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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Ihr Herz schlug so stürmisch, daß sie glaubte, ihr Atem müßte ihr vergehn, aber sie hielt aus und steuerte grade auf den Eingang des roten Tors zu; dort führte es zu ihrem Volk und zu ihrer Königin. Als sie sich auf dem Flugbrett vor dem Tore niederließ, vertraten ihr die beiden Wächter den Eingang und ergriffen sie sogleich.

Ich wende den Kopf, ich lege ihn schief und fast bis zum Boden, daß ich ihren Kopf noch einmal sehe, die Wimpern, daß ich sie noch einmal ganz sehe, wie sie daliegt auf der Decke, Tochter im Namen Tors, so schön gestaltet der Leib, daß der Schlag meiner Sehnsucht sie umwarf. Ich bewege mich lange vor ihr, ich kann mich schwer davon trennen, sie anzusehen.

Der Platz zwischen den Scheuern und der Mauer, die die Hofsiedelung im Viereck umgab, war hundert Meter weit, der Zwischenraum zwischen den Scheunen und dem Gutshaus zweihundert, und alles war so hell, daß man die Mäuse am Boden herumspringen sah. Das Tor war verrammelt mit Wagen, die übereinandergestürzt in der Einfahrt lagen, und der eiserne Teilflügel des Tors hing riesenhaft, schräg, nur in einer Achse in die Luft und spießte mit seinem Hellebardenabschluß ein Schwein, das von einem turmhohen Furagewagen hineingesprungen war. Plötzlich ritt eine Abteilung eines Litauerregiments über die

Oder gingen in den dunkelgrünen Wald hoher Tannen, deren rauschende Wipfel die Sprache Tors verkündeten, oder setzten sich unter die Zweige einer alten Buche auf einen Stein. Plauderten; machten Pläne. Kommt einmal ein Schiff, das auf den Walfischfang segle, dann wollten sie beide mit.

Ihr Gesicht zuckte über und über, ihre Augen schwammen wie im Nebel. Verstand sie ihn? Sie mußte wohl ahnen; doch sie fragte nicht. Ein trübes Lächeln irrte um ihre Lippen, als sie Caspar hinausbegleitete. Sie war ergreifend schön in diesem Augenblick. Schildknecht lehnte am Mauerpfeiler des Tors und guckte ernsthaft in den Mond.

Aber den Falben bist du darum doch quitt. Tors Pferd soll den Kerl schlagen

Tors Eisenhammer hält Im Bann das christlich weiße Feld. Und unser Herzensblut Strömt hin als rote Flut. Hoch über der Erdenschwere Du jubelst, in Sehnsucht, zum Meere; Der Freiheit Lenzkraft gewähre Dir Kraft, uns zu speisen Seele und Mund Fahr hin übers Erdenrund! "Die reine Flagge ist Torheit", So raunen die "Weisen" allhier. Nein, Poesie ist die Flagge, Und die Toren, ihr Guten, seid ihr.

Wenige Nächte darauf tastete er mit zwei Katzensprüngen über die Lauernden vor seinem Zelt, lief zum Palast seines Oheims und trat mit einer ruhigen Bewegung zu dem Türhüter. Er sprach mit ihm lange plaudernd und ging schlendernd wieder. Kaum aber war er aus der Füllung des Tors getreten, trug ein schnellender Satz ihn zurück, an der Wohnung des Pförtners vorbei, die Stufen nach oben.

Unfern des Tors der Stadt, die ich in blauer Ferne gesehen, begegneten mir nun aber viele Leute von solch wunderlichem Wesen und in solch seltsamer Kleidung, daß ich mir die Augen rieb, um zu erforschen, ob ich wirklich wache oder ob nicht vielleicht ein toller neckhafter Traum mich eben in ein fremdes fabelhaftes Land versetze. Diese Leute, die ich mit Recht für Bewohner der Stadt, aus deren Tor ich sie kommen sah, halten durfte, trugen lange, sehr weite Hosen, nach Art der Japaneser zugeschnitten, von köstlichem Zeuge, Samt, Manchester, feinem Tuch oder auch wohl bunt durchwirkter Leinwand, mit Tressen oder hübschen Bändern und Schnüren reichlich besetzt, dazu kleine Kinderröcklein, kaum den Unterleib bedeckend, meistens von sonnenheller Farbe, nur wenige gingen schwarz.

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hauf

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