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Herr Gosch versuchte, seinen Grog zum Munde zu führen, stellte ihn zischend auf den Tisch zurück und hieb sich selbst mit der Faust auf den widerspenstigen Arm, worauf er das Glas aufs neue an seine schmalen Lippen riß, mehreres verschüttete und den Rest in Wut auf einmal hinuntergoß. »Ach, Sie mit Ihrem Zittern, Goschsagte Döhlmann. »Sie sollten sich's mal gehen lassen wie mir.

Diese Erscheinung hat für mich etwas ErgreifendesDie andern bestätigten seine Beobachtung und zerbrachen sich den Kopf, wo dieses magische Licht seinen Ursprung haben möge. »Das ist die Sonnesagte der Kellner, der eben eine Runde Grog brachte. »Wieso Sonnerief Asmus. »Die Mitternachtssonne, was?« »Es ist sechs Uhrsagte der Kellner. Die vier zogen gleichzeitig die Uhr. Es war sechs.

»Hallo Sir das sind neue Zeitungen« schrie ihn aber der Barkeeper an, der in diesem Augenblick mit dem bestellten dampfenden Grog wieder zurück in's Zimmer kam »wer hat Euch erlaubt da ein Stück herauszureißen?« »Sosagte der Mann vollkommen ruhig; indem er das Stück zusammendrehte und über dem Licht entzündete, sich seine Pfeife anzubrennen »ich glaubte es wären alte

Ich freute mich manchmal, an meinem kleinen Tische sitzend, über die urwüchsige Unterhaltung der Leute, die, in Tabakswolken gehüllt, um den Ofen hockten, von dem ein Kochgeschirr voll Grog kräftige Gerüche ausströmte. Krieg und Frieden, Kampf und Heimat, Ruheort und Urlaub wurden in trockener niedersächsischer Art besprochen, auch die Erotik spielte eine Hauptrolle. Am 17.

Nur ein einzelner Mann, der den ganzen Abend still und lautlos in der dunkelsten Ecke des Zimmers gesessen und seinen Grog für sich allein getrunken hatte, ohne mit Einem der Übrigen zu verkehren, blieb noch zurück und bestellte, als der großäugige Barkeeper vor ihm stehen blieb, als ob er ihm ebenfalls andeuten wolle daß es Zeit sei zu Bett zu gehn, noch ein letztes Glas als Abendtrunk.

Bald hatte der seinen ersten Grog geleert und mußte den zweiten bereiten. Der Pastor beginnt mit den Augen zu rollen und kaut. Er betrachtet so genau, wie er kann, Carlssons Züge und sucht zu ergründen, ob der seine volle Ladung erhalten. Das Sehen aber fällt ihm schwer, darum beschränkt er sich darauf, mit ihm anzustoßen. Da kommt Clara und ruft: – Jetzt ist er drinnen, Herr Pastor!

Der alte Makler Sigismund Gosch saß in der Glasveranda des Hauptgebäudes und trank Grog von Rum. Er stand auf, indem er durch die Zähne zischte, und dann setzten sie sich zu ihm, um, während die Koffer hinaufgetragen wurden, auch ihrerseits etwas Warmes zu genießen. Mochten sie schlafen. Herr Gosch schlief am Tage nicht.

Sie hatten in ihrer Unschuld gemeint, es sei ein bißchen nach Mitternacht. Jetzt tranken sie ihren Grog aus, traten auf den Markt hinaus und hatten vor dem Lessing-Denkmal noch einen dreiviertelstündigen Streit darüber, ob Emilia Galotti den Prinzen liebe oder nicht; dann schlenderten sie in die Vorstadt hinaus und befriedigten auf dem Wege unaufhörlich metaphysische Bedürfnisse.

Nun, lieber Büchenfeld,“ sagte Frau von Rantow freundlich lächelnd, indem sie dem Oberstlieutenant ein Glas Grog mischte, „beunruhigen Sie sich nicht, mein Mann ist noch kein so schlimmer Spekulant geworden, als er Sie glauben machen möchte. Hüten Sie sich aber,“ fuhr sie leicht mit dem Finger drohend fort, „daß Ihr Sohn Sie mit Ihren Grundsätzen nicht in Verlegenheit bringt.

»Mit dem Faden meine ich die Gerechtigkeitsagte der lange Peter mit düsterm Ernst. »Wenn auf der Erde nicht Gerechtigkeit geschieht, so purzelt alles in das Feuer. Darum darf sich der Rächer der Pflicht zu strafen nicht entziehen, oder, wenn er nicht will, müssen andre gehen.« »Es ist das letzte Mal, daß ich euch einen Grog spendiert habesagte Peter Nord, gänzlich unberührt von der Rede.