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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die Nacht kam, und Ilse blieb in der Kabine ihrer Großmutter und ließ sich durch die alte Dame bei Okuro entschuldigen. Was dann in dieser Nacht geschah, weiß kaum ein einziger, der sich im Schiff befand, mit Genauigkeit zu erzählen. Die alte Dame fühlte sich plötzlich durch einen Stoß mitten im Schlaf aus dem Bett geschleudert. Sie schrie nach Ilse.
Vor einem Kaiser oder König gestanden, ein Wort aus ihrem Munde vernommen zu haben ist eine Ehre, die durch Tradition von Großmutter auf Enkel vererbt wird; wer bei der Durchreise des Prinzen durch die halbgeöffnete Thür hat lauschen können, weiß nachher seinen horchenden Freunden von der wunderbaren Einfachheit oder dem wunderbaren Ueberfluß der fürstlichen Tafel, Garderobe u. s. w. zu erzählen.
So ganz allmählich und unmerklich war es gekommen, daß von Frau Pfäfflings Reise zur Großmutter gesprochen wurde als von einer ausgemachten Sache, obwohl niemand hätte sagen können, an welchem Tag sie die Ansicht aufgegeben hatte, daß die Reise ganz unmöglich sei.
Ein Gesellschaftszimmer, ein Tanzsaal kamen später wohl hinzu, sie haben mich aber immer wie etwas Fremdes angemutet. »Ihr habt keine Heimat,« pflegte die Großmutter zu sagen, »da müßt ihr sie als Ersatz, wie die Schnecke ihr Haus, mit euch tragen.«
Es ist mein Lieblingswort, daß jedes Alter seine Jugend habe und daß es nur darauf ankomme, sich aus der einen Jugend in die andere hinüberzuretten. Ein reifes Mädchen wird eine junge Mutter, und sie kann jung bleiben bis hinauf zur Großmutter und Urgroßmutter.
Denn nun konnte das Heidi es nicht mehr erwarten, der Großmutter die Freudenbotschaft zu bringen, und es war ihm auch wieder in den Sinn gekommen, wie es der Großmutter angst gewesen, als es zuletzt bei ihr war. »Nein, nein, Heidi, was meinst du?« ermahnte der Großvater. »Wenn man Besuch hat, läuft man nicht mit einemmal auf und davon.« Aber die Großmama unterstützte das Heidi.
Du betest doch jeden Abend zum lieben Gott im Himmel und dankst ihm für alles Gute und bittest ihn, dass er dich vor allem Bösen behüte?« »O nein, das tu ich nie«, antwortete das Kind. »Hast du denn gar nie gebetet, Heidi, weißt du nicht, was das ist?« »Nur mit der ersten Großmutter habe ich gebetet, aber es ist schon lang, und jetzt habe ich es vergessen.«
Großmutter ist lange bei mir gewesen, ich hab's aber nicht gewußt. Ich bin jetzt sehr mager und blaß, und Frau Martin sagt, ich sei noch gewachsen. Das ist ja auch gut möglich, mit sechzehn Jahren kann man noch lange wachsen. Morgen will ich an Vater schreiben, damit er mir Rudolphs Adresse schreibt. Ich hätte es schon früher tun sollen, denn Großmutter sagt's mir doch nicht.
Besonders geeignet für ein junges Ehepaar. Die Großmutter wollte nämlich zuerst schreiben: 'für ein Liebespaar. Da wurde aber der Großvater beinahe böse und sagte, die Großmutter würde ihn noch um Ehre und guten Namen bringen, und sie wäre ärger als eine Zigeunerin.
Da schlang die junge Frau den Arm um ihren Verteidiger und sagte zu ihm: "Die Großmutter hat aber doch recht und ich will ja auch, daß sie alles erfährt. Gebhard, erzähle du es, du warst ja dabei und du mußt nicht immer so weinen, wie ich!" "Ja," sagte Gebhard, "die Großmutter darf das wissen, sonst niemand auf der Welt!"
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