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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Vielmehr hatten sie in einem merkwürdigen Grad von gegenseitiger Offenheit miteinander ausgemacht, daß sie sich lassen müßten, weil sie das nötige Geld nicht hätten, um einen Haushalt zu führen, der ihren Bedürfnissen entspreche, da sie beide verwöhnte Kinder mit anspruchsvollen Gewohnheiten waren und diesen nicht glaubten entsagen zu können, ohne daß die Liebe darunter litte und sie dann einander quälten.
Ich konnte keine gute Hausfrau sein, wenn ich zu gleicher Zeit meinen schriftstellerischen Beruf ausüben wollte. Das menschliche Gehirn ist auf das Nebeneinander von zwei Gedankenketten nicht eingerichtet. Und der Haushalt erfordert umsomehr die Gedankenwelt der Frau, je weniger ihr seine Pflichten zur mechanischen Gewohnheit geworden sind.
Der Jude kam jeden Monat zwei- bis dreimal, um Stoffe und Wolle, auch sonstige Gegenstände für den Haushalt zu verkaufen. Elasser begrüßte Arnold knixend, während er Stirn und Glatze, die trotz des kühlen Morgens schon schweißbedeckt waren, mit einem blauen Tuch trocknete. Sein langhängender brauner Bart verhüllte fast den Ausdruck eines ziemlich gutmütigen Gesichts.
Er fand ihn in der damals neunzehnjährigen Tochter seines Freundes, des Buchhändlers Schwan, Margarethe mit Namen, einem schönen und vielseitig gebildeten Mädchen. Schiller fühlte sich glücklich in dem Gefühl der Liebe. Einer weiblichen Hand hätte er übrigens wohl bedurft, um seinen zerrütteten Haushalt einigermaßen in Ordnung zu erhalten.
Mit vielen von diesen stehe ich nämlich auf ganz gutem Fuß, vielen davon bin ich ein guter alter Kunde. Denn ich halte darauf, daß in meinem Haushalt alle Bedürfnisse, die in der Art, wie ich sie brauche, in Jena im Verkehr sind, von hiesigen Geschäftsleuten entnommen, nicht in Postpaketen aus Leipzig oder Berlin oder sonst woher bezogen werden.
Sie erklärt mir mit deutlichen und gewöhnlichen Worten, ich hätte ihr nichts zu sagen, sie stände nicht bei mir in Dienst, ich hätte sie nicht engagiert, sie werde die Schlüssel behalten, bis sie gehe!« »Hast du die Schlüssel zum Silberzeug? Gut. Laß dem übrigen seinen Lauf. Dergleichen ist unvermeidlich, wenn ein Haushalt aufgelöst wird, in dem zuletzt sowieso schon ein bißchen lax regiert wurde.
Um dies zu illustrieren, will ich zwei wirkliche Gespräche erwähnen, die ich vor kurzem hörte. Das erste war zwischen einem jungen Paar Pelleas und Nicolette, die erst kürzlich mit einem kleinen Einkommen den Haushalt begonnen hatten. Sie gaben eine Nachmittagsgesellschaft und alle Gäste waren fort außer mir.
Sie mühte sich sonst so gern den ganzen Vormittag im Haushalt und dachte dabei: 'Wenn Mann und Kinder heimkommen von fleißiger Arbeit, sollen sie es zu Hause gemütlich finden. Aber wenn die Kinder nicht ihre Schuldigkeit taten, wenn sie draußen Unfug trieben, sollte man dann daheim Zeit und Geld für sie verwenden? In dieser Stimmung sah Frau Pfäffling diesen Morgen manches, was ihr nicht gefiel.
Sie ist eine liebenswürdige, gutherzige Dame, und die Mädchen zeigen ihr auch täglich, wie lieb sie dieselbe haben. Es wird Sie freuen, lieber, vortrefflicher Freund, daß Carlos jetzt auch nicht mehr so übertrieben sparsam ist. Seit Ihrem Fortgang hat er für den Haushalt zugelegt, und auch Tibet hat mehr zur Verfügung als in dem letzten halben Jahre.
Mit achtzehn Jahren hatte sie einen Mann geheiratet, den sie achtete und der ihr ein vortrefflicher Gefährte war. Aber sein Los war die Arbeit, und je reicher er wurde, desto verantwortungsvoller und aufreibender wurde die Arbeit. In den Ruhepausen verlangte er freundliche Mienen, einen geräuschlosen Haushalt und angenehme Gespräche. Nina hatte viel Verkehr, dabei lebte sie einsamer als ein Eremit. Alle Güte und Sorgfalt des Mannes war auf das
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