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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Man kann sich daher denken, wie verwundert Wilhelm war, als er unter der Adresse seines Theaternamens abends folgendes Billett mit wunderbaren Zügen versiegelt auf seinem Tische fand: "Du bist, o sonderbarer Jüngling, wir wissen es, in großer Verlegenheit. Du findest kaum Menschen zu deinem "Hamlet", geschweige Geister.

Aurelie schien an allem, was vorging, wenig Anteil zu nehmen, vielmehr führte sie zuletzt unsern Freund in ein Seitenzimmer, und indem sie ans Fenster trat und den gestirnten Himmel anschaute, sagte sie zu ihm: "Sie sind uns manches über Hamlet schuldig geblieben; ich will zwar nicht voreilig sein und wünsche, daß mein Bruder auch mit anhören möge, was Sie uns noch zu sagen haben, doch lassen Sie mich Ihre Gedanken über Ophelien hören."

Seine Gestalt und seine Sache zusammengenommen, könnten Steine in Bewegung und Leidenschaft sezen O sieh mich nicht an, oder dieser traurige Blik verwandelt meinen frömmern Vorsaz in Wuth und macht hier Blut für Thränen fliessen. Königin. Mit wem redet ihr? Hamlet. Seht ihr denn nichts hier? Königin. Nicht das geringste; und doch seh ich alles was ist. Hamlet. Hört ihr auch nichts? Königin.

Eile, mir den Thäter zu nennen, damit ich schneller als die Flügel der Betrachtung oder die Gedanken der Liebe, zu meiner Rache fliege. Geist. So bist du, wie ich dich haben will; auch müßtest du gefühlloser seyn, als das fette Unkraut, das seine Wurzeln ungestört an Lethe's Werft verbreitet, wenn du nicht in diese Bewegung kämest. Nun, Hamlet, höre.

Es ist ein rühmlicher Beweis eurer guten Gemüths-Art, Hamlet, daß ihr euern abgelebten Vater so beweinet: Aber ihr müsset nicht vergessen, daß euer Vater auch einen Vater verlohr, und dieser Vater den seinigen; den überlebenden verband die kindliche Pflicht, mit Ziel und Maaß um seinen verstorbnen zu trauern: Aber in hartnäkiger Betrübniß immerfort zu beharren, ist unmännliche Schwachheit oder gottlose Unzufriedenheit mit den Fügungen des Himmels; ein Zeichen eines ungeduldigen, feigen Gemüths, oder eines schwachen und ungebildeten Verstandes.

Nein, nein, der Trank, der Trank O mein theurer Hamlet! der Trank, der Trank Ich bin vergiftet Hamlet. O Abscheulichkeit! he! laßt die Thüren verrigelt werden: Verrätherey! wer ist der Thäter Laertes. Hier ist er; Hamlet, du bist des Todes, kein Arzneymittel in der Welt kan dich retten.

Nicht so, denn ich hab' ein Aug auf euch; wenn ihr mich liebet so haltet nicht zurük. Güldenstern. Man hat uns ruffen lassen, Gnädiger Herr. Hamlet. Ich will euch sagen wofür; so habt ihr euch doch keine Verrätherey vorzuwerfen, und eure Treue gegen den König und die Königin wird um keine Feder leichter.

Sie wollten den Zweikampf darstellen, in welchem Hamlet und sein Gegner ein so tragisches Ende nehmen. Beide Freunde waren überzeugt, daß man in dieser wichtigen Szene nicht, wie es wohl auf Theatern zu geschehen pflegt, nur ungeschickt hin und wider stoßen dürfe: sie hofften ein Muster darzustellen, wie man bei der Aufführung auch dem Kenner der Fechtkunst ein würdiges Schauspiel zu geben habe.

"Papa Hamlet" erschien unter dem Decknamen "Bjarne P. Holmsen". Ihm hat Gerhart Hauptmann sein erstes Drama "Vor Sonnenaufgang" zugeeignet, als "dem konsequentesten Naturalisten, in freudiger Anerkennung der durch sein Buch empfangenen, entscheidenden Anregung".

Bei all eurer Gewissenhaftigkeit, den großen Autor nicht verstümmeln zu wollen, laßt ihr doch den schönsten Gedanken aus dem Stücke." "Den schönsten?" rief Wilhelm. "Gewiß den schönsten, auf den sich Hamlet selbst was zugute tut." "Und der wäre?" rief Serlo.

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