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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ich saß in der Bahn und dachte das eine Wort: Heimgehen. Dort kam alles Übrige, ich mußte nur einmal in meiner Kammer geschlafen haben. Das Klingelbähnchen fuhr so langsam, es war mir, als komme ich nicht mehr an. Ich wartete wieder auf einem Bahnhöfchen und saß endlich im Zug, der nach meiner Vaterstadt fuhr. Wie ich von der Bahn nach Hause gekommen bin, weiß ich nicht mehr.
»Oh, wie schade, jetzt können wir gar nicht gehen und vielleicht gar nie«, jammerte Klara. »Nun muß ich gewiß heimgehen, wenn ich keinen Stuhl mehr habe. Oh, wie schade! Wie schade!« Aber das Heidi schaute ganz vertrauensvoll zu seinem Großvater auf und sagte: »Gelt, Großvater, du kannst schon etwas erfinden, daß es nicht so geht, wie die Klara meint, und daß sie nicht auf einmal heim muß?«
Um die gleiche Zeit, da die Kinder des Obersten nach Hause gingen, rannte das kleine Wiseli aus allen Kräften den Berg hinunter. Denn es wußte, daß es länger fortgeblieben war, als die Mutter erwartete, und das tat es sonst nicht. Aber heute war sein Glück so groß gewesen, daß es einen Augenblick das Heimgehen vergessen hatte.
»Heimgehen, Frau Bender, ich bitte Sie darum, fort, nur fort.« »Ja warum nicht gar!« kreischte Frau Lottelott mit einem drohenden und haßerfüllten Blick auf Mely. »Natürlich gehen wir!« entgegnete Falk finster und mit einer ihm sonst fremden Entschiedenheit. Die beiden Herren kamen näher. Mely stand mechanisch von ihrem Platz auf. Ihre Augen erweiterten sich noch mehr.
Der junge Mensch dachte nicht ans Heimgehen, obgleich kein Soldat nach zehn Uhr mehr auf der Straße sein durfte. Noch immer hatte er nichts begriffen, und er schlich ums Haus herum, die Hände in den Taschen und die Blicke an den Boden geheftet.
Heute kannst du nicht heimgehen, ich muß dich tragen." Und so trug er das Tierlein, das sich fest an ihn schmiegte, den ganzen Weg hinunter. Paula stand jetzt auf der letzten Anhöhe vor dem Badehaus und erwartete den Geißbuben. Auch ihre Tante hatte sie begleitet. Als nun Moni mit seiner Last auf dem Rücken herankam, wollte Paula wissen, ob das Zicklein krank sei, und zeigte große Teilnahme.
So durfte es keinem Menschen sagen, dass es heimgehen möchte, denn dass die Großmama, die so freundlich mit ihm war, auch böse würde, wie Fräulein Rottenmeier geworden war, das wollte Heidi nicht verursachen. Aber in seinem Herzen wurde die Last, die darinnen lag, immer schwerer; es konnte nicht mehr essen, und jeden Tag wurde es ein wenig bleicher.
Bertha Thugi, die von der Erzählung ihres Großvaters bewegt war, meinte: »Laßt uns doch die Wildheuerfränzi holen, sie weiß alle Geschichten des Gebirges, die von den Lebendigen sowohl wie die von den Toten, sie weiß die Ueberlieferungen und Sagen, sie hat manchmal bis um die Mitternacht erzählt, so daß alle zitterten und man fast nicht mehr heimgehen durfte.«
"Es wird der schreckliche Regen sein, der den Buben so verstimmt", meinte die Tante. "Nun kommt auch alles zusammen. Wir wollen doch heimgehen, Tante", bat Paula, "das Vergnügen hier ist aus. Erst verliere ich mein schönes Kreuz, und es ist nicht mehr zu finden. Dann kommt dieser endlose Regen, und nun kann man nicht einmal mehr den lustigen Geißbuben zuhören. Wir wollen fort."
Auf einem Brücklein zwischen Staufenberg und Gernsbach packte einmal ein Mann ein einzelnes Schwein auf; aber plötzlich stand er im Wasser, und das Schwein, welches der Knorr gewesen, war verschwunden. Beim Heimgehen nach dem Ausrufen sah einst der Weißenbacher Nachtwächter am Pfarrhaus ein Gebund Werg liegen, das er aufhob und unter seinen Rock stecken wollte.
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