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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und wenn er käme oder wenn ein anderer kommt," setzte Herr Pfäffling hinzu, indem er sich an seine Frau wandte, "dann geben wir uns gar keine Mühe mehr, unser Hauswesen in stiller Vornehmheit zu zeigen und in künstliches Licht zu stellen, denn so ein künstliches Licht verlöscht doch plötzlich und dann ist die Dunkelheit um so größer."

Er starb frühzeitig, wurde in seinem Hauswesen kaum vermißt und sein Weib, die Marianne hat geglaubt, es thue Noth, für seine arme Seele allabendlich mindestens Einen Rosenkranz zu beten, hat denselben auch mit großer Gewissenhaftigkeit bis auf die letzte Zeit ihres Erdenwandels gebetet und die Brigitte hat fleißig mitbeten müssen. Marianne war zeitlich und ewig nicht übel bestellt.

Die Abschiedsszene, die nun folgt, unterbricht das Spiel der Liebe, die Schwüle der Empfindung mit naiv wahren Zügen, mit Ernst und Heiterkeit. Dorothea erscheint hier als Glied der Familie wie eine liebe Tante oder ältere Schwester, die das Hauswesen besorgt und den Schlüssel zum Speiseschrank führt und an die die Kinder vertraulich gewöhnt sind.

Sie führte über alles die Leitung und Aufsicht, was die Speise und den Trank betraf, was sich auf die Wäsche, auf die Geschirre, auf die Geräte des Hauses, auf Reinigung der Treppen und Stuben, auf Beheizung und Lüftung bezog, kurz über alles, was das innere Hauswesen anbelangt. Sie stand an der Spitze der Mägde. Sie besorgte auch die Bedürfnisse von uns beiden Knaben.

Uebrigens hat der Dig-ma auch seine Gehülfen, von denen der Erste den Titel "ardžino-ma" führt. Mehr für das eigentliche Hauswesen, besonders für die intimen Angelegenheiten des Sultans dient der Oberste der Eunuchen, "mistra-ma". Gewöhnlich gelangen diese zu grossen Reichthümern, da um irgend eine Gunst vom Sultan zu bekommen, alle Beamten bestochen werden müssen und hauptsächlich der mistra-ma.

Es war indessen bei allen diesen Eigenschaften bezeichnend, daß sie gegen Menschen, die eine Stellung in der Gesellschaft einnahmen, sich von einer geschmeidigen Höflichkeit zeigte und nicht ruhte, bis es ihr gelang, in einen engeren Verkehr mit ihnen zu treten. Ihr Hauswesen war musterhaft geordnet; man amüsierte sich gut in dem Inkschen Hause.

Therese war ruhig darüber, sie machte keine weitern Ansprüche auf ihn, und selbst wenn er ihr Gatte gewesen wäre, hätte sie vielleicht Mut genug gehabt, ein solches Verhältnis zu ertragen, wenn es nur ihre häusliche Ordnung nicht gestört hätte; wenigstens äußerte sie oft, daß eine Frau, die das Hauswesen recht zusammenhalte, ihrem Manne jede kleine Phantasie nachsehen und von seiner Rückkehr jederzeit gewiß sein könne.

Wer deshalb in seinem Hauswesen eine Neuerung einführen will, der höre nicht auf die klugen Ratschläge anderer, die nur zweifelhafte Resultate erzielt haben, sondern er verschaffe sich die Original-Anweisungen, um sie wörtlich und pünktlich zu befolgen. In der Natur der Sache liegt es, daß sich das wirklich Gute nur langsam Bahn bricht und erst nur kleinen Kreisen zu Gute kommt.

Aber er hatte früh geheiratet und schon ein paar Kinder, und die Frau hatte wenig Genie fürs Hauswesen. Diesen Schneider Schlotterbeck suchte und fand Knulp im dritten Stockwerk eines Hinterhauses in der Vorstadt.

Goethes Mutter, Catharina Elisabeth, eine Tochter des früher erwähnten Schultheißen Johann Wolfgang Textor, besaß keine gelehrte Bildung im eigentlichen Sinne dieses Worts. Doch beschäftigte sie sich, wenn sie das Hauswesen pünktlich und gewissenhaft besorgt hatte, mit dem Lesen irgend eines guten deutschen oder italienischen Buchs. Ihr Sinn war im Allgemeinen mehr auf das Praktische gerichtet.

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