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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Sie fragte mich nur das eine: „Ist er gesund?“ Ich sagte ihr, was ich wußte, auch daß er ein braver Mensch geblieben sei, woran wir beide niemals gezweifelt hatten. Dann, daß er in einer geachteten Stellung und wohl ein reicher Mann sei oder es doch werde. Darauf hörte sie kaum, sondern schlug die Händchen zusammen und jammerte: „Warum? Warum?“
Wie der Allmächtige erhöret ein frumb Geber, wird öffnen Ohr und Herz auch der mächtige Kaiser einer innigen Bitte aus tiefstem Herzensgrund!“ „Erhebet Euch! Steht auf Ihr Kinder! Nicht vergebens sollet die Händchen gehoben haben Ihr zu mir in kindlichem Vertrauen! Der Kaiser wird Euch den Namen geben nach ehelicher Geburt und Recht, darauf geb' ich mein kaiserliches Wort!“
Bill, die kleinen Finger seiner linken Hand, die ihm Jenny drei- oder viermal herunter bog, immer unverdrossen wieder in das rosige Mündchen schiebend, kam langsam, das Köpfchen niedergedrückt und nur schüchtern zu dem Fremden hinaufschielend, näher, und reichte ihm verschämt das rechte Händchen hin.
Unter allen diesen lustigen Kindern saß Eines ein wenig abgesondert, etwas ernsthafter auf einem Kinderstühlchen, es hatte ein großes Buch unter dem Arm, ein Schmetterling lebte und starb ihm auf dem Händchen. Es schien ein Bißchen tiefsinnig, wie träumend, als sey es einmal eine sehr große breite Figur gewesen und könnte sich noch nicht in Alles recht finden.
Sie weinte Tag und Nacht und starb bald vor großem Schmerz, und da war das Mädchen ganz allein. Tag für Tag aber ging sie in den Wald, sah nach allen Bäumen, sah nach allen Raben und rief ihre Brüder mit Namen, aber sie kamen nicht. Und wenn sie dann oftmals ohne alle Hoffnung war, dann setzte sie sich auf einen Baumstamm, bedeckte ihr Gesicht mit ihren weißen Händchen und weinte bitterlich.
Nesi, die sich leise von dem Bett entfernt hatte, kniete vor der Wiege ihres Schwesterchens; voll Bewunderung betrachtete sie das winzige Händchen, das sich aus den Kissen aufreckte, und wenn das rote Gesichtlein sich verzog und der kleine unbeholfene Menschenlaut hervorbrach, dann leuchteten ihre Augen vor Entzücken.
Auf einmal hatte er begriffen; und das weißbekleidete Händchen, das ihm noch immer hingehalten ward, er nahm es einfach. Die Familie besuchte das nahgelegene Seebad. Sie wohnte im Kurhotel und hatte am Strande eines der hölzernen Chalets inne. Die Künstlerin Fröhlich trug weiße Schuhe und weiße Federboas zu weißen Voilekleidern.
Leo und Minnichen sahen die Tante nur ungern scheiden, und es hätte wohl Tränen gegeben, wenn diese nicht versprochen hätte: »Ich komme heute abend nochmal zu euch ich komme euch waschen und ins Bettchen legen!« »Ja, o ja, Tante, tue es, das ist schön!« jubelte Leo in die Hände klatschend. »Sön«, echote Minnichen, und es patschte fest seine kleinen, dicken Händchen gegeneinander.
Der Graf ritt rasch zum Schlage, – da lag ein marmorbleiches schönes Frauenbild, wie eine geknickte Lilie in regungsloser tiefer Ohnmacht, und ein zartes Kind, ein Mädchen zwischen drei und vier Jahren, umklammerte mit seinen Händchen die Kniee der Mutter und barg sein blondes Lockenköpfchen in deren Schoos, ebenfalls ohne sich zu regen; der Mutter Arme und Hände waren um das Kind angstvoll geschlungen.
Und leise weinend beugte sich eines nach dem andern über das tote Schwesterlein, um ihm noch einmal das kalte Händchen zu küssen.
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