United States or Dominica ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es kann niemand sagen, ob die Regierung haette helfen koennen; aber erschreckend und beschaemend ist es, dass in den doch grossenteils wohlmeinenden und tatkraeftigen Kreisen der roemischen Aristokratie nicht einmal die Einsicht in den ganzen Ernst der Situation und die Ahnung von der ganzen Hoehe der Gefahr sich offenbart.

Wie laut und grossenteils begruendet auch die Klagen waren, der Senat liess die Aufteiler gewaehren: es war einleuchtend, dass, wenn man einmal die Domanialfrage erledigen wollte, ohne solches ruecksichtsloses Durchgreifen schlechterdings nicht durchzukommen war. Allein es hatte dies Gewaehrenlassen doch seine Grenze.

Eine Messkette hatten wir nicht mitgenommen, da unser Weg grossenteils zu Wasser zurückgelegt wurde und von einer regelrechten Triangulation des Gebirgslandes keine Rede sein konnte.

Soweit bei den vorliegenden, mehr als duerftigen Angaben es zulaessig ist, hier von Resultaten zu sprechen, zeigen die roemischen Staatsfinanzen wohl einen Ueberschuss der Einnahme ueber die Ausgabe, aber darum doch nichts weniger als ein glaenzendes Gesamtergebnis. ^6 Die Kosten von diesen sind indes wohl grossenteils auf die Anlieger geworfen worden.

Nicht einmal im Binnenland mehr war man vor denselben sicher; es kam vor, dass sie ein bis zwei Tagemaersche von der Kueste belegene Ortschaften ueberfielen. Die entsetzliche Verschuldung, der spaeterhin alle Gemeinden im griechischen Osten erliegen, stammt grossenteils aus diesen verhaengnisvollen Zeiten. Das Korsarenwesen hatte seinen Charakter gaenzlich veraendert.

Man bildete eine roemische Flotte, aber man nationalisierte sie nur dem Namen nach und behandelte sie stets stiefmuetterlich: der Schiffsdienst blieb gering geschaetzt neben dem hochgeehrten Dienst in den Legionen, die Seeoffiziere waren grossenteils italische Griechen, die Bemannung Untertanen oder gar Sklaven und Gesindel.

Nach den klimatischen Verhaeltnissen Italiens ergaenzen sich daselbst gegenseitig die Sommerweide in den Bergen und die Winterweide in den Ebenen; schon in jener Zeit wurden, eben wie jetzt noch und grossenteils wohl auf denselben Pfaden, die Herden im Fruehjahr von Apulien nach Samnium und im Herbst wieder zurueck von da nach Apulien getrieben.

Seine Nachbarn in Griechenland und Thrakien, grossenteils Gemeinden, die einst vor dem makedonischen Namen nicht minder gezittert hatten wie jetzt vor dem roemischen, machten es sich wie billig zum Geschaeft, der gefallenen Grossmacht all die Tritte zurueckzugeben, die sie seit Philippos' des Zweiten Zeiten von Makedonien empfangen hatten; der nichtige Hochmut und der wohlfeile antimakedonische Patriotismus der Hellenen dieser Zeit machte sich Luft auf den Tagsatzungen der verschiedenen Eidgenossenschaften und in unaufhoerlichen Beschwerden bei dem roemischen Senat.

Auch die Bewaffnung und Kampfweise richtete sich hiernach: die Bewohner dieser Steppen fochten grossenteils beritten und immer aufgeloest, mit Helm und Panzer von Leder und lederueberzogenem Schild geruestet, gewaffnet mit Schwert, Lanze und Bogen die Vorfahren der heutigen Kosaken.

Dies eben hatte Jugurtha beabsichtigt; durch einen naechtlichen Angriff, wobei die Schwierigkeiten des Terrains und Jugurthas Einverstaendnisse in der roemischen Armee zusammenwirkten, eroberten die Numidier das roemische Lager und trieben die grossenteils waffenlosen Roemer in der vollstaendigsten und schimpflichsten Flucht vor sich her. Dies war denn doch zu arg.