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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Da guckte der Herr mit dem Schlüssel hinten am Röckli verwundert, hieß die Leute im Saale warten und ging dann fort, um den Großherzog zu verständigen. Eine Weile schon stehen die Hochschürer und begaffen die Pracht und Herrlichkeit im Saal, und Peter meint, der Großherzog müsse aber weit weg wohnen, weil er so lang braucht auf dem Weg hierher.

Die Dete hatte wohl zehn Minuten gewartet und sich nach allen Seiten umgesehen, ob die Kinder mit den Geißen noch nirgends zu sehen seien; als dies aber nicht der Fall war, so stieg sie noch ein wenig höher, wo sie besser die ganze Alm bis hinunter übersehen konnte, und guckte nun von hier aus bald dahin, bald dorthin mit Zeichen großer Ungeduld auf dem Gesicht und in den Bewegungen.

Sebastian guckte ganz behutsam durch einen halb geöffneten Laden von oben herunter; in dem Augenblick schellte es noch einmal so nachdrücklich, dass jeder unwillkürlich eine Menschenhand hinter dem tüchtigen Ruck vermutete. Sebastian hatte die Hand erkannt, stürzte durchs Zimmer, kopfüber die Treppe hinunter, kam aber unten wieder auf die Füße und riss die Haustür auf.

Ein blauer Schrank mit roten Herzen darauf, eine alte Pendeluhr mit blumenbestreutem Zifferblatt und einem kreuztragenden Christus darüber, eine breite gewichtige Truhe voll bunter Heiligenbilder lachten uns an, wie die Wiesen draußen, so farbenfroh. Einem Vogelnest ähnlich hing ein kleiner Balkon vor der Glastür, und durch die Fenster guckte der Waxenstein mit seinem faltigen Felsengesicht.

Trübselig guckte er an den Häusern empor und ihm war, sie erwiderten seinen Blick und starrten ihn mit ihren kalten Fensteraugen feindselig an. Nicht einmal die mogelnde Kartenspielerin in dem Porzellangeschäft vermochte ihn aufzuheitern.

Fräulein Rottenmeier hat einen unruhigen Tag Als Heidi am ersten Morgen in Frankfurt seine Augen aufschlug, konnte es durchaus nicht begreifen, was es erblickte. Es rieb ganz gewaltig seine Augen, guckte dann wieder auf und sah dasselbe.

Quäcola hatte sich schon einen Apfel zugeeignet und verspeiste ihn mit Behagen. Neckend reichte ihm Hadwiger die offene Hand hin; das Tier guckte ganz nahe darauf, aber da es nichts entdecken konnte, feilte es ärgerlich. Dies erregte Heiterkeit, worüber Quäcolas

Schon flogen da und dort die Stücke von ihm weg, Füße, Lehnen, Polsterfetzen, alles hoch in die Luft geworfen. Der Peter empfand eine so unbändige Freude an dem Anblick, daß er mit beiden Füßen zugleich in die Luft springen mußte. Er lachte laut auf, er stampfte vor Wonne, er sprang in Sätzen im Kreise herum, er kam wieder an denselben Platz und guckte den Berg hinab.

Und er kletterte auch ganz still auf das Fensterbrett, als der Haushofmeister gegangen war, und schaute hinaus. Nicht weit vom Schloß lag eine mauerumrankte kleine Stadt, rechts kamen Wiesen und Wälder und auf einer Anhöhe lag Schloß Lindeneck. Kasperle guckte sich beinahe die Augen aus dem Kopf, und da sah er in der Ferne wieder ein Schloß liegen.

Und große Augen machten sie, die zwei, die da saßen! Oles Krauskopf guckte nur eben aus Vaters blauweißem Leinenhemd heraus. Die Mutter war ziemlich hochgewachsen und hatte feine Züge. Sie trug eine schwarze Haube. Das blonde, mit Wasser glattgekämmte Haar schmiegte sich um die Wangen, wodurch ihr Gesicht lang erschien.

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