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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Tom,« sagte sie, »ich komme um « aber plötzlich inne haltend und die schweigende Gruppe vor sich betrachtend, setzte sie sich nieder auf den Stuhl, bedeckte ihr Gesicht mit dem Taschentuche und brach in heftiges Schluchzen aus. »Nun, Missis, o nein, nicht das nicht?« sagte Tante Chloë, ihrerseits auch in Weinen ausbrechend, und einige Augenblicke lang war die ganze Gesellschaft in Thränen.
Im selben Augenblick bemerkte er einen Mann, der auf dem Grabenrand saß, sich auf den Ellbogen stützte und ihn anlachte; er wußte nicht warum, aber ihm wurde fast schwarz vor den Augen und, das Pferd am Zaum haltend, ging er auf den Mann mit erhobener Peitsche zu: "Jetzt sollst Du mal lachen!"
Als er endlich oben, sich an den letzten Büschen haltend, ankam und mit einem Schwung die Höhe gewann, konnte er erst nicht um sich sehen, so war ihm das Blut in die Augen geschossen, und so plötzlich blendete ihn die Sonne von den gelben Felsen ringsum. Wütend rieb er sich die Stirn und fuhr sich durch das verworrene Haar, den Hut lüftend.
»Ist's nicht ein prächtiges Kind?« sagte Tom, es von sich entfernt haltend, um es in seiner ganzen Länge zu betrachten; und sodann aufstehend setzte er es auf seine breite Schulter und begann mit ihm zu springen und zu tanzen, während Master Georg mit dem Taschentuche nach ihm schnappte, und Mose und Pete, welche inzwischen zurückgekehrt waren, dergestalt hinter her brüllten, daß Tante Chloë erklärte, sie verliere ihren Kopf in dem Lärmen.
"Aber sind Sie nicht wohl, Fräulein?" wandte er sich erschrocken an Lulu. "Bitte, nein, es ist nichts. Die Hitze", stammelte sie, ihr Taschentuch wie zur Kühlung vor das Gesicht haltend. "Wollen Sie mich entschuldigen, Herr Heinecke?" Sie hatte seinen Arm fahren lassen. "Da steht meine Freundin schon", rief sie, und ehe Hermann etwas erwidern konnte, hatte sie sich einen Weg zu jener gebahnt.
Ich sehe ihn noch, wie er in seinem gelbgeblümten Schlafrock mit der spitzen Zipfelmütze vor mir stand, mit der einen Hand rücklings die Klinke seiner Zimmertür haltend. Während ich mein Gewerbe bestellte, pflegte er mich mit seinen grellen runden Augen ungeduldig anzusehen und mich darauf hart und kurz abzufertigen.
Als sie ihm aber beide den Rücken gekehrt hatten, ließ er seine Augen nur kurze Zeit mit dem geistlichen Herrn wandern, der über das tiefe Kieselgeröll mühsam hinschritt, und schickte sie dann dem Mädchen nach, das sich rechts die Höhe hinauf gewandt hatte, die Hand über die Augen haltend gegen die scharfe Sonne.
Sie freute sich, wenn wieder eine Station vorüber war, und alle Augenblicke sah sie nach der Uhr, ob der Zeiger noch nicht weiter vorgerückt war. – Jetzt hatte der Zug zum letztenmal gehalten, noch eine kurze Zeit und sie war da. Ungeduldig ging sie auf und ab, krampfhaft den Schirm in der Hand haltend, mit dem Mantel über dem Arm.
Da sich jetzt die Hausflur mit allerlei Kunden füllte, so begleitete der tapfere alte Soldat allein den Förster und den Doktor auf ihrem Wege ins Dorf zurück. Er ging zwischen ihnen, jeden unterm Arme haltend, und wer den Dreien begegnete, stehen blieb und ihnen nachsah, der mußte es zugeben, daß jeder von den Dreien in seiner Art »gut« war.
Das ist ja schrecklich!« rief Fred in großer Aufregung aus, die Schachtel so fest als möglich in seiner Hand haltend. »Siehst du, hier liegt sie jetzt eingepuppt und ist ganz wie tot; und diese Hülle, die du siehst, ist auch tot, die wird nachher zurückgelassen.
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