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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Damit nahm die Großmama Heidi bei der Hand und ging mit ihm nach dem Studierzimmer. Seit dem Tage, da Heidi hatte heimgehen wollen und Fräulein Rottenmeier es auf der Treppe ausgescholten und ihm gesagt hatte, wie schlecht und undankbar es sich erweise durch sein Fortlaufenwollen und wie gut es sei, dass Herr Sesemann nichts davon wisse, war mit dem Kinde eine Veränderung vorgegangen.
Aber das kümmerte das Heidi wenig; es hatte ja nicht vergessen, wie der Großvater beim Abschied nachgerufen hatte, in einem Federnhut wolle er es niemals sehen; darum hatte Heidi sein Hütchen so sorgfältig aufgehoben, denn es dachte ja immer ans Heimgehen zum Großvater.
"Ei", sagte der eine, "die Lichter im Städtlein sind ausgelöscht, und die Wirtshäuser sind leer, und wir zwei sind die letzten, die heimgehen. Also gehe Er in Gottes Namen ins Bett."
»O, wie schade!« sagte Stineli und stand ganz verblüfft da, aber nicht lange. »Es ist gleich, Rico«, sagte es wieder fröhlich und nahm ihn bei der Hand zum Heimgehen, »du kannst nur morgen fragen. Ich habe auch schon wieder einen Blutzger bekommen heute früh von der Großmutter, weil ich schon auf war, als sie in die Küche kam.«
Franz Oberst zu Ruchenschwand erzählte: Wenn ich beim Heimgehen von Oberalpfen nach dem Abendgeläute auf den Steg kam, fiel ich jedesmal hinunter in den Graben und hörte dabei einen Unsichtbaren meinen Namen rufen. Dann sah ich eines Sonntags, wo ich später als sonst zurückging, im Wald einen Schimmel allein umherlaufen.
Seit dem Tage, da Heidi hatte heimgehen wollen und Fräulein Rottenmeier es auf der Treppe ausgescholten und ihm gesagt hatte, wie schlecht und undankbar es sich erweise durch sein Fortlaufenwollen und wie gut es sei, dass Herr Sesemann nichts davon wisse, war mit dem Kinde eine Veränderung vorgegangen.
Die Base hatte ja auch gesagt, es könne wieder heimgehen, wann es wolle. So kam es, dass Heidi eines Tages es nicht mehr aushielt; es packte in aller Eile seine Brötchen in das große rote Halstuch zusammen, setzte sein Strohhütchen auf und zog aus. Aber schon unter der Haustür traf es auf ein großes Reisehindernis, auf Fräulein Rottenmeier selbst, die eben von einem Ausgang zurückkehrte.
Spielleute beim Hexentanz. Drei Spielleute kamen Nachts beim Heimgehen von einer Kirchweihe zu einem hell erleuchteten Waldschloß, woraus lustiger Tanz erscholl. Um noch etwas zu verdienen, gingen sie hinein und in einen Saal des obern Stockes, worin eine Menge Weiber zu einer Gellflöte tanzten.
Aber heute war sein Glück so groß gewesen, daß es einen Augenblick das Heimgehen vergessen hatte; jetzt lief es um so mehr drauf zu und wäre fast in einen Mann hineingerannt, der eben aus der Tür des Häuschens trat, als es hineinstürmen wollte; er ging ihm aber ganz leise aus dem Wege, und das Wiseli sprang vorwärts in die Stube hinein und auf die Mutter zu, die auf einem kleinen Stuhl am Fenster saß und zu Wiselis Erstaunen noch kein Licht angezündet hatte. »Mutter, bist du böse, daß ich so lang nicht komme?« rief es, indem es sie mit beiden Armen um den Hals faßte. »Nein, nein, Wiseli«, antwortete sie freundlich; »aber ich bin froh, daß du da bist.« Jetzt fing das Wiseli der Mutter von seinem großen Erlebnis zu erzählen an, wie gut der Otto mit ihm gewesen, und wie es zweimal mit dem allerschönsten Schlitten hatte den Berg hinunterfahren können.
Der Vater wollte mich durchaus nicht heimgehen lassen, wollte bei Onkel Walters absagen: »Wenn sie meine Tochter nicht haben wollen, so mögen sie auch auf mich verzichten.« Es kostete Mühe, ihn umzustimmen.
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