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So wurde der Burggraben tiefer und der Wall höher gemacht und sowohl die Grabensohle, wie die Wallwand wurde dicht an dicht so mit langen spitzen Pfählen besetzt, daß kaum eine Katze, geschweige denn ein Mensch durchkonnte. Zudem wurde rings um den Wall ein Verhau aus Dornbüschen gemacht, so hoch und so dicht, daß selbst der Teufel und seine Großmutter nicht darüberweg konnten.

Aber Heidi hielt sie fest um den Arm und sagte tröstend: "Nein, nein, Großmutter, erschrick du nur nicht, das ist der Großvater mit dem Hammer, jetzt macht er alles fest, dass es dir nicht mehr angst und bang wird."

Die Großmutter schien ihn nur halb zu hören. »Sie war ein kluges Frauenzimmersagte sie, »und sehr geschickt in der Feder. Während dein Großvater in Marseille war, und auch wohl später noch, hat sie dem alten Vater alle Jahre die Klosterrechnungen ausgeschrieben; denn er war Klostervorsteher und dann Ratsverwalter, ehe er zweiter Bürgermeister wurde.

Ich fühlte mich geborgen. Nach einigen Tagen erwartete ich, daß der Großvater oder die Großmutter mit mir sprechen, vielleicht mit mir schelten würden. Doch nichts von alledem geschah. Der Großvater sagte gar nichts. Nur schien mir, sein Gang sei noch gebückter und sein Haar noch weißer geworden. Was würde aus mir werden?

Das Prinzip, aus dem heraus meine Großmutter ihr

Da seine Frau kränklich war und sie keine Magd anstellen konnten, so war ihnen das Kind erwünscht, denn sie wußten, daß es groß und kräftig und sehr geschickt war. Die Großmutter halte schweigend zugehört, aber in ihrem Herzen hatten die Worte einen großen Kampf entfacht.

Du sollst bei Adrasten mehr Lohn und mehr Freiheit haben; und ich will dich noch obendrein zu einem starken Geiste machen, der es mit dem Teufel und seiner Großmutter aufnimmt, wenn nur erst einer wäre. Martin. Was? wenn erst einer wäre? Ho! ho! Ist es nicht genug, daß du keinen Gott glaubst? willst du noch dazu keinen Teufel glauben? Oh! male ihn nicht an die Wand!

Freilich kamen mir diese letzteren Gedanken damals noch nicht, noch lange nicht; aber Großmutter sprach sich in dieser Weise, wenn auch nicht so deutlich, aus, und was ich nicht direkt vor Augen sah, das begann ich doch zu ahnen. Ich mußte als Kurrendaner Sonn- und Feiertags zweimal in die Kirche, und ich tat dies gern.

Doch als sie fortfahren wollte, kam es ihr zum Bewußtsein, daß das, was sie auf sich zu nehmen im Begriff stand, so gemein und erniedrigend, ja ein zu großes Unrecht gegen sich selbst war. Sie brach in Tränen aus, warf sich in die Arme der Großmutter und schluchzte: »Es ist zu schwer! Ich kann nicht!« »Gewiß ist es schwer, ich begreife es gut«, sagte Großmutter. »Aber nun ist es ja gesagt.

Da schrie das Kind erschrocken aus: "Sie hat meine Hand angegriffen; sie will mich festhalten!" Und richtig, man sah, daß die scheinbar Verstorbene ihre Hand in langsamer Bewegung abwechselnd öffnete und schloß. Von einem Begräbnisse konnte nun selbstverständlich nicht mehr die Rede sein. Es wurden andere Aerzte geholt; Großmutter war gerettet.