Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Mai 2025


»Es kam eine Abendstunde, in der er Ebba Dohna von Liebe sprach. Sie antwortete ihm nicht, sie sagte ihm nur, was ihre Großmutter ihr an den Winterabenden erzählt hatte, und beschrieb ihm das Land ihrer Träume. Und dann nahm sie ihm ein Gelübde ab.

"Nein, morgen nicht, aber übermorgen vielleicht, denn morgen muss ich zur Großmutter."

Klara suchte immerfort dem Heidi zu erklären, dass es ja nicht die Großmutter auf der Alm sei, sondern eine ganz andere, von der diese Geschichte handle; aber auch, als sie endlich dazu gekommen war, dem aufgeregten Heidi diese Verwechslung klar zu machen, konnte es sich doch nicht beruhigen und weinte immer noch untröstlich weiter, denn der Gedanke war ihm nun im Herzen erwacht, die Großmutter könne ja sterben, während es so weit weg sei, und der Großvater auch noch, und wenn es dann nach einiger Zeit wieder heimkomme, so sei alles still und tot auf der Alm und es stehe ganz allein da und könne niemals mehr die sehen, die ihm lieb waren.

Jetzt kommst du hinüber zu mir, damit du dich ausweinen kannstZugleich legte die Großmutter den Arm um sie, und während sie noch immer schluchzte und versicherte, sie könne es nicht tun, führte Großmutter sie nach der Tür. »Du brauchst nichts mehr zu sagen«, tröstete sie. »Der Herr Vater versteht alles. Du bist ja noch ein Kind

Als ich gerade im Begriffe stand, das Kostbarste, eine alte Brillantbrosche, die meine Großmutter mir einmal geschenkt hatte, fortzutragen, hörte ich im Vorübergehen einen heftigen Wortwechsel zwischen meinen Eltern. Aufhorchend blieb ich stehen: es handelte sich wieder einmal um eine unbezahlte Rechnung.

Wenn sie gehen, wird ihnen wärmer, und die Nässe schadet nicht.« »Und auch Ihr seid durchnäßt, liebe Muttersagte der Vater. »Ich bin ein Weib aus den alten Bergen unsres Landesantwortete die Großmutter, »mir schadet die Nässe nicht.

Der von der Großmutter vorausgesagte Wind war noch immer nicht gekommen; aber dafür wurde der Schneefall nach und nach so dicht, daß auch nicht mehr die nächsten Bäume zu erkennen waren, sondern daß sie wie neblige Säcke in der Luft standen. Die Kinder gingen fort. Sie duckten die Köpfe dichter in ihre Kleider und gingen fort.

Ich hatte nach Hause geschrieben, um die Meinigen von meiner Heimkehr zu benachrichtigen. Wie freute ich mich auf das Wiedersehen. Angst vor Vorwürfen brauchte ich nicht zu haben; dies war ja schon längst durch Briefe geordnet. Ich wußte, daß ich willkommen sei und daß man mir mit keinem Worte wehe tun werde. Am meisten freute ich mich auf Großmutter. Wie mußte sie sich gegrämt und gehärmt haben!

Aber das wollte die Base gerade nicht und beschwichtigte das Kind, es solle nur schnell kommen jetzt, dass sie nicht noch zu spät kämen, sondern dass sie morgen weiterreisen könnten, es könnte ja dann sehen, wie es ihm gefallen werde in Frankfurt, dass es gar nie mehr fortwolle dort; und wenn es doch heim wolle, so könne es ja gleich gehen und dann erst noch der Großmutter etwas mit heimbringen, was sie freue.

Dieses Buch betrachtete die Gräfin mit einer gewissen stillen Wehmuth, die sich aber in keiner Weise äußerlich kund gab. Sie Großmutter einstsprach sieich Großmutter jetzt, und beide fast in gleichen Schuhen.

Wort des Tages

ungemuth

Andere suchen