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Dorthin sprang er in weiten Sätzen. Es stand ein Schmied vor der Tür, und Siegfried staunte ihn an. Denn der Mann hatte einen schweren, kurzgefügten Körper mit einem großen Höcker zwischen den Schultern und einen verwitterten Kopf. Daß ein Mensch so häßlich sein konnte, tat dem schönen Knaben leid, und er wünschte dem verwachsenen Schmied recht fröhlich einen guten Morgen.

Klumpfüße gerade zu hacken! Du lieber Gott! Ebenso könnte man auch einem Buckligen seinen Höcker abhobeln wollenHomais war bei diesem Erguß gar nicht besonders wohl zumute, aber er verbarg sein Mißbehagen hinter einem verbindlichen Lächeln. Er mußte mit Canivet auf gutem Fuße bleiben, dieweil dieser in der Yonviller Gegend öfters konsultiert wurde und ihm dabei durch Rezepte zu verdienen gab.

Das ist schön von Dir, bist mir wahrhaftig lieber als der mit dem Höcker. Aber was wolltest Du mit dem Gelben, dem ich nicht trauen solle?" "Das ist eben der mit dem Höcker, der Kanzler, der ist ein falscher Mann. Ich habe auch den Herzog gewarnt, er soll nicht alles tun, was er ihm rät; aber er wurde zornig, und es mag wahr sein, was er sagte." "Was sagte er denn?

Drauf wendete er sich zu Frau Gertrud und sprach: »Wer hat diese Kost zugerichtet, die mir wohltut, meine Kräfte belebt und mich wieder ins Leben ruftDie sorgsame Alte wünschte, daß der auflebende Kranke sich jetzt ruhig halten und nicht zu viel sprechen möchte, darum sprach sie: »Laßt Euch nicht kümmern, gestrenger Junker, wer das Süpplein zugerichtet hat; wohl Euch und uns, daß es die heilsame Wirkung hervorgebracht hat, die wir davon hofftenDurch diese Antwort geschah aber dem Ritter kein Genügen; er bestund mit Ernst auf der Beantwortung seiner Frage, auf welche die Ausgeberin diesen Bescheid gab: »Es dienet eine junge Dirne in der Küche, genannt die Zigeunerin, aller Kräfte der Kräuter und Pflanzen kundig, die hat das Süpplein zugerichtet, das Euch so wohl tut.« – »Führt sie alsbald zu mirsagte der Ritter, »daß ich ihr danke für diese Panazee des Lebens.« – »Verzeiheterwiderte die Haushälterin, »ihr Anblick würde Euch Unlust machen; sie gleicht an Gestalt einer Schleiereule, hat einen Höcker auf dem Rücken, ist mit schmutzigen Kleidern angetan und ihr Angesicht und Hände sind mit Ruß und Asche bedeckt.« – »Tut nach meinem Befehlbeschloß der Graf, »und zögert keinen AugenblickFrau Gertrud gehorchte, berief eilig Mathilden aus der Küche zu sich, warf ihr ein Regentuch über, das sie zu tragen pflegte, wenn sie zur Messe ging und führte sie in diesem Aufputz in das Krankenzimmer ein.

Ich suchte mein Eigentum unter den arg mitgenommenen Fremdlingen heraus, die wie eine Schar flüchtig geordneter Landstreicherpaare am Boden umherstanden, und fragte nach meiner Schuldigkeit. »Das läßt sich aufbringen«, sagte der Alte. Ich ließ mich auf einem Hocker nieder und zog die Stiefel an. »Wo sind Sie gewesenfragte der Schuster.

Der Nachmittag, die Nacht und der nächste Morgen verliefen ruhig. Kurz vor zwölf Uhr schlugen die Hunde an. Auf dem Schlangenweg zeigten sich drei Männer, einer mit einem Höcker, einer mit einer großen Hornbrille und ein Gendarm. Durch das Lärmen der Tiere herausgelockt, trat Ursanner an die eichenen Latten des Hoftores. Den mit dem Höcker kannte er, es war der gegnerische Advokat; der mit der Hornbrille mochte ein Gerichtsfunktionär sein. Als die drei Personen oben waren, entwickelte sich zwischen Ursanner und dem Advokaten folgendes Gespräch: »Was wünschen Sie

Ich hatte in der Sahara sehr oft Dschemmels gesehen, welche Frauen in dem wiegenähnlichen Korbe trugen; aber eine Vorrichtung, wie die hiesige, war mir noch nicht vorgekommen. Zwei zehnellige oder auch noch längere Stangen nämlich werden vor und hinter dem Höcker des Kameles quer über den Rücken desselben gelegt und an ihren Enden zusammengezogen und mit Pergament oder Stricken verbunden.

Sie begehrte sofort mit ihm zu tanzen, und es sah aus wie ein Märchen, als ihre schöne Gestalt in grünem Kleide und das Haupt mit dunkelroten Rosen geschmückt am Arme des spukhaften Schreibers dahinflog, der seinen Höcker in Scharlach gehüllt trug.

Er sah gerade den Höcker und den wehenden gelben Mantel um die Ecke schweben, als eine Stimme neben ihm flüsterte: "Traut dem Gelben nicht!" Es war der Pfeifer von Hardt, der sich unbemerkt an seine Seite gestellt hatte. "Wie? Bist Du es, Hans?" rief Georg und bot ihm freundlich die Hand. "Kommst Du ins Schloß, uns zu besuchen?

Keiner aber sah sie so unverwandt an wie ein junger numidischer Häuptling, der am Tische der Hauptleute unter den Soldaten seines Volkes saß. Sein Gürtel starrte dermaßen von Wurfspießen, daß er unter dem weiten Mantel, der mit einem Lederriemen um seine Schläfen befestigt war, einen Höcker bildete.