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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Es versteht sich, dass diese und ähnliche kleine Verdriesslichkeiten keinen Einfluss auf die Stimmung einer Familie ausübten, die soviel Baustoffe besass, um sich ein glückliches häusliches Leben zu zimmern, und nicht solchen Kleinigkeiten war es denn auch zuzuschreiben, wenn Havelaar zuweilen mit bewölkter Stirn eintrat, von einer Reise zurückgekehrt oder nachdem er diesen und jenen angehört, der ihn zu sprechen verlangt hatte.

Noch unbiegsamer war mein Oheim durch häusliches Unglück geworden. Er hatte eine liebenswürdige Frau und einen hoffnungsvollen Sohn früh verloren, und er schien von der Zeit an alles von sich entfernen zu wollen, was nicht von seinem Willen abhing.

Heilige Leute, sagt man, sie wollten besonders dem Sünder Und der Sünderin wohl. Geht's mir doch eben auch so. Wär' ich ein häusliches Weib, und hätte, was ich bedürfte, Treu seyn wollt' ich und froh, herzen und küssen den Mann. So sang, unter andern gemeinen Liedern, ein Dirnchen Mir in Venedig, und nie hört' ich ein frömmer Gebet.

Indessen war der Graf hereingetreten und erzählte von den heut zu erwartenden Gästen, von der Einteilung des Tages, und was sonst etwa Häusliches vorkommen möchte. Da er hinausging, ließen einige Offiziere bei der Gräfin um die Erlaubnis bitten, ihr, weil sie noch vor Tafel wegreisen müßten, aufwarten zu dürfen. Der Kammerdiener war indessen fertig geworden, und sie ließ die Herren hereinkommen.

Sie hatte eine schwarze Mantille über ein weißes Neglige geworfen, das, eben weil es nicht ganz reinlich war, ihr ein häusliches und bequemes Ansehn gab; ihr kurzes Röckchen ließ die niedlichsten Füße von der Welt sehen. "Sein Sie mir willkommen!" rief sie Wilhelmen zu, "und nehmen Sie meinen Dank für die schönen Blumen."

Mehr als der Verlust der Schlacht und einiger Satrapien mochte der der Seinigen, mehr als die Schande der Niederlage und der Flucht die Schande, der er seine Gemahlin, die schönste Perserin, in den Händen des stolzen Feindes preisgegeben fürchtete, sein Herz kränken; und indem er über sein häusliches Unglück und seinen Kummer wohl die Gefahr und Ohnmacht seines Reiches, aber nicht seinen erhabenen Rang vergaß, glaubte er Großes zu tun, wenn er dem Sieger in großmütiger Herablassung einen ersten Schritt entgegenkam.

Ich erkläre dir nun folgendes: „Wenn du deine Schwester nicht um Verzeihung bittest, wenn du nicht innerhalb vier Wochen Thätigkeit gefunden hast, wenn du dich nicht völlig änderst und ein anderes häusliches Leben beginnst, so ziehe ich

Man versteckt sich ja schon sowieso, versteckt sich und verkriecht sich, man fürchtet sich, auch nur seine Nase zu zeigen, weil man davor zittert, bespöttelt zu werden, weil man weiß, daß alles, was es in der Welt gibt, zu einem Pasquill verarbeitet wird. Jetzt, siehst du, zieht dein ganzes bürgerliches wie häusliches Leben durch die Literatur, alles ist gedruckt, gelesen, belacht, verspottet!

Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der Gottverhaßte, Hatte nicht genug, Daß ich die Felsen faßte Und sie zu Trümmern schlug!

Jeder lieferte eine Abhandlung über die religiösen Ceremonien, über die Grundsätze, wonach der Moslim sein häusliches Leben einzurichten hat, und sie sonderten die Scheria, d. h. das von Gott selbst gegebene unabänderliche Gesetz, von dem, welches nach dem Willen und Gutdünken der Menschen abgeändert werden kann.

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