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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Er sei daher geradezu auf seine Vaterstadt losgegangen, habe sich als ein armer Bettler vor seiner Eltern Hausthür gestellt, diese, ihn auch dafür haltend, haben ihn nach ihrer frommen Wohlthätigkeit gut aufgenommen, und einem Bedienten aufgetragen, ihn mit Quartier im Schloß und den nöthigen Speisen zu versehen.
»Ah, guten Abend, lieber Hopfgarten, guten Abend,« rief Steinert, ihm, immer noch in der vorigen Stellung, mit dem Bleistift freundlich zuwinkend. Hopfgarten benutzte die Gelegenheit, Eltrichs Haus zu erreichen, und stieg die wenigen Stufen vor der Hausthür, an deren Klingel er zog, rasch hinan.
Jetzt aber drängte die Zeit Hedwig hatte schon vorher Claras sämmtliche Sachen, die ihr noch geblieben waren und den einen Koffer eben füllten, zusammengepackt, und rief jetzt einen der im Haus wohnenden Leute herbei, denselben vor die Hausthür zu tragen und auf die dort wartende Kutsche zu stellen.
Der ehrsame Meister, wenn er seinen Lehrlingen gute Lehren mit auf den Weg gibt, wenn er abends auf der Bank vor seiner Hausthür sitzt und das menschliche Treiben behaglich bespricht, die Nachbarn, wenn sie beim Kruge Bier sich das Herz öffnen, bedienen sich immer sprichwörtlicher Sentenzen, in denen sich ihre Moral wie ihre Lebensweisheit ausdrückt.
Weiterhin ist dieses Jahr durch mehrere treffliche Kompositionen biblischen Inhalts ausgezeichnet. Eine Radierung zeigt uns Abraham, wie er Hagar verstößt. In reiche morgenländische Tracht gekleidet, steht der Patriarch an der Schwelle seines Hauses; den einen Fuß hat er schon auf die unterste Stufe der Eingangstreppe gesetzt, um in das Haus zurückzukehren. Denn eben hat er zu Hagar, die, mit wenigen Habseligkeiten beladen, bitterlich weinend von dannen zieht, während der kleine Ismael, mit einem Täschchen an der Seite und einem Bündelchen in den Händen, ihr folgt, sein letztes Wort gesprochen, und seine Handbewegung scheint zu sagen: Wir sind fertig miteinander, dein Weinen rührt mich nicht mehr. Aus dem laubumrahmten Fenster aber schaut Sara, und über ihre alten Züge fliegt ein unschönes Lächeln; aber dieses siegesfrohe Lächeln gilt nicht der beseitigten Nebenbuhlerin, sondern dem Gatten. Neben ihr sieht man im Schatten der Hausthür das dickwangige Gesicht ihres Söhnchens, eines echten Judenknäbleins (Abb. 80).
Selbst Michael Strogoff trat hier und da ein und tastete nach irgend einem Gegenstande, der ihm jetzt hätte von Nutzen sein können. Nicolaus und das junge Mädchen hatten sich vergeblich in den Hütten umgesehen und wollten schon jede fernere Nachsuchung aufgeben, als sie ihre Namen rufen hörten. Beide sahen sich auf dem Abhange um und gewahrten Michael Strogoff auf der Schwelle einer Hausthür.
Endlich wurde die Hausthür geöffnet, Jemand kam von draußen herein, und strich sich die Füße auf den Steinen und der Strohdecke ab, und sie hörten gleich darauf wie der zurückkehrende Vater und Gatte seinen großen rothblauwollenen Schirm auf die Steine stieß, das Wasser so viel wie möglich davon abzuschütteln, und den Mantel auszog und über den großen Schleifstein hing der draußen im Flur stand, wie er das gewöhnlich that.
Die Männer wandten sich aber rasch von ihnen ab, und gingen langsam in dasselbe Haus, doch nicht in das Schenkzimmer, sondern in die kleine Hausthür, die mit der Treppe nach oben in Verbindung stand.
Der Matrose oder Kahnführer glitt mit seinen Augen langsam vom dritten bis zum zweiten und von da bis zum ersten Stock und dann quer über die Hausthür weg nach dem Fremden nieder, der ihn angeredet hatte und öffnete dann den Mund aber blos um ein neues Priemchen Taback hineinzustecken, wonach er, ohne auch nur eine Sylbe zu erwiedern, seinen Spatziergang an Deck in der alten Weise und Ruhe fortsetzte.
Unter solchen Vorstellungen warf er dem herbeieilenden Klaus die Zügel des Fuchses zu, öffnete die Hausthür und trat, begleitet von dem impertinenten Klingelton und dem Bellen des „verfluchten Köters“ Max, dem er einen Fußtritt versetzte, in den Flur.
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