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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Vergeblich erklärte ihr Pellias, daß nur der Tod ihm seine Liebe zu ihr aus dem Herzen reißen könnte. "Kann ich nichts tun", fragte Arcade, "wodurch ich deine Liebe in Haß verwandele?" "Nichts", erklärte Pellias, "doch mache den Versuch". "Ich tue es nicht gern, aber ich will versuchen, dich zu heilen. Ich verbiete dir, auf die Plaine Aventureuse zu kommen, die mir gehört.

Er hatte großes Mißtrauen gegen die Menschen, der Arme, denn einem gefangenen Affen ist in Indien kein gutes Los beschieden, er muß den Haß und die Verachtung erleiden, die seinen räuberischen Gefährten gelten.

Muß es gestorben sein: – o dann hinweg alle Scheu, welche die Lebendigen bindet« – und glühend drückte sie das Haupt an seine Brust – »o laß dir sagen, laß dir noch gestehn, wie ich dich liebe, wie lange schon, seitseit immer. All’ mein Haß war ja nur verschämte Liebe. Gott, ich liebte dich schon, da ich wähnte, ich müsse dich verabscheuen.

Wie diese Nervengrundstimmung ist, ob lebensfroh zur Entwicklung und zur Schönheit drängend, oder düster auf Vernichtung, Haß oder Verneinung grübelnd, das ist natürlich dafür entscheidend, welche Mischung aus dem Zusammenbrausen aller dieser Kräfte entsteht: warum eben zeitweise ein Cholerischer phlegmatisch und ein Melancholiker in dionysischer Ekstase erscheinen kann und umgekehrt.

Sie verachtete mich, weil ich noch bei ihr aushielt. Sie begehrte mich, weil sie mich nicht begriff. Sie hatte manchmal Grauen, manchmal stürmisches Verlangen, manchmal Haß. Sie quälte mich, ganz glücklich, noch ein wenig böse sein zu dürfen, noch einen Schatten von Rache zu haben für das, was mit ihr geschah. Dann weinte sie an meiner Schulter.

Wie kann man sagen: Dies und das kommt hierher und daher; da doch alles überallher kommt. Ich habe zuweilen einen abgründigen Haß auf die Zahl. Sie ist die absurdeste Fälschung der 'Wirklichkeit', die dem Menschen wohl je gelungen ist, und doch baut sich auf ihr 'unsere ganze heutige Welt' auf.

Wenn die Schergen dich schleppen aufs Schafott, Halte fest die Macht! Vertrau auf Gott: Daß in der Menschen Mord, Verrat Einst wieder leuchte die gute Tat; Des Herzens Kraft, der Edlen Sinn Schweb am gestirnten Himmel hin. Daß die Sonn, die auf Gute und Böse scheint, Durch soviel Ströme der Welt geweint, Gepulst durch unser aller Schlag, Einst wieder strahle gerechtem Tag. Halte wach den Haß.

Allein er gab sich damit nicht zufrieden, er hatte einen furchtbaren Haß gegen den Presi gefaßt. »Anzünden! den Bären anzündenbrüllte es in der Brust des Schwerbeleidigten, der Gedanke setzte sich darin fest, daß, wie gräßlich es sei, der Bären eines Tages verbrennen müsse. Aber Binia! Bah, Binia! Warum sollte er den Bären nicht anzünden?

Sein Auge glänzte in stolzer Erinnerung, nach einer Pause fuhr er fort: »Dies allein ist, was uns heute retten kann wie dazumal: fühlen erst die Goten, daß sie für jenes Höchste fechten, für den Schutz jenes geheimnisvollen Kleinods, das in Sprache und Sitte eines Volkes liegt wie ein Wunderborn, dann können sie lachen zu dem Haß der Griechen, zu der Tücke der Welschen.

Damit, daß er den guten Kini, der ihm nie was getan hatte, zum Teufel gejagt hatte, ließ es sich dieser Höllenbraten aber noch lange nicht genügen. Sein ganzer roter Haß richtete sich jetzunder gegen den heiligen Bürokrazius. Der war ihm schon lange ein Dorn im Auge.

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