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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Ein grauenhafter Zusammenbruch klirrt die kristallenen Sekunden in reißende Scherben, mit zerbrochenen Gliedern und stumpfen Sinnen stürzt er, ein anderer Ikarus, in die irdische Nacht zurück.

Aber abseits von diesen öffentlichen Hekatomben, und im Grunde viel grauenhafter als diese, begiebt sich ein Schauspiel, welches fortwährend in hunderttausend Acten gleichzeitig sich abspielt: jeder tüchtige, arbeitsame, geistvolle, strebende Mensch eines solchen nach politischen Ruhmeskränzen lüsternen Volkes wird von dieser Lüsternheit beherrscht und gehört seiner eigenen Sache nicht mehr, wie früher, völlig an: die täglich neuen Fragen und Sorgen des öffentlichen Wohles verschlingen eine tägliche Abgabe von dem Kopf- und Herz-Capitale jedes Bürgers: die Summe all dieser Opfer und Einbussen an individueller Energie und Arbeit ist so ungeheuer, dass das politische Aufblühen eines Volkes eine geistige Verarmung und Ermattung, eine geringere Leistungsfähigkeit zu Werken, welche grosse Concentration und Einseitigkeit verlangen, fast mit Nothwendigkeit nach sich zieht.

Die Gestirne ein feuerflüssiges Chaos, alles Werden ein Spiel von Jahrmillionen, die unscheinbare Milchstraße in zahl- und namenlose Sonnen geteilt, jede sich regend in grauenhafter Gesetzmäßigkeit, das ganze Universum ein Bild zielloser Eile, ein Hinrasen durch unendliche Finsternis.

Ich übernahm gleich meinen Zug und führte ihn an seinen Platz, einen von den Trümmern eines vernichteten Hauses bedeckten Betonbau, der unsäglich verlassen inmitten eines riesigen Trichterfeldes von grauenhafter Wüstheit lag. Um 6 Uhr morgens lichtete sich der dichte flandrische Nebel und gab uns einen Ausblick auf unsere schaurige Umgebung.

Es war genau wieder wie waehrend des Staendestreits: wieder machten die Kapitalisten im Bunde mit der befangenen Aristokratie der gedrueckten Menge und der zur Maessigung des starren Rechtes mahnenden Mittelpartei den Krieg und den Prozess; wieder stand man an dem Rande desjenigen Abgrundes, in den der verzweifelte Schuldner den Glaeubiger mit sich hinabreisst; nur war seitdem an die Stelle der einfach buergerlichen und sittlichen Ordnung einer grossen Ackerstadt die soziale Zerrissenheit einer Kapitale vieler Nationen und diejenige Demoralisation getreten, in der der Prinz mit dem Bettler sich begegnet; nur waren alle Missverhaeltnisse breiter, schroffer, in grauenhafter Weise grossartiger geworden.

Seine geschlossenen Haufen bewaffneter Maenner saeuberten nicht bloss die Heilige Strasse und den Marktplatz, sondern wueteten auch, der Befehle ihres milder gesinnten Fuehrers nicht achtend, in grauenhafter Weise gegen die versammelten Massen. Der Marktplatz schwamm in Blut an diesem "Octaviustag", wie niemals vor- oder nachher auf zehntausend schaetzte man die Zahl der Leichen.

Es war nicht Paula, "das dumme Gör", die sie fürchtete, aber in der Schwester personifizierte sich ihr die Gefahr, die ihr möglicherweise von anderer Seite drohen könnte. Wenn Beuthien sie verließe? Wieder kam einer jener Momente über sie, wo sie mit grauenhafter Deutlichkeit in die Zukunft sah. Entweder Schande, oder seine Frau, Kutschersfrau.

Er dachte es ohne Erregung des Blutes. Sein Antlitz blieb ernst und streng verschlossen. Die Augen blickten sehr müde in all dies Keimen und Drängen jungen Daseins. Während hier die Pflanzen trieben und sich entfalteten, ungestört wachsen durften wie in jedem Jahr, und die Amsel im Gebüsch ihr Lieblingslied sang, ging rings um die Grenzen des Deutschen Reiches das Morden und Schlachten der Menschen untereinander seinen furchtbaren Gang weiter, wurde hartnäckiger und grauenhafter mit jedem Tage. In der Früh hatte er die Nachricht bekommen, daß wieder ein guter Freund von ihm, wohl zehn Jahre jünger, ein fester und ehrlicher deutscher Künstler, bei einem Sturmangriff gefallen warKopfschußsofort tot. Der Glückliche

Und grauenhafter Weise nicht wie der Kaufmann nur um eine Geldsumme, sondern um das Blut von Millionen. Um das Blut unserer Söhne. Jetzt würden sie nicht mehr anfangen . . . In seinem letzten Briefe schreibt er: >Der Schuß, der den Einzelnen trifft, hat das ganze Volk in die Brust getroffen.< Und so ist es.« »Brust getroffen! Wenn wir doch siegen

Trotz ihrer Anzahl fühlten sie sich mit einem Male verlassen; und die große Stadt, die im Dunkel unter ihnen schlief, flößte ihnen plötzlich Furcht ein mit ihrem Treppengewirr, mit ihren hohen düstern Häusern und ihren unbekannten Göttern, die noch grauenhafter waren als selbst die Bewohner. In der Ferne spielten Scheinwerfer über den Hafen hin. Auch im Tempel Khamons war Licht.

Wort des Tages

hauf

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