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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Freilich; es sehe nicht schön aus: aber man könnte vielleicht für die Füße der Bauern Vorsorge treffen; bei kräftig entwickelten Füßen des Greisen wäre es auf die Stöße der Tür nicht zu Schwellungen und Schmerzen gekommen. Schmerzlich sei ein Hühnerauge nur, wenn es vereinzelt vorkommt; dagegen breit ausgedehnt über die ganze Fläche des Fußes könne es nur wohltuen.
Nach abgelesenem Evangelium legte Wolf Dietrich den Mantel ab, ließ sich ein Vortuch reichen, und begann den zwölf Greisen die entblößten Füße zu nässen und gleich darauf mit dem Handtuch abzutrocknen. Dann folgte der Apostelkuß, den Wolf Dietrich allerdings etwas rasch vornahm.
Unsere Geschäftsträger bei Spoelmann, die Herren von Bühl und Doktor Krippenreuther, erhielten das Großkreuz des Albrechtsordens in Brillanten, dem Finanzminister ward außerdem der persönliche Adel zuteil, und Herr von Knobelsdorff wurde mit einem lebensgroßen Bildnis des hohen Brautpaares erfreut ausgeführt von der greisen Künstlerhand des Professors von Lindemann und in kostbarem Rahmen.
Auf einer Steinbank im Hof erblickte er zwei Ruhende, einen vom Wirbel zur Zehe gepanzerten, blutjungen Germanen und einen greisen Sarazenen. Der hingestreckte Deutsche hatte seinen schlummernden rotblonden Krauskopf in den Schoß des sitzenden Ungläubigen gelegt, der, ebenfalls schlummernd, mit seinem schneeweißen Barte väterlich auf ihn niedernickte.
Eines Blinden klang die harte Stimme des Vaters und beschwor das Grauen. Weh der gebeugten Erscheinung der Frauen. Unter erstarrten Händen verfielen Frucht und Gerät dem entsetzten Geschlecht. Ein Wolf zerriß das Erstgeborene und die Schwestern flohen in dunkle Gärten zu knöchernen Greisen. Ein umnachteter Seher sang jener an verfallenen Mauern und seine Stimme verschlang Gottes Wind.
Dieses alles tobte durch Andreas Geist. Er raffte sich auf, zog den Dolch aus der Wunde und floh, noch unbemerkt von dem greisen Triumvirn, im Schatten hin, über die schmale Kanalbrücke seinem Hause zu.
Die Reisenden besuchten in Adoa den greisen Botaniker Schimper, machten mit ihm einen Ausflug nach den Ruinen von Axum, kreuzten den Takazzié, überstiegen die Alpen von Semién und zogen am 23. Januar 1862 in der Hauptstadt Gondar ein.
Ich ging gewiß nicht um zu horchen aus, Doch komm ich so beladen heim, als wär' ich Ein wandelnd Ohr des blutigsten Tyrannen Und traute mich nur kaum zum Herrn zurück. Empörung! Naher überfall von Feinden, Ja, eine neue Königswahl! Ist's möglich! Ich ahnte viel, doch so viel ahnt' ich nicht! Still, still! Sind das nicht Schritte? Ja! Wer steht Denn mit den Greisen schon vor Morgen auf?
Und nach Beendigung der Versammlung unter der Linde ging der Starešina zum greisen Pfarrer und bat um Verzeihung, daß die Bauern so rappelköpfisch während der Predigt die Kirche verlassen hatten. „Wenn es nur das wäre! Es wird noch viel schlimmer kommen!“ meinte ahnungsvoll der bekümmerte Župnik. „Wollen wir hoffen, daß der König das Gesetz sanktioniert, bevor die Ernte eingebracht ist!“
Das war ein Tag, eine Nacht gewesen! Der alte Herr hatte sie in seinem Sessel verbracht. Keine Bitten des treuen Leupold vermochten etwas. In dem greisen Riesen kochte die einstige Ungeduld. Er wünschte ein Gott zu sein, um der Natur befehlen zu können. Seine wartende Aufregung setzte sich in Zorn um – nicht gegen irgend einen Menschen – nein, in diesen unbestimmten Zorn über menschliche Ohnmacht. Und er mußte sich doch fassen.
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