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Diese Verschiedenheit in der Oberverwaltung schied wesentlich die ueberseeischen Besitzungen Roms von den festlaendischen. Die Grundsaetze, nach denen Rom die abhaengigen Landschaften in Italien organisiert hatte, wurden grossenteils auch auf die ausseritalischen Besitzungen uebertragen.

Es ist wahr, er hatte auf Sumatra viel durch die Faust entscheiden lassen, doch wer einzelne Geschehnisse aus der Nähe beobachtet hatte, spürte Neigung, etwas von seiner Tapferkeit abzudingen, und, wie fremd es scheinen mag, ich glaube, dass er seinen Ruhm als Kriegsmann grossenteils der Sucht der Antithese zu danken hatte, die uns alle mehr oder minder beherrscht.

Was uns von diesen Schriften genannt wird erhalten ist keine derselben , scheint nicht bloss durchaus untergeordneter Art, sondern grossenteils sogar von unlauterer Faelschung durchdrungen gewesen zu sein. Valerius Antias endlich uebertraf in der Weitlaeufigkeit wie in der kindischen Fabulierung alle seine Vorgaenger.

Eunus spie Feuer, Athenion las in den Sternen; die von den Sklaven in diesen Kriegen geschleuderten Bleikugeln tragen grossenteils Goetternamen, neben Zeus und Artetuis besonders den der geheimnisvollen von Kreta nach Sizilien gewanderten und daselbst eifrig verehrten Muetter.

Die Gegenpartei war in der ueblen Lage, dass in den wichtigsten materiellen Fragen die Interessen der Italiker denen der hauptstaedtischen Opposition schnurstracks entgegenliefen, ja jene mit der roemischen Regierung eine Art Buendnis eingingen und gegen die ausschweifenden Absichten mancher roemischen Demagogen bei dem Senat Schutz suchten und fanden. ^1 Er ist grossenteils noch vorhanden und bekannt unter dem jetzt seit dreihundert Jahren fortgepflanzten falschen Namen des Thorischen Ackergesetzes.

Eine gemeinsame Anstrengung der jedes fuer sich Rom nicht gewachsenen Voelker konnte vielleicht die Ketten noch sprengen, ehe sie voellig sich befestigten; aber die Klarheit, der Mut, die Hingebung, wie eine solche Koalition unzaehliger, bisher grossenteils feindlich oder doch fremd sich gegenueberstehender Volks- und Stadtgemeinden sie erforderte, fanden sich nicht oder doch erst, als es bereits zu spaet war.

Aber auch Publius Scipio, obwohl tonangebend in der Hoffart, der Titeljagd, der Klientelmacherei der Nobilitaet, stuetzte sich in seiner persoenlichen und fast dynastischen Politik gegen den Senat auf die Menge, die er nicht bloss durch den Schimmer seiner Individualitaet bezauberte, sondern auch durch seine Kornsendungen bestach, auf die Legionen, deren Gunst er durch rechte und unrechte Mittel sich erwarb, und vor allen Dingen auf die ihm persoenlich anhaengende hohe und niedere Klientel nur die traeumerische Unklarheit, auf welcher der Reiz wie die Schwaeche dieses merkwuerdigen Mannes grossenteils beruht, liessen ihn aus dem Glauben: nichts zu sein noch sein zu wollen als der erste Buerger von Rom, nicht oder doch nicht voellig erwachen.

Noerdlich von und ausserhalb der eigentlichen Stadt hatte der ziemlich betraechtliche, schon zu jener Zeit grossenteils mit Landhaeusern und wohlbewaesserten Gaerten gefuellte Raum der heutigen El Mersa, damals Magalia genannt, eine eigene, an die Stadtmauer sich anlehnende Umwallung.

Wie man sieht, sind die mangelnden grossenteils eben diejenigen Produkte, die uns recht "italienisch" scheinen; und wenn das heutige Deutschland, verglichen mit demjenigen, welches Caesar betrat, ein suedliches Land genannt werden kann, so ist auch Italien in nicht minderem Grade seitdem "suedlicher" geworden.

Was die roemische Gemeinde von ihren ueberseeischen Untertanen erhob, ward der Regel nach auch fuer die militaerische Sicherung der ueberseeischen Besitzungen wieder verausgabt; und wenn diese roemischen Hebungen dadurch die Pflichtigen schwerer trafen als die aeltere Besteuerung, dass sie grossenteils im Ausland verausgabt wurden, so schloss dagegen die Ersetzung der vielen kleinen Herren und Heere durch eine einzige Herrschaft und eine zentralisierte Militaerverwaltung eine sehr ansehnliche oekonomische Ersparnis ein.