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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Willibald gehorchte, und alsbald erschienen Priester und Ministrant wieder vor dem Altar. Der Gendarm guckte, er wartete einige Minuten und als er merkte, daß der gesuchte Flüchtling nicht wieder aus der Sakristei hervorkam, ward der Verdacht zur Gewißheit. Schnell bekreuzte sich der Gendarm und verließ raschen Schrittes das Kirchlein.

Ottochen, der sich inzwischen auf seinen eigenen Füßchen zu bewegen gelernt hatte, lief im Zimmer der Brüder von Stuhl zu Stuhl, guckte in die Schränke und unter die Betten und rief vergebens »Wof« und »Ans«. Zuerst weinte er, weil sie nicht kamen, um mit ihm zu »pielen«, dann erinnerte er sich ihrer nur noch, wenn er auf meinem Schoß am Schreibtisch saß und ich ihm ihre Bilder zeigte.

In der Nähe einer Laterne stieß der Ingenieur Erwin Vallotti mit einem älteren Mann zusammen, der ihn trotz seiner klar gehörten Entschuldigung mit den Augen verfolgte. Der Ingenieur Erwin Vallotti guckte neugierig über die Achsel zurück und wäre vor Erstaunen fast gestolpert. Diesen buschigen Kopf hatte er schon gesehen, ebenso, wie diesen starren Blick unter den Hängebrauen.

Ihr Gesicht zuckte über und über, ihre Augen schwammen wie im Nebel. Verstand sie ihn? Sie mußte wohl ahnen; doch sie fragte nicht. Ein trübes Lächeln irrte um ihre Lippen, als sie Caspar hinausbegleitete. Sie war ergreifend schön in diesem Augenblick. Schildknecht lehnte am Mauerpfeiler des Tors und guckte ernsthaft in den Mond.

Am vierten Tag, als es draußen knisterte und knarrte vor Kälte bei jedem Schritt und die ganze große Schneedecke ringsum hart gefroren war, aber eine schöne Sonne ins Fenster guckte, gerade auf Heidis hohen Stuhl hin, wo es am Mittagsmahl saß, da begann es wieder sein Sprüchlein: "Heut muss ich aber gewiss zur Großmutter gehen, es währt ihr sonst zu lange." Da stand der Großvater auf vom Mittagstisch, stieg auf den Heuboden hinauf, brachte den dicken Sack herunter, der Heidis Bettdecke war, und sagte: "So komm!" In großer Freude hüpfte das Kind ihm nach in die glitzernde Schneewelt hinaus. In den alten Tannen war es nun ganz still und auf allen

Gestärkt durch neue Hoffnungen und im Besitz einiger Mittel, verwischten sich vorübergehend die Eindrücke der letzten Tage, und mit dem halbbewußten Anreiz, sich ihre glückliche Stimmung zu erhalten, durchschritt sie nach dem eingenommenen Mittagessen die Hauptstraßen, guckte in die Läden und betrachtete mit naiver Freude alles, was sich neues ihrem Auge bot.

Diese knisterten aber von seiner Bewegung, Franz Anton wurde aufmerksam, trat näher und guckte in den Tannenbusch hinein. "Was machst du denn da drinnen?" fragte der Senn mit lustigem Gesicht. "Nichts", erwiderte This halblaut und vor Angst zitternd. "Komm nur heraus. Du brauchst dich nicht zu fürchten, wenn du nichts Böses getan hast. Vor wem verbirgst du dich denn?

»... Ja, und die rote Liefe lag auch mitten auf der Straße sie guckte grade in den Himmel mit den toten Augen ...« »Das süße Mädelchen mit den Flammenhaaren ...« flüsterte der alte Bodenberg mit erstickter Stimme. Wir fuhren noch an demselben Tage auf einem großen Umweg zurück.

In ihrem Betragen vermischte sich das Modisch-Französische und das Nürnbergerisch-Provinzliche auf eine nicht immer ganz einwandfreie Weise, und wo jenes zur Geltung kommen sollte, guckte dieses wie der Zipfel eines schlechtverborgenen Armeleutgewands unter einer brokatenen Tunika hervor.

Fräulein Rottenmeier lief hinaus und die Treppe hinunter. Hier, unter der geöffneten Haustür, stand Heidi und guckte ganz verblüfft die Straße auf und ab. "Was ist denn? Was fällt dir denn ein? Wie kannst du so davonlaufen!", fuhr Fräulein Rottenmeier das Kind an.

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