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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Des Grosskoenigs Tigranes gleichnamiger Sohn hatte sich gegen seinen Vater empoert, sei es dass er den Tod des Greises nicht abwarten mochte, sei es dass der Argwohn desselben, der schon mehreren seiner Brueder das Leben gekostet hatte, ihn die einzige Moeglichkeit der Rettung in der offenen Empoerung sehen liess.
Vor dem offnen Kuhstall, aus dem ein warmer Dunst herausschlug, hockte auf einem Prellstein ein alter, verwitterter Mann, ein greises, dürres, zahnloses Menschenkind, das kopfwackelnd dasaß und sich zu sonnen schien.
Hierauf erklärt ein Sohn des idiotischen Greises, ein Tlepolemiker, wütend, Homer habe einen Schlüsselroman geschrieben, und dem Dichter wird der fernerweitige Aufenthalt auf der Insel behördlich untersagt. Bild Chios. Der gute Wein dieser Insel hebt wieder Homers Stimmung. Er singt seine Lieder vor sich hin. Da nähert sich dem Vertrauensseligen ein Jüngling phönikischen Aussehens: Phron.
Nicht wahr, ich habe mein Maß doch noch um vieles besser als viele Leute auf der Erde zugemessen erhalten? Es stirbt nicht jeder in seinem Vaterhause.« »Was das anbetrifft, so haben Sie es freilich gar nicht so übel getroffen!« erwiderte ich, mit vollstem, innigstem Ernste auf den Ton des Greises eingehend. Er aber nickte wieder, und diesmal nickte er ganz behaglich dazu.
Mit seinem Vater ist keine Verständigung mehr möglich: tiefe Nacht umfängt seinen Geist; in regelmäßigen Zwischenräumen dringt das Stöhnen des Greises grauenhaft durch die Hetzjagd im Hause, Stunde für Stunde waschen sie sein Gesicht mit Essig, schieben seinen Sessel dahin und dorthin, quälen den Sterbenden zu Tode.
Denke der Alpenhöh’n, des Greises, und frommen Gelübdes, Wenn in umdrängender Schlacht die Hoffnung des Sieges dir schwindet!“ Rudolph fuhr von dem Stuhl’. Er wähnte den fliehenden Schimmer Noch an der Decke des Zeltes zu schau’n, und zitterte, starrend Hin, den Gesichten der Nacht. Dann rief er: „Ein furchtbarer Traum war’s: Furchtbar und himmlisch zugleich!
Jan van Gistel erbleichte bei dieser feierlichen Verkündigung des Greises. Fast bereute er seine Rache, und er versank in trübes Sinnen; ein Verräter fürchtet den Tod gleich einem Racheboten des Herrn. Châtillon konnte an dem Gesicht des Klauwaerts hinlänglich bemerken, daß er hartnäckig blieb. »Nun, was sagt der Meuterer?« fragte er.
Er ist der Arm des Jünglings in der Schlacht, Des Greises leuchtend Aug' in der Versammlung: Denn seine Seel' ist stille; sie bewahrt Der Ruhe heil'ges unerschöpftes Gut, Und den Umhergetriebnen reichet er Aus ihren Tiefen Rath und Hülfe.
Unter den Martern bekennt Philotas, daß er und sein Vater von Alexanders Ermordung gesprochen, daß sie die bei Dareios' Lebzeiten nicht gewagt hätten, da nicht ihnen, sondern den Persern der Vorteil davon zugefallen wäre, daß er, Philotas, mir der Vollstreckung geeilt habe, ehe sein Vater durch den Tod, dem sein greises Leben nahe sei, dem gemeinschaftlichen Plane entrissen würde, daß er diese Verschwörung ohne Vorwissen des Vaters angestiftet.
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