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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Der Koenig schwieg lange; er begehre, sagte er endlich, weiter nichts und schiffte sich wieder ein. Er sah, wie es stand: die Epoche der halbmaechtigen und halbfreien Bundesgenossenschaft war zu Ende; es begann die der ohnmaechtigen Untertaenigkeit. Aehnlich erging es den Rhodiern.

Kapitel Die Voelker des Nordens Seit dem Ende des sechsten Jahrhunderts beherrschte die roemische Gemeinde die drei grossen von dem noerdlichen Kontinent in das Mittelmeer hineinragenden Halbinseln, wenigstens im ganzen genommen; denn freilich innerhalb derselben fuhren im Norden und Westen Spaniens, in den Ligurischen Apenninen und Alpentaelern, in den Gebirgen Makedoniens und Thrakiens die ganz- oder halbfreien Voelkerschaften fort, der schlaffen roemischen Regierung zu trotzen.

Die Schwere, im Verhältnisse des Fallens, einer zwar noch halb bedingten und nur halbfreien Bewegung, ist nach diesem zweiten Momente als eine Naturkraft anzusehen, so daß durch die Natur der Zeit und des Raums ihr Verhältniß bestimmt ist, und daher in die Schwere jene Specifikation, das Potenzenverhältniß, fällt; jenes das einfache direkte Verhältniß drückt nur ein mechanisches Verhalten der Zeit und des Raumes aus, die formelle, äußerliche hervorgebrachte und determinirte Geschwindigkeit.

Der zweite von den Grossstaaten, Asien, war nichts als das oberflaechlich umgestaltete und hellenisierte Persien, das Reich des "Koenigs der Koenige", wie sein Herr sich, bezeichnend fuer seine Anmassung wie fuer seine Schwaeche, zu nennen pflegte, mit denselben Anspruechen von Hellespont bis zum Pandschab zu gebieten und mit derselben kernlosen Organisation, ein Buendel von mehr oder minder abhaengigen Dependenzstaaten, unbotmaessigen Satrapien und halbfreien griechischen Staedten.

Dagegen gingen wahrscheinlich von diesen halbfreien Etruskern die Anfaenge derjenigen Zivilisation aus, die wir spaeterhin bei den Kelten und ueberhaupt den Alpenvoelkern finden.

Auch von den halbfreien Staedten hatten zwar die meisten sich demselben gefuegt, allein einige derselben, namentlich die wichtigen Staedte Smyrna, Alexandreia, Trogs und Lampsakos hatten auf die Kunde von der Ueberwaeltigung Philipps gleichfalls Mut bekommen, sich dem Syrer zu widersetzen, und ihre dringenden Bitten vereinigten sich mit denen der Rhodier.

Dieselben durften also weder sich in voellige Schwaeche und Anarchie aufloesen, wie es dennoch in Griechenland geschah, noch aus ihrer halbfreien Stellung sich zur vollen Unabhaengigkeit entwickeln, wie es doch nicht ohne Erfolg Makedonien versuchte.

Waehrend die Afrikaner jubelten und die ploetzlich eroeffnende Aussicht auf den kaum noch fuer moeglich gehaltenen Sturz der Fremdherrschaft zahlreiche Staemme der freien und halbfreien Wuestenbewohner unter die Fahnen des siegreichen Koenigs fuehrte, brauste in Italien die oeffentliche Meinung hoch auf gegen die ebenso verdorbene wie verderbliche Regierungsaristokratie und brach los in einem Prozesssturm, der, genaehrt durch die Erbitterung der Kaufmannschaft, eine Reihe von Opfern aus den hoechsten Kreisen des Adels wegraffte.

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hauf

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