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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Glaub nicht mich zu erweichen! Medea. Glaub nicht ich wollt' es. Gib mir meine Kinder! Jason. Die Kinder? Nimmermehr! Medea. Es sind die Meinen! Jason. Des Vaters Namen fügt man ihnen bei Und Jasons Name soll nicht Wilde schmücken. Hier in der Sitte Kreis erzieh ich sie. Medea. Gehöhnt von Stiefgeschwistern? Sie sind mein! Jason. Mach nicht, daß sich mein Mitleid kehr' in Haß!
Es thut mir leid um den armen Schelm Wohl wußt' ich's vorher, mein Haß würde sich legen, sobald es mit seiner Herrlichkeit aus sein würde. Lassen Sie's gut sein. Wir wollen ihn zu trösten suchen. La Roche. Basta, ich bin dabei! Unser lebhafter junger Freund ist auf einmal ganz stumm geworden Ich habe in Ihrem Herzen gelesen lieber Firmin!
Ein wesentlicher Defekt muß da sein, wenn ein Volk so leichterdings, so gewohnheitsmäßig, so skrupellos, keine Berufung hörend, keiner redlichen Auseinandersetzung zugänglich, keiner großmütigen Regung in diesem Punkt fähig, ein Volk, das unablässig von sich selbst verkündet, in Bildung, Kunst, Forschung und Idealismus an der Tete der Völker zu marschieren, dauernd solche Unbill übt, solchen Hader sät, solch berghohen Haß häuft.
Gegen England, in dem er die Stütze des Handelssystems und den Repräsentanten aller Niederträchtigkeiten des Handelsgutes sah, empfand er einen besonderen Haß, der häufig aus seinen Schriften hervorbricht. Der erwähnte Artikel erregte die Aufmerksamkeit Napoleon's und führte zu Untersuchungen über den Verfasser; dem Verleger wurde bedeutet, künftig ähnliche Artikel nicht wieder aufzunehmen.
Sobald der Kavalier in Irland ankam und sich überzeugte, daß er ohne den herzlichen und muthigen Beistand seiner puritanischen Nachbarn mit seiner ganzen Familie der Gefahr ausgesetzt war, von papistischen Räubern ermordet zu werben, so schwand sein Haß gegen den Puritanismus unwillkürlich mehr und mehr und erlosch endlich ganz.
Nähertretend sah er sie liegen, es kam viel Licht vom Himmel, darum sah er sie genau. Er beugte sich nieder und küßte sie auf den Mund. Schlaftrunken nahm sie die Hand von der Brust und hob sie zu ihm, und denkend, es sei ihr Mann, erhob sie sich und stand auf. Da sah sie Villon vor sich. Sie tat nichts zuerst. Sie sah ihn an. Diesen Blick trug er wie ein Mal tief im Haß seiner Seele weiter.
Manchmal seh ich es ein: unser Haß gegen die Deutschen ist eigentlich gar nichts Politisches, sondern etwas wie soll ich sagen? etwas Menschliches. Nicht, daß wir uns mit den Deutschen in die Heimat teilen müssen, ist unser Groll, aber daß wir unter einem so erwachsenen Volk groß werden, macht uns traurig. Es ist die Geschichte von dem Kinde, welches unter Alten heranwächst.
Zum erstenmal bäumte das sich heute auf und trotzte gegen ihren Willen. Etwas wie Haß mischte sich jetzt immer in die Erinnerung an ihr Kind.
Nervös zuckten ihre Händchen, wirre Gedanken durchzuckten ihren zierlichen Kopf, ein wilder Schmerz peinigte sie, ihr ist, als sollte sie aufschreien, in wildem Haß auf den Mann stürzen, den sie geliebt, der jetzt ihrer überdrüssig, sich zu einer anderen wendet, und da es die Tochter des reichen Fabrikanten ist, zweifellos ernsthaft um deren Hand werben wird.
Jemand lieb ich, das ist nötig. Niemand haß ich; soll ich hassen, Auch dazu bin ich erbötig, Hasse gleich in ganzen Massen. Willst sie aber näher kennen? Sieh aufs Rechte, sieh aufs Schlechte: Was sie ganz fürtrefflich nennen, Ist wahrscheinlich nicht das Rechte. Denn das Rechte zu ergreifen, Muß man aus dem Grunde leben, Und salbadrisch auszuschweifen, Dünket mich ein seicht Bestreben.
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