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Aktualisiert: 19. Juli 2025
»Guten Morgen, Landsmann,« sagte der jüngere Fremde, der ihm zunächst hielt, indem er den Kopf seines Thieres gegen die Hecke drehte, »ich wußte gar nicht, weshalb mein Grauer immer die Ohren spitzte. Also eine Stunde Weges ist's noch hinunter? Es sieht eigentlich von hier oben viel näher aus.«
Das Gras stand reif zur Mahd unter der schrägen Nachmittagssonne, die Linden blühten. In einem Winkel, dicht an der Hecke, die den Grund von unschönen Vorstadtwiesen trennte, war ein kleiner, morscher Borkentempel gelegen.
Rouault gab ihm ein kleines Stück Wegs das Geleite; am Ende des Hohlwegs vor dem Dorfe pflegte er sich von seinem Gaste zu verabschieden. Das war also der Moment! Karl nahm sich noch Zeit bis zuallerletzt. Erst als die Hecke hinter ihnen lag, stotterte er los: »Verehrter Herr Rouault, ich möchte Ihnen gern etwas sagen!« Weiter brachte er nichts heraus. Die beiden Männer blieben stehen.
"Du wirst nicht besser sein als alle anderen!" unterbrach die Bäuerin. "Ich will kein Wort mehr hören, dort geht's hinaus!" Damit erhob die Frau so rasch und drohend ihren Arm, daß es dem Trini nicht mehr sicher zumute war. Es rannte aus dem Garten und um die Hecke herum. Aber hier konnte es nicht mehr weiter. Auch sein Blut war wegen der ungerechten Anschuldigung in Wallung geraten.
Wiseli sprang um die Hecke herum und las sie auf; dann sah es zu dem Manne auf, der ganz still dastand, und sagte: »Ja, noch zuallerletzt, als die Mutter sonst nichts mehr mochte, hat sie von dem schönen Saft getrunken, den Ihr in die Küche gestellt hattet, und er hat ihr so wohlgetan, und dann hatte sie mir aufgetragen, ich soll Euch sagen, sie danke Euch vielmal dafür und auch noch für alles Gute, und sie sagte noch: ›Er hat es gut mit mir gemeint.‹« Jetzt sah Wiseli, wie dem Schreiner Andres große Tränen über die Wangen hinunterliefen; er wollte etwas sagen, aber es kam nichts heraus.
»Guten Abend, Frau Doktorin«, tönte es jetzt vom Wege herüber, der durch eine Hecke von den Beeten getrennt war. »Sie haben doch immer das schönste Gemüse; man sieht wohl, daß dazu gesehen wird.«
Das zweite Mal war er der Hecke nahe gekommen, welche den Garten umschloß, unfern von da, wo er an jenem Morgen Elisens Citherspiel gelauscht und ihr zuletzt die beiden Waldhühner hinüber geworfen; und überdachte er sich jetzt, daß er das Mädchen seit der ganzen langen Zeit nicht ein einziges Mal wieder gesehen, ja, daß er eigentlich nicht einmal einen einzigen bestimmten Grund für sich anzugeben vermochte, nach dem er sicher schließen konnte, sie sei ihm gut, so kam ihm seine ganze Werbung eigentlich wie halber Wahnsinn vor, und er stand sogar auf dem Punkte, sie vollständig aufzugeben.
Der lesende Mönch unter den Fichten an der Hecke hatte den rechten Fuß verloren. Im Frost war die Glasur abgesprungen, und graue Flecke entstellten ihm nun das Gesicht. Nach einer Weile stieg sie wieder hinauf in ihr Zimmer, schloß die Tür ab und schürte das Feuer im Kamine. In der Wärme des Zimmers ward sie matt, und die Langeweile lastete schwerer auf ihr.
Jetzt verlasse ich dich, und wenn du mich brauchen wirst, werde ich gleich bei der Hecke sein. Eduard. Ja, richtig! Hier, mein kleiner Fuhrmann! Kolibri. Euer Gnaden verzeihen, ich habe noch etwas gut von der letzten Station; wissen S', mit die Füchseln? Ja so! Bist du so geldgierig? Kolibri. Das versteht sich! Ich muß mir ja was zusammensparen auf meine alten Tag'. Empfehle mich gar schön.
Sie stiegen den Abhang des Nußbaumberges hinan und ließen sich vor einer Hecke auf den Rasen nieder. Ihnen gegenüber sank die Sonne gegen die Waldkuppen der schwäbischen Berge. Caspar schaute andächtig hin, Frau von Kannawurf stützte den Ellbogen aufs Gras und sah in die violette Luft.
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