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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Sie nahen sich aber nicht harmlos,« sagte der Schloßherr, »wie haben sie nur in ihrem eigenen Lande gewirtschaftet, sie haben ihre Landsleute erwürgt, ersäuft, erschossen, enthauptet, weil sie ihnen verdächtig waren oder den König liebten, und dann sind sie herausgegangen und wollten es bei uns auch so machen.
»Warum denn nicht?« fragte begütigend Frau Römer, »die Prinzessin ist noch jünger als ich, sie wird nicht so genau wissen, wie der Strauß aussehen sollte. Sie wird denken: So macht man sie in kleinen Städten.« »Ja, wenn alle Menschen diese Dinge so harmlos nähmen und die Prinzessin so wenig verstünde wie du!«
Tony saß am Fenster, hielt die Arme verschränkt und blickte weder rechts noch links, sondern mit würdiger und sogar strenger Miene geradeaus. Es herrschte Schweigen. »Nun?« fragte Thomas, indem er in der Tür stehenblieb und der Dose mit der Troika eine Zigarette entnahm ... Seine Schultern bewegten sich auf und ab vor Lachen. »Ein angenehmer Mann«, erwiderte die Konsulin harmlos.
Er meinte, die Sache hätte so harmlos ausgesehen, bis plötzlich einige Flugzeuge, einer Rakete gleich, brennend abstürzten. Ich habe mich an den Anblick so allmählich gewöhnt, aber ich muß sagen, mir hat es auch einen Mordseindruck gemacht, und ich habe noch lange davon geträumt, wie ich den ersten Engländer habe in die Tiefe sausen sehen.
Das Kind guckte sehr harmlos darunter hervor und betrachtete mit unverhehlter Verwunderung den Turmbau auf dem Kopf der Dame. "Wie heißest du?", fragte Fräulein Rottenmeier, nachdem auch sie einige Minuten lang forschend das Kind angesehen hatte, das kein Auge von ihr verwandte. "Heidi", antwortete es deutlich und mit klangvoller Stimme. "Wie? Wie? Das soll doch wohl kein christlicher Name sein?
Sie lebten sorglos und harmlos dahin. Sie waren im Grunde nicht gescheiter, als sie es heute auch sind. Aber niemand belästigte sie in ihrer Dummheit. In diese beispiellose Wildnis menschlicher Verkommenheit trat der heilige Bürokrazius mit dem ganzen flammenden Fanatismus seiner Sendung.
Die Stunden, Minuten vielleicht, in denen er harmlos fröhlich sein konnte. Dann träumte er irgendeinen lustigen Traum. Etwa von dem Manne mit der wunderbar grossen Nase, die alle Welt in Begeisterung setzte, die Maler malten und Herzoginnen küssten. Diese köstliche kleine Geschichte, die in der bizarren Art ihrer Anlage Mark Twain vorweggenommen ist.
Ursanner nahm einen Stuhl und setzte sich zu ihnen. »Hört mal, Buben,« sagte er, »eure Mutter schickt nach euch.« Die vier Beine hörten auf zu pendeln, und vier Augen blickten Ursanner gespannt an. »Was meint ihr,« fuhr er scheinbar harmlos fort, »wollt ihr am Ende mit den fremden Männern zu eurer Mutter gehen?« Kein Laut, nur ein gieriges, forschendes Schielen.
Pünktlich jeden Morgen lagen die harmlos grauen Umschläge auf dem Frühstückstisch, und jeder ließ den seinen verschwinden, wobei man tat, als habe man den des anderen nicht bemerkt. Eines Tages freilich war es aus mit dem Versteckenspiel, denn Magda hatte die Kühnheit, in Gausenfeld zu erscheinen, versehen mit einem Packen ganz gleichartiger Briefe, die sie selbst erhalten haben wollte.
Es friere sie immer so viel in den Ohren, wenn sie zur Kirche gehe. Das malte sie so schön aus, plauderte darüber so harmlos und so viel, daß sie ganz übersah, daß Otti sie immer trübseliger anschaute. Mein Gott, einen Lieblingswunsch hat jeder Mensch. Und der von Mutter Bertram war doch gewiß kein unbescheidener. An das gestrige Gespräch dachte nun Otti.
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