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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Aber die blecherne Stimme klirrte unaufhaltsam weiter. Meine einzige Hoffnung war, dass alles nur ein Traum sei. »Deine Verbrechen sind ja eigentlich ziemlich harmlos, ich brauche sie dir wohl nicht erst zu nennen . . . Kindereien! Dafür bleiben dir auch die viel schrecklicheren Besuche erspart, die nachts den duckmäuserischen Bürger, den satten Berufs- und Geldmenschen quälen.

Harmlos, ohne Elviren zu sehen, trat er an die Tuer, die in sein Schlafgemach fuehrte, und bemerkte eben mit Bestuerzung, dass sie verschlossen war: als Elvire hinter ihm, mit Flaschen und Glaesern, die sie in der Hand hielt, wie durch einen unsichtbaren Blitz getroffen, bei seinem Anblick von dem Schemel, auf welchem sie stand, auf das Getaefel des Bodens niederfiel.

»Abersagte die Mutter, »wenn es schon unter den Völkern festgesetzt ist, daß die Kriege durch die Armeen ausgefochten werden, so sollten die Bevölkerungen sich ruhig verhalten und die Sache in die Hände des Heeres legen. Einen einzelnen Feind, der sich harmlos nähert, zu erschlagen, scheint mir ein sündlicher Mord zu sein

Der charakterisierende Witz kann ja auch Schwächen harmlos charakterisieren; er dient andererseits der Charakterisierung des Wertvollen sogut wie der des Nichtigen.

Hinfort wohnten die Kaufleute vom Rhein und die von der Nord- und Ostsee harmlos bei einander und genossen gemeinsam die bedeutenden an ihre Gildhalle geknüpften Vorrechte.

Das letzte hatte er nur aufs Geratewohl gesprochen, aber die Wirkung war niederschmetternd. Der angebliche Kanzleibeamte bog sich vor. »Herr, woher wissen ... Das heißt, ja« er nahm sich gewaltsam zusammen »das ist nämlich alles Unsinn. Und ich weiß wirklich nicht, was Sie von mir wollen. Ich fahr' ganz harmlos nach Berlin, und da kommen Sie her ...«

Er aber fühlte sich wohl unter dem Volke der Gegend, genoß die Gemütsbewegungen, die er unter ihm hervorbrachte und sich harmlos herum. Nämlich es hatte sich herausgestellt, daß für die ersten Wochen an ein Verlassen der Gegend, an eine Abreise aus der Apotheke »zum wilden Mann« noch nicht zu denken sei. Der Oberst blieb, und sie luden ihn alle zu Tisch.

Geradezu harmlos war der Auftrag, einen Dorfpopen im Bezirke wegen ungenügender Führung der Tauf-, Ehe- und Sterberegister zur Verantwortung zu ziehen, Ordnung zu schaffen und über das Ergebnis der Untersuchung sowie Strafantrag an das Regimentskommando erschöpfend zu berichten.

Ebenso regungslos wie sie in ihrer Kammer verharrte Knulp in seinem Fensterloch und blickte mit wunderlicher Spannung in das kleine fremde Menschenleben hinüber, das so harmlos seinen hübschen Kummer im Kerzenlicht hütete und an keinen Zuschauer dachte.

So mußten denn die Musikanten wieder aufspielen und die mitgeführten Becher kreisten erst jetzt in voller Fröhlichkeit. Dietegen blickte so glückselig, neugierig und harmlos umher, daß man von weitem sah, daß das ein unschuldiges Kind war, was seine Erzählung auch bestätigte.

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insolenz

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