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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Eindruck der Untaten des Jahres 667 auf die Nation insgesamt war verhaeltnismaessig gering gewesen, da sie vorwiegend doch nur die hauptstaedtische Aristokratie betroffen hatten, und ward ueberdies einigermassen ausgeloescht durch das darauffolgende dreijaehrige, leidlich ruhige Regiment.
Aber auch in den Kreisen der vornehmen Jugend fanden aehnliche Gedanken einen Widerhall. Das hauptstaedtische Modeleben zerruettete nicht bloss das Vermoegen, sondern auch die Kraft des Leibes und des Geistes.
Welchen gewaltigen Aufschwung das hauptstaedtische Bauwesen durch Caesar nahm und das Reichsbauwesen nehmen sollte, ist frueher erzaehlt worden. Sogar im Stempelschnitt der Muenzen erscheint um das Jahr 700 eine bemerkenswerte Aenderung: das bis dahin groesstenteils rohe und nachlaessige Gepraege wird seitdem feiner und sorgsamer behandelt. Wir stehen am Ende der roemischen Republik.
Wenn diese Bestimmungen wesentlich darauf hinzielten, durch das hauptstaedtische Proletariat dem neuen Staatsoberhaupt die vollstaendige Herrschaft ueber die Hauptstadt und damit ueber den Staat, die freieste Disposition ueber die Maschine der Komitien und die Moeglichkeit zu verschaffen, den Senat und die Beamten noetigenfalls zu terrorisieren, so fasste doch der Gesetzgeber daneben allerdings auch die Heilung der bestehenden sozialen Schaeden mit Ernst und Nachdruck an.
Nachdem einmal die Seinigen bei Faesulae die Waffen gegen die Regierung erhaben hatten, war in Rom seines Bleibens nicht mehr; und dennoch lag ihm nicht bloss alles daran, die hauptstaedtische Verschwoerung jetzt wenigstens zum raschen Losschlagen zu bestimmen, sondern wusste dies auch geschehen sein, bevor er Rom verliess denn er kannte seine Gehilfen zu gut, um sich dafuer auf sie zu verlassen.
Das hauptstaedtische Proletariat blieb bestehen in anerkannter Zehrberechtigung; die Geschworenen aus dem Kaufmannsstand liess der Senat gleichfalls sich gefallen, so widerwaertig auch dieses Joch eben dem besseren und stolzeren Teil der Aristokratie fiel. Es waren unwuerdige Fesseln, die die Aristokratie trug; aber wir finden nicht, dass sie ernstlich dazu tat, sich derselben zu entledigen.
Man pflegt sie interessant und geistreich zu nennen: sie ist es auch, solange sie das hauptstaedtische oder Villenleben der vornehmen Welt widerspiegelt; aber wo der Schreiber auf sich selbst angewiesen ist, wie im Exil, in Kilikien und nach der Pharsalischen Schlacht, ist sie matt und leer, wie nur je die Seele eines aus seinen Kreisen verschlagenen Feuilletonisten.
Erst in dem neuen Staate Caesars ward er, etwa mit Ausnahme einiger legaler Fiktionen, vollstaendig beseitigt und das hauptstaedtische Gemeinwesen rechtlich auf eine Linie mit allen uebrigen Munizipalitaeten gestellt; wie denn Caesar, hier wie ueberall bemueht, nicht bloss die Sache zu ordnen, sondern auch sie offiziell bei dem rechten Namen zu nennen, seine italische Gemeindeordnung, ohne Zweifel absichtlich, zugleich fuer die Hauptstadt und fuer die uebrigen Stadtgemeinden erliess.
Desgleichen ferner die hohe Finanz, die zwar vorsichtig sich still verhielt, aber ihren zaehen Groll und ihre nicht minder zaehe Macht nach wie vor sich bewahrte. Ebenso missvergnuegt war die hauptstaedtische Menge, die die wahre Freiheit im freien Brotkorn erkannte.
Die hauptstaedtische Menge empoerten namentlich die Brandstiftungsplaene der Verschworenen. Die Kaufmannschaft und die ganze Partei der materiellen Interessen erkannte in diesem Krieg der Schuldner gegen die.
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