bösen. Ich gehe, die Wachen auf den Wällen zu verstärken. Bis ich zurück bin, will ich Antwort!« Herzog Guntharis ging: und seufzend machte sich sein Bruder nach dem Garten auf, Mataswintha zu suchen.
Du Sonnengold und Traum der Nacht! Du Tag der Erde! Du Wonne! Jubelglanz! Du All, du Nichts, versteinende Gebärde! Du Sammelruf! Bezirk des ewigen Heils! Umworbene Stadt! Engel der Morgenröte du und heißer Kampf! Gefährte Und Hilfe der Schlacht! Zärtlich Leuchten, Siegesklang und Harmonie, Du goldener Schnitt, du Schwerkraft, Mittelpunkt Und Sinn der Welt! Ausatmen und Ertrinken! Natur!
Der Schlitten wird umgeschleudert und das Mädchen schlägt hart in den Schnee, wo es mit weitaufgerissenen Augen liegen bleibt, als hätte sie der Blitz getroffen. »Wilms,« murmelt sie betäubt. Er hob sie auf, und noch halb über sie gebeugt, gurgelte er heiser vor Aufregung: »Hedwig, dir is doch nichts? Sag’ doch, Heting, dir is doch nichts?« Er wußte gar nicht, was er getan hatte.
Dem hatte sie sich vielleicht in heißer Leidenschaft geschenkt, oder sie war in törichter Unerfahrenheit seinen ruchlosen Künsten erlegen, den zweiten aber ... er konnte nicht weiter. Da verwirrten sich auch ihm die Gedanken. Schluß mußte es sein, oder er verlor sich selbst! Und keine Auseinandersetzung mehr. Wie die enden würde, wußte er.
Er hatte ja keine Wahl, er lag ja schon da wie gefällt und hatte eben noch die Geistesgegenwart, die Hände Adelens zu fassen, die davoneilen wollte, und heiser zu ihr emporzuflehen, daß sie bleibe. Eine Viertelstunde nur! Ihn anhören! Das könnte er doch von ihr verlangen nach all dem, was früher zwischen ihnen gewesen.
»Findest Du?« fragte ich nur; sonst nichts. Sie las weiter und hielt dabei, ich sah es wohl, die kleine Versteinerung fest umschlossen in ihrer seelenvollen Hand. Für den Nachmittag hatten wir Pferde bestellt. Wir ritten den Strand entlang, es war ein heißer, erschlaffender Tag. Wir sprachen wenig, es war etwas zwischen uns, das uns die Lust zum Sprechen nahm.
Kommt eine schwarze Fahne nicht herabgewehet? Bedecket uns mit schleimiger Blässe finsterem Grind? Nah hinter uns der Morde böse Schatten stehen. Wer bricht ins Knie? Ein heißer Blutquell rinnt. O Regen! Deiner grünen Wassermassen Stürze Verwaschen Haus und Wald. Es bröckelt mein Gesicht. . . . Und stampfen platschend durch der Straßen gelbe Pfützen. Uns schützt kein sicherer Unterstand.
Die Männer, die Salambo bisher gesehen, flößten ihr allesamt Furcht ein mit ihrem wilden Lachen und ihren plumpen Gliedern. »Taanach, bisweilen steigt aus der Tiefe meines Wesens heißer Hauch auf, schwüler als die Dämpfe eines Vulkans. Stimmen rufen mich. In meiner Brust rollt und kreist eine Feuerkugel. Ich ringe nach Atem und vermeine zu sterben.
Er brachte hie und da eine Laute mit und begleitete sich selbst zum Singen kleiner Lieder, die er ohne Kunst und auch ohne viel Stimme, aber mit Lebendigkeit und Wärme vorzutragen verstand und mit denen er ziemlich viel Beifall erntete. Heute war er etwas heiser gewesen und hatte die Bitte der Gesellschaft, etwas vorzutragen, ablehnen müssen, was allgemein beklagt wurde.
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