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Aktualisiert: 13. Juli 2025
»Ich werde der Sache nachgehen,« schnitt Feuerbach das Gespräch kurz ab. Quandt machte seinen Bückling und entfernte sich. Er ging nicht heimwärts, sondern wandte sich gegen die Herrieder Vorstadt, da er seine Frau vom Haus ihrer Mutter abholen wollte.
Und als ich um mich sah, siehe! da war die Zeit mein einziger Zeitgenosse. Da floh ich rückwärts, heimwärts und immer eilender: so kam ich zu euch, ihr Gegenwärtigen, und in's Land der Bildung. Zum ersten Male brachte ich ein Auge mit für euch, und gute Begierde: wahrlich, mit Sehnsucht im Herzen kam ich. Aber wie geschah mir? So angst mir auch war, ich musste lachen!
Dort, schon mit mancher Europäischen Bequemlichkeit ausgestattet, hatte er sich sein Nest gebaut, und zog ihn auch über Tag dann und wann theils die Anknüpfung seiner Geschäfte, theils das rege politische Treiben dieser lebendigen Zeit für Tahiti, nach der Stadt, so fand ihn der Abend doch stets mit raschen Schritten heimwärts, in die Arme seines trauten Weibes eilend, und schmiegte sich dann das liebe holde Kind, dem die Mutterwürde einen fast noch höheren Reiz verliehen, kosend an seine Seite, dann segnete er wohl oft, in der Fülle seines Glücks, das Schiff, das ihn an diese gastliche Küste geführt, und mehr noch den Entschluß Freiheit und Leben daran gesetzt zu haben den Boden zu betreten, zu dem es ihn, wie mit einer höheren inneren Stimme unaufhaltsam getrieben.
Es ist schön, in Tagen der Ruhe von den wilden Taten der Jugend zu träumen, von Jahrmarktreisen, wo sie Tage und Nächte unter offnem Himmel stehen mußten, von Wettfahrten heimwärts von der Frühmesse am Weihnachtsmorgen, von der Probefahrt vor dem Pferdetausch, wenn tolle Kavaliere, die losen Zügel in der Hand, sich über den Wagen hinausbogen, über ihre Rücken und ihnen Flüche in die Ohren brüllten.
Und glücklich war er, als er endlich durch die helle und kalte Winternacht heimwärts ging. Denn wie der Himmel dort oben, so war auch seine Zukunft voll lichter Sterne, und ein jeder von ihnen war ein neuer, ein großer und ein immer größerer Erfolg! Er durfte seinen Sternen vertrauen.
»Das ist mir sehr angenehm, Schwester. Ich werde dem Professor Bescheid geben und dann wird hoffentlich von dem Mädchen nicht mehr gesprochen, bis es konfirmiert ist; wenn alle Mündel so viel Plage machten, fände man keinen Vormund mehr!« Diesmal zog der Rat sehr befriedigt heimwärts und schrieb ganz artig, er danke für den Vorschlag; seine Schwester wolle das Kind dauernd behalten, es sei dort in vorzüglicher Pflege.
Dann führte seine tapfren Krieger Er heimwärts im Triumph, das Haupt Von einem Ruhmeskranz umlaubt, Und hieß nun Aladdin der Sieger. In stetem Fluß allmählich reihte Sich Tag an Tag und Jahr an Jahr; Er aber ward es kaum gewahr An seiner schönen Gattin Seite, Geliebt und liebend, hochgeachtet Und doch von schlicht bescheidnem Sinn.
Aber manches Mal, wenn er von diesen weitgreifenden Gesprächen allein heimwärts zog und daran dachte, was ihm nun wieder bevorstehen mochte, weinte er und betete zu dem Gott über den Sternen, er möge es fügen, daß er bald in die Ferne ziehen dürfe. Im Sommer wurden Kristian und er konfirmiert. Kurz darauf setzte Kristian seinen Plan durch.
Voll Freude hob er es auf, wickelte es in seine Jacke und trieb dann sein Vieh heimwärts. Nicht lange, so blieben einige Geißen zurück, er legte seinen Fund ab und holte sie schleunig herbei. Nun wollte er das Kind wieder nehmen, aber obgleich Niemand auf den Platz gekommen, war es verschwunden.
Dort blieb er vor einem Hause stehen, einem schmalen und schlichten, gleich anderen mehr, mit einem geschwungenen, durchbrochenen Giebel, und versank in dessen Anblick. Er las das Namensschild an der Tür und ließ seine Augen ein Weilchen auf jedem der Fenster ruhen. Dann wandte er sich langsam zum Gehen. Wohin ging er? Heimwärts.
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